Wandern

Hey zusammen,
für meine Frage sollte ich in dem Survival-Forum ja genau richtig sein :-D.
Ich treibe in meiner Freizeit viel Spaß. Einer meiner besten Freunde geht immer 3-4 Stunden wadern, wofür er mich nun auch begeistert hat. Ich werde mal eine "kleine" Tour mit ihm versuchen. Meine Kondition sollte dabei eigentlich ausreichen. Bin mal echt gespannt, ob ich solch einer Aufgabe auch gewachsen bin. Er hat mir empholen, auf alle Fälle passende Kleidung mitzunehmen, da man beim Wandern die Außentemperatur sehr schnell unterschätzen kann. Für meine sonstigen sportlichen Aktivitäten bestelle ich oft bei keine Werbung - Sigurd. Was würdet ihr mir für solch eine Wandertour emphelen? Die Kleidung sollte leicht, aber gleichzeitig sehr warm sein :-D. Würde mich über Hilfe sehr freuen. Danke euch, Grüße.

[Sigurd]

Thermounterwäsche, Stiefel bzw Wanderschuhe, Jacke, Hose, Haube. Anprobiern wirst du´s wohl selber müssen.

[Bushcraft]

Du darfst nicht vergessen dass dir auch beim Wandern warm wird,und du mit sicherheit schwitzen wirst.
Deshalb würde ich an deiner stelle viele dünne Schichten über einander tragen. So kannst du immer etwsa ausziehen wenn es zu warm ist oder etwas anziehen wenns zu kalt wird.

[mogusch]

Kann mich @bushcraft nur anschließen.

Je nach dem wie das wetter & eure marschleistung ist, kannst du dich mit den richtigen lagen optimal anpassen.

[Bushcraft]

Schau dich mal beim Discounter um.
Ich hab selber schon bei normalen Läden tolle Sachen gefunden.

Muss ja nicht immer ein Army Shop oder Outdoor Geschäft sein.

[bmanni]

Eben..

EDIT by : Mod
WAS soll das Bitte ?? ? 6 Posts und 4 davon nur mit LINKS BESTÜCKT !

[Sigurd]

Hallo bmanni und willkommen im Forum!
Bitte schreibe in Zukunft keine Beiträge die nur aus einem Wort bestehen und nicht zum Thema beitragen, das bewahrt die Übersichtlichkeit!
- Sigurd

[Halbtags-Fliege]

Hi invincikev. Ich kann mich der Allgemeinheit nur anschließen, was Kleidung angeht, schau doch einfach mal bei den bekannten discountern. Ich persönlich geh gerne mit billig-Fleecepulli und Windjacke raus, wenns nur ein paar Stunden sind. lg Fliege

[mogusch]

Ich knüpf mal hier weiter, obwohl es mir gerade nicht um kleidung geht, aber ums wandern, bzw um land- od wanderkarten.

Zur zeit verusche ich mich mehr mit kartenmaterial zu orientieren. Besonders gern vergeliche ich da meine schon 15+x jahre alten karten mit neuen karten. Schon krass wie sich da manches in der landschaft od auch ortschaft verändert hat. Das ist mir sonst gar nicht so aufgefallen.
Wie dem auch sei ... mir ist neulich beim wandern aufgefallen das nicht alles dort anzutreffen ist, wo es in vielen karten eingezeichnet ist. Das kann dann schon mal verwirrent sein. Besonders in unbekannter umgebung.
Daher kann es ein guter tipp sein, besonders für unsere newcomer, wenn man alle paar hundert meter & bei jeder örtlichen begebenheit zb. weggabelung, wegkreuzung, schlechtwetterhäuschen, quelle, brunnen, kehrwende, geländeeinschnitte, bächlein, brücklein, etc ... einen blick mehr in die karte wirft & diese mit der örtlichkeit vergleicht.
Mir ist nämlich aufgefallen das dieses od jenes schon mal um die 200m daneben liegen kann, die eine od andere grillstelle/schutzhütte auf der falschen weg/straßenseite eingezeichnet ist.

Habt ihr auch solche od ähnliche erfahrungen gemacht, dann schreibt doch bitte eure erfahrungen od tipps.

[Schwefelporling]

Ich hab' die Erfahrung gemacht, daß man sich zwar die Strecke anhand einer Karte (und mittlerweile auch online- Satellitenkarte) vorher angucken und herausschreiben kann, so daß man nur noch auf sein Zettelchen mit Checkpoints gucken muss. Ein zu Fuß- Routenplaner leistet bei der Vorbereitung auch oft gute Dienste, man sollte aber die Angaben immer sofort überprüfen, ob sie nicht zu vereinfacht oder zu kompliziert sind.
Aber: man sollte alle "Knotenpunkte" berücksichtigen, und sich fragen, ob man alles auch unmissverständlich aufgeschrieben hat. Denn ein Knick an einer Wegekreuzung, auf der Karte noch flüchtig als "weiter geradeaus" gedeutet, kann einen später beim marschieren verwirren. Z.B. wenn man insgesamt nordwärts will, nimmt man dann den Abzweig nach Norden, obwohl es an dieser Stelle falsch ist. Oder ein auf der Karte ganz dünn eingezeichneter alternativer Weg an der Gabelung erscheint nun genauso groß, vielleicht sogar "richtiger". Auch wichtig ist es, Entfernungen zu notieren. Z.B. in einem Wald mit schachbrettartig verlaufenden Wegen will man auf der Karte die dritte rechts; aber wer weiß, ob es in echt nicht noch mehr Wege und Pfade gibt? Besser aufschreiben, "nach etwa 200m rechts". Und wenn immer möglich, auch die Straßennamen oder zumindest Größen der überquerten Straßen notieren und andere vermutlich später überprüfbaren Merkmale des Weges wie "an dieser Stelle ist links eine Kirche", oder "unterwegs kommt man an zwei Rodungsflächen vorbei".
Super easy ist es allerdings hier im Rhein-Maas-Raum hinter der holländischen Grenze: alle Kreuzungen sind numeriert, da notiert man sich eine Zahlenreihe und klappert sie ab; Wegweiser zeigen den Weg zu den nächsten Nummern.
Mit einer so umsichtig notierten Route kommt man lange Strecken ohne neues Kartenstudium aus. Besonders hilfreich ist das, wenn man mit dem Rad unterwegs ist, oder wenn man einen Zeitplan einhalten will/muss. Gut, ich bin auch schon 8 Stunden wandern gegangen, indem ich nur vorm Loslaufen auf die Karte geschaut habe und mich dann nach der Sonne orientiert habe. Aber besser ist es, man sichert sich gut ab. Wir wollen ja routinierte outdoor- Enthusiasten sein und keine Hasardeure.