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  #1  
Alt 15.02.2010, 20:28
Benutzerbild von Bowhunter
Bowhunter Bowhunter ist offline
Späher
 
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Bowhunter Stammes Mitglied
Standard Wie schnell und leicht Feuerholz finden

Hallo,

könnt ihr mir sagen, welche Feuerholzart ihr Beforzugt? Wie kann ich am Besten Feuerholz finden, und wie stelle ich so geneannte Scheite her? Aus totem Holz, welches in Blöcke gesegt ist? Sollte es Morsch sein? Bitte helft mir! Ich kann nicht einen ganzen Tag Holz für eine Feuer sammeln.
Bisher habe ich immer nur stöcke und kleine Balken verwendet. Das muss doch auch besser gehen! Hartholz oder andere Arten? Harthoz brennt doch länger, geht aber schlechter anzufachen, oder?
__________________
Wer in der Wildnis lebt, sollte sich bewusst sein, wahrscheinlich nie wieder Anschluss zur Zivilisation zu finden.
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  #2  
Alt 16.02.2010, 11:39
Benutzerbild von Sitanka
Sitanka Sitanka ist offline
Streicher
 
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Sitanka Stammes Mitglied
Standard

hallo bowhunter,

ich denke mir, vielleicht kannst du ein wenig präziser sein, weil ich denke es kommt darauf an wofür du das holz brauchst.
ich verwende meist für ein lagerfeuer ein anderes holz als für drin und daher ist es auch schwer dir hier eine antwort zu geben.

lg
__________________
lg, Karin Theresa
Mitakuye Oyasin

Lass nicht zu, dass deine Ängste, Deinen Träumen im Weg stehn!

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  #3  
Alt 16.02.2010, 20:23
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Bowhunter Bowhunter ist offline
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Bowhunter Stammes Mitglied
Standard

Ok Sitanka,

ich meine natürlich, welches Holz ihr in welcher Jahreszeit, und bei welcher Witterung fürs Feuer am liebsten verwendet? Und wie bekomme ich am meisten Holz zum feuer, mit dem geringsten Aufwand?
__________________
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  #4  
Alt 23.05.2010, 23:10
Herr G. Laber Herr G. Laber ist offline
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Herr G. Laber Stammes Mitglied
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Jetzt hast du zwar immernoch nicht gesagt für welchen Zweck, aber ich gehe mal davon aus, dass du ein Lagerfeuer machen willst.

Zitat:
Könnt ihr mir sagen, welche Feuerholzart ihr bevorzugt?
Von welchem Baum das Holz kommt ist (ausser dem Unterschied zwischen Hart- und Weichholz) in erster Linie egal. Hartholz brennt länger, wenn du willst dass dein Lagerfeuer lange (evtl. die ganze Nacht) an ist, schmeiss ein, zwei dicke Hartholzäste rein. Heimische Harthölzer sind zum Beispiel Buche, Eiche und Esche.
Ob Hartholz, wie du schreibst wirklich schwerer zu entflammen ist, weiss ich nicht, aber ich bezweifle, das es da einen Unterschied gibt. Selbst wenn, wird er wahrscheinlich so gering sein, dass er irrelevant ist.


Zitat:
Und wie stelle ich so genannte Scheite her?
Scheite stellt man her in dem man ein Stück von einem Baumstamm senkrecht mit einer Axt spaltet. Scheite verwendet man eigentlich nur für Kamine und Öfen.
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  #5  
Alt 24.05.2010, 12:21
Dolores Dolores ist offline
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Dolores Stammes Mitglied
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ja also will ich ein schnelles feuerchen für n halben liter kaffee oder so, reichen meist doppel-daumenbreite fichtenäste. die sind meist abgestorben und man muss sie nur noch vom stehenden baum pflücken. die sind meistens auch sehr trocken. falls nciht, vorher die rinde mit dem messer großzügig entfernen.

diese fichtenäste nhem ich auhc meistens als basis für ein lagerfeuer. dann ist es auch egal, wenn du weniger leicht entzündliches holz wie eiche drauf legst.

grundsätzlich verwende ich auf meinen wanderungen meistens fichtenholz. das hat folgende vorteile:
1. es ist leicht anzuzünden
2. es ist leicht zu beschaffen, ohne große holzräuberei zu begehen
3. es ist meistens trocken

2. + 3. hängen damit zusammen, dass in Fichtenwäldern meist abgestorbene, wadendicke, abgestorbene Fichten stehen. diese haben für den förster keine bedeutung. durch die senkrechte lagerung sind die meist sehr trocken. also einfach nur noch fällen, kleinsägen und verbrennen.

nachteile sind:
1. Brennt relativ schnell ab
2. relativ viel rauchentwicklung, kann schlecht sein, wenn man nicht vom förster entdeckt werden will.

so, bei den ganzen anderen holzarten tut sich das problem auf, dass man normalerweise z.b. kein buchenholz findet. woher auch. das für uns sehr positive fichtenholzphänomen gibts in buchenwäldern nciht. d.h. wenn du buche findest, ist das holz entweder auf einer holzbeige und du begehst diebstahl, oder sie liegt am boden und is schon halb vermodert. und morsches holz ist absolut feuer-ungeeignet. und einen lebenden baum zu fällen, für feuerzwecke, das muss nicht sein und ist auch nicht gut, weil das holz ja noch nass ist.

es kann ja sein, dass du einen umgefallenen hartholzbaum findest, der ncoh nicht vermodert ist. dann kannst du dich glückich schätzen, schägst dir die trockensten und dicksten äste ab, und machst dir ein feuer. trockenes hartholz entwickelt weniger rauch, es knackt nicht so laut wie nadelholz, es brennt effizienter ab, und hält auch länger. daher würde ich hartholz vorziehen, wenn ich ein shcönes lagerfeuer für die ganze nacht brauch. aber wie gesagt, meistens sind diese abgestorbene fichten am schnellsten und einfachsten zugänglich. ich verwende meist fichte und bin bis jetzt zufrieden damit. so eine fichte hält bei mir normalerweise für ein wenig bannock backen, ne suppe, und anschließend für nen tee mit nem schuss whisky und dannach ein paar schöne lieder am langsam niederbrennenden lagerfeuer. was will man mehr...
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  #6  
Alt 24.05.2010, 18:36
KonradMueller KonradMueller ist offline
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KonradMueller Stammes Mitglied
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Eigentlich muss auch nur ein gewisser Anteil des gesamten zu verwendeten Holz Feuerholzqualität haben.
Ein anderer Anteil muss nicht unbedingt von dieser Güte sein.
Mod. Werbe-Link entfernt

Geändert von KonradMueller (05.08.2011 um 05:46 Uhr)
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  #7  
Alt 13.12.2010, 01:54
Hunter66 Hunter66 ist offline
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Hallo,

nimm ab besten Birke wenn möglich. Birkenholz hat viele Vorteile. Es ist leicht zu finden, wächst fast überall und brennt auch gut wenn es noch nass ist. die Weiße Rinde kann man gut als Zunder verwenden und aus der Bastschicht kann man sich sogar noch ein paar Birkennudeln kochen. Wenn man kein Wasser hat kann man einen Birkenbaum gut als Wasserquelle nutzen indem man in den Stamm ein Loch bohrt das bis in die Kambiumschicht reicht und dort einen hohlen Schilf oder Holunderstock als Wasserhahn steckt.

Auch ein mehrmaliges V-Förmiges einkerben der Rinde führt zu Wasser.
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  #8  
Alt 13.12.2010, 17:02
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Serpentes Serpentes ist offline
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Serpentes Stammes Mitglied
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Zitat:
Zitat von Bowhunter Beitrag anzeigen
ich meine natürlich, welches Holz ihr in welcher Jahreszeit, und bei welcher Witterung fürs Feuer am liebsten verwendet?
Am liebsten ist eigentlich egal,
hier ist Survival das Thema also gehe ich von einer Notsituation aus,
da ist mir jedes Trockene Holz recht, jedes hat da seine vor und Nachteile.
Dies wurde zuvor gründlich genug geschildert.

Zitat:
Und wie bekomme ich am meisten Holz zum Feuer, mit dem geringsten Aufwand?
Wenig Aufwand ist immer richtig, aber wenn du nicht gerade ein Feuer im oder unter einem Baum machst,
dann wird dir nicht viel anderes übrig bleiben als es zu tragen bzw. zu ziehen,
du kannst deinen Rucksack oder Jacke/Pullover nehmen,
oder dir eine einfache Trage,
wie man sie zum Transport von verletzten nimmt, bauen.
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  #9  
Alt 13.12.2010, 22:55
Benutzerbild von Bowhunter
Bowhunter Bowhunter ist offline
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Bowhunter Stammes Mitglied
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Ich habe auch gelesen oder gesehen, ich weiß aber nicht mehr wo , dass man auch feuchtes Holz einfach einkerben soll ab der Seite, so dass Spähne abstehen. Vielleicht ist das ja hier auch schon gemeint worden . So trocknet es schneller, und die Spähne fangen schneller Feuer.
__________________
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  #10  
Alt 13.12.2010, 23:47
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Serpentes Serpentes ist offline
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Serpentes Stammes Mitglied
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Zitat:
Zitat von Bowhunter Beitrag anzeigen
Ich habe auch gelesen oder gesehen, ich weiß aber nicht mehr wo , dass man auch feuchtes Holz einfach einkerben soll ab der Seite, so dass Spähne abstehen. Vielleicht ist das ja hier auch schon gemeint worden . So trocknet es schneller, und die Späne fangen schneller Feuer.
Grundsätzlich fangen kleinere, feinere Holz Spane ( Fasern) leichter an zu glühen bzw. zu brennen als ein ganzer Ast oder dergleichen.
Also lohnt es sich in jedem Fall sein Holz zum anzünden so klein und fein wie möglich zu machen, an stärkeren Ästen kann man mit der Klinge wunderbar Kratzen so das eine Art Hobelspäne entsteht.
Ich Denke das ist es was du Meintest.

Außer dem ist meist die Rinde von Ästen und kleineren Bäumen stark durchnässt, wenn du diese nun großzügig abziehst dann wirst du sehen das der Ast innen weit Gehenst Trocken ist.
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