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Kräuterecke Wissenswertes zu diesem Thema. Austauschen von Kräuterrezepten usw.

 
 
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Alt 07.02.2009, 20:36
glasengel glasengel ist offline
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Standard Urkost Teil 1

Urkost (von der Seite www.naturwissen.de.vu - an sich die umfangreichste Sammlung von essbaren Wildgewächsen)

Immer mehr Menschen wird klar, dass die angebotenen und sich auch geleisteten Konsumartikel die Lebensqualität nicht wirklich erhöhen, sondern im Gegenteil, eher in neue Abhängigkeiten zwingen. Die Ernährungswissenschaft ist noch lange nicht angekommen. Daher sehe ich es als meine Aufgabe die Menschen zu entlasten und manche Illusionen der "modernen", abhängigen Ernährung aufzudecken. Urkost bedeutet von der Kraft der Wildpflanzen, Heilkräuter, Blumen, Pilzen, ... zu profitieren und ihren Wert spürbar zu erleben. Die stärksten Nahrungsmittel für den Menschen sind die Urstoffe. Da sich viele Menschen von der Natur entfernt haben, ist leider auch das Wissen um diese Heilpflanzen nicht mehr gegeben. Abgesehen von der Bequemlichkeit der wir erliegen (Supermarkt, Massenware ....), sind wir überfordert mit all den Meldungen aus politischen, sozialen und ökologischen Bereichen. Lesen wir einen Text über ursprüngliche Ernährung langweilen uns die Kopien der sich so öhnelnden Artikeln. Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir hier die Gelegenheit erhalten, durch mehr Genuss für Körper und Geist und die wiederhergestellte Verbindung zur Natur, eine weitaus höhere Lebensqualität erleben zu dürfen.

Die hier dargestellte Ernährungsart bietet neue Sichtweisen, mit einer Liste von Wildpflanzen die von dem grössten Teil der Gesellschaft nicht gekannt sind, jedoch eine nahrhafte und kostenlose Alternative bereit hält.

Wer weiss heutzutage schon dass der grösste Teil der Pflanzen auf einer Wiese nicht nur essbar, sondern auch eine vitalisierende Gesundheitsquelle anbietet?

Diese Erd-Ur-Information der Einheit finden wir am stärksten in frei wachsenden Wildpflanzen und ihr umfangreiches Angebot steht jedem Menschen, vor allem auf dem Land, zur Genüge zur Verfügung.

Es gibt stark verbreitete Arten zu essen deren gesundheitliche Bedeutung wenige kennen und hier aufgeführt wird. Unsere Kulturpflanzen sind oft überzüchtet, sie werden naturwidrig in Monokulturen angebaut und mit Kunstdünger bzw. hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln "traktiert", so dass sie ohne die Hilfe der Chemie gar nicht lebensfähig wären. Wie können wir von geschwächten, kranken Pflanzen strahlende Gesundheit erwarten? Wildkräuter, die sich in der Natur selbst durchgekämpft und ihren idealen Standort eigenständig ausgesucht haben, enthalten ein Vielfaches an Vitalstoffen im Vergleich zu den Kulturpflanzen.

Der Anbau von Zuchtgemüsesorten geht auf Kosten anderer Arten, bald bildet sich wieder "Unkraut" um das biologische Gleichgewicht (Bakterienleben im Boden, ... ) im Boden wieder herzustellen. Der ertragreiche Anbau von Pflanzen liegt im wachsen lassen und der Natur die Jahre wieder Zeit geben um wieder zu blühen voller Düfte, denn es gibt nur ein Kern: Je mehr man nicht in die lebende Natur einschreitet, desto grösser ist auf Dauer gesehen der Ertrag. Damit meine ich nicht die Grösse, sondern deren Wirkstoffgehalt. Die Rendite gibt es nur in der Natur, die Geldrendite geht immer auf Kosten der Natur. Dabei könnten wir gerade in punkto Wirtschaftlichkeit viel von der Natur lernen: Jeder Anleger freut sich über ein paar Prozent Zinsen/ Ertrag mehr. Die Natur lässt aus einem einzigen Getreidekorn 50, 100 oft noch mehr Pflanzen wachsen, von denen jede wieder diese Anzahl Samen trägt. Ein Apfelbaum mit seinen Hunderten Äpfeln, liefert mit jedem Apfel 5 Samen, für 5 weitere Bäume mit, von denen wieder jeder, Tausende Kilogramm Äpfel im Laufe seines Lebens - völlig kostenlos - liefert.

Die menschlichen Kopien der verpflanzt, verdüngten Wildgewächse erreichen nie den Ursprung der Kraft in allen qualitativen Punkten. Die Pflanzen sind die totale Symbiose von unserem Verhältnis zum Klima, um das dem Menschen zu geben was er braucht.

Wildpflanzen sind Kulturpflanzen (Gemüse), bezüglich Inhaltsstoffen weit überlegen (bis 80- Fach) und spricht eigentlich für sich.

Die Vitamin- und Mineralstoffgehalte der Urpflanzen mit denen der Kulturpflanzen verglichen zeigen einige Beispiele: Brennessel enthält zum Beispiel das Dreissigfache an Vitamin C im Vergleich zum Kopfsalat, das Zwanzigfache an Provitamin A, das Vierzehnfache an Kalzium, das Fünfundzwanzigfache an Magnesium und das Fünfzigfache an Eisen. Kopfsalat, biologisch gezogen, enthält zum Beispiel pro 100 Gramm 11 Milligramm Magnesium - Wegmalve dagegen 71 mg. An Vitamin C enthält der Salat 13 mg - Wegmalve dagegen 178 mg. Eiweiss : Salat 600 mg - Wegmalve 7.200 mg! Diese beeindruckende Liste liesse sich beliebig fortsetzen.

Wildpflanzen enthalten im Durchschnitt das Dreifache an Magnesium und das Zehnfache an Eisen wie Kulturpflanzen. Und: Wildpflanzen machen für Stunden satt!

Dort wo bei den Zuchtpflanzen das pflanzliche Eiweiss aufhört, fängt es bei Unkraut an. So Vegetarier sein, bedeutet so gesund wie nur möglich zu leben.

Der Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen in der Nahrung ist die Hauptursache für den schlechten Gesundheitszustand aller hochzivilisierten Völker. Das ausgewogene Mengenverhältnis und das Verhältnis der einzelnen Inhaltsstoffe zueinander und ihre Vitalstoffdichte, wie es die Wildpflanzen als frühere Nahrungsquelle der Menschen hatten, ist bei der Zucht und "Veredelung" der Kulturpflanzen grossteils verloren gegangen. Kein Wunder, dass Wildgemüse und Wildfrüchte als unsere Urnahrung die Gesundheit stärken oder wiederherstellen und unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber allen unnatürliche Krankheiten (Krebs, Schmerzen, ... ) erhöhen.

Werden die natürlichen Wege der Heilung beseitigt, indem Pflanzen ihr Lebensraum genommen wird, sie durch Luftverschmutzung, chemische Einflüsse und Umweltzerstörung selber krank werden oder indem alte Bäume rücksichtslos gefällt werden, beraubt sich der Mensch wichtiger Möglichkeiten der Selbstheilung seines Körpers. Als Folge wird er immer abhängiger von der Apparatemedizin, die ihm zwar vielleicht künstlich das Leben verlängern kann, ihn jedoch nicht wirklich zu heilen vermag.

Es gibt einige Vorurteile gegenüber friedlicher, vegetarischer Nahrungseinnahme. Diese stimmen in keinem einzigen Punkt. Wer das Alter der Rohköstler oder Wildnisernährer anschaut, der wird sich die Augen reiben. Nicht nur das sie um viele Jahre älter wurden, nein, vielmehr liegt das erstaunen daran das sie keine Erkrankungen im Alter vorweisen. Die heutige hohe Lebenserwartung ist auf die Medizin zurückzuführen, die das Leben mit Schmerzen verlängert, deren Medikamente aber wieder rum Nebenwirkungen verbreiten. Was ist dagegen der Vergleich von Menschen die ohne Schmerzen sogar noch älter wurden?
Der Mensch lebt bei richtiger Ernährungsweise unabhängig von heißer Nahrung, Milch oder zusätzlicher, ungesunder Salzzufuhr. Die Wildnahrung ersetzt das nicht nur locker mit ihren Inhaltsstoffen, sie ist die ganzheitliche Variante der Ernährung. Doch ist Milch, neben heisser Nahrung, eine genussvolle Alternative, auf die man gerne zurückgreift. Milch sollte natürlich nicht in verletzender Weise von Tiere genutzt werden. Bienen kann man auch ohne Probleme Honig nehmen, wenn sie merken das sie wir ihren Bestand nicht gefährden und genug Honig übriglassen.

Ein Grossteil der im Folgenden dargestellten essbaren Pflanzen wachst vielerorts massenhaft und krautweise. Hier ist nur ein Teil aufgeführt für den mitteleuropäischen Raum, weitere sind erkundbar.

Man schützt was wächst, deshalb bitte nur soviel von den Pflanzen nehmen, dass die Vermehrung und / oder das Weiterleben der Art möglich ist. Da die meisten Wildpflanzen mehrjährig wachsen, ist die Wurzel besonders schützenswert.

Durch Wildnahrung kommen wir vom üblichen Konsum- zurück zum Genussessen, das unser Körper eigentlich Tag für Tag verlangt. Die Mahlzeiten werden zu einem umfassenden sinnlichen Erlebnis. Die hohe Anzahl der Vitalstoffe führt zu einer längeranhaltende Sättigung ohne dem erschwerenden Völlegefühl. Wir benötigen weniger Nahrung, unsere Zähne werden durch die Heilkräuter gereinigt und die Urkost wirkt zudem noch entgiftend.

Wildpflanzen eignen sich wegen ihrer Inhaltsstoffe (Bitterstoffe, Gerbstoffe und Senföl) hervorragend zu einer stoffwechselnden, entschlackenden und blutreinigenden Frühjahrskur. Schlacken sind abgelagerte Salze, die im Körper durch unnatürlicher Einflüsse entstanden sind. Der Körper neutralisiert die Gifte und überschüssigen Säuren dieser Einflüsse durch Spurenelemente und Mineralstoffe zu eben diesen Schlacken. Darüber hinaus wirken einige von ihnen - etwa Gundelrebe und Giersch - entgiftend.

Bei den Wildpflanzen und Kräutern sind das enthaltene Öl und Salz am wichtigsten. Ihr Öl stimuliert die Entschlackung, stärkt die Organe und Nerven und reguliert die Blutwerte. Ihr Salz regeneriert unser Zellwachstum. Das ist für unseren Organismus sehr wichtig und wird leider von der Pharmaindustrie ignoriert.

Wir halten Genuss für eine Erfindung, eine Errungenschaft unserer Wohlstandsgesellschaft und betreiben einen unglaublichen Aufwand uns immer neue Nahrungskreationen einfallen zu lassen.


Liste der essbaren Wildbäume


A


Ahorn (Nahrhafte, junge Blätter und am Stamm kann man die Ahornrinde melken, wie bei der Birke.)



Apfelbaum (Bittere, nahrhafte und junge Blätter)

B

Berberitze (Frostgereifte Früchte und Blätter)

Brombeere (Die Blätter können im Winter genutzt werden, die Früchte beinhalten viel Vitamin C und helfen gegen Heiserkeit. Als Gurgelmittel bei Bronchitis und Halsentzündungen. Der Blättertee hilft des Weiteren bei Grippe, Durchfall und Darmkatarrh. Bei Hautentzündungen hilft Brombeerblättertee als Umschlag.


Buche (Buchecker, am besten vorher die dünne Haut entfernen, junge Blätter und Rindenzubereitung siehe Birke. Bei den Bucheckern vor dem Verzehr die grüne Schale entfernen, die Buchecker enthalten Oxalsäure und Blausäure, deshalb nicht zu viele essen. Werden sie geröstet, entweicht die Säure und man kann grossen Mengen essen. Die Bucheckern können geschält, gemahlen und der Brei gepresst in eine Gaze gefüllt werden. Das so gewonnene Öl ist sehr schmackhaft, lange haltbar und enthält viel Eiweiss - 1 Kilo Bucheckern ergibt einen halben Liter

Birke (Den Birkensaft gewinnt man durch Anzapfen der Stämme, am besten im Frühjahr. Eine Birke produziert etwa einen Becher Saft pro Tag: Rinde tief und senkrecht einschneiden, Becher darunter hängen. Nach Anzapfen der Bäume, immer die Wunde ( z.B. mit einem geschälten Ast) schliessen. Das Anzapfen kann man jede zwei Jahre wiederholen, ohne das der Baum zu Schaden kommt. Das Birkewasser nie in einem Metallgefäss auffangen, der Saft sollte schnell verbraucht werden. Man kann im Frühjahr die Zweige kappen, um den Birkensaft fliessen zu lassen. Dieser Blutungssaft enthält im Frühjahr bis 2 % Traubenzucker sowie wertvolle Mineralien. Die hellgelbe Innenrinde, das sogenannte Kambium, schmeckt in Streifen geschnitten und gekocht, ähnlich wie Spagetti. Die innere Rindenstücke in einem Topf kochen bis die halbe Wassermenge verdampft ist und ein Brei entsteht. Kambium nutzt man am besten wenn im Frühjahr die Säfte in die Bäume steigen. Die Rinde von Bäumen nie rundherum ganz abschälen, da sonst der Nährstofftransport über das Kambium abgeschnitten ist und somit der Baum stirbt. In Island verwendet man die getrockneten und zermahlenen Blätter der Birken zum Würzen als Salzersatz. Dieses Salz ist besonders bekömmlich, da es im Vergleich mit herkömmlichem Salz 60 % weniger Natriumchlorid enthält. Man kann des weiteren als Salzersatz die Blätter der Linden, Ulme, Ahorn, Pappel und Buche verwenden. Eine Delikatesse sind die jungen, nahrhaften Blätter roh. Aus den Birkenblättern wird ein harntreibender Tee zubereitet, der auch bei Nierensteinen hilft. Bei Birken sind oft Pilze in der Nähe, die eine einzigartige Symbiose der Natur widerspiegeln. Birke beinhaltet Saponine, ätherische Öle, Gerbstoffe, Harze, in der Rinde ein methylsalizylathaltiges Öl und Betulinsäure. Birke wirkt wassertreibend und unterstützt den Heilungsprozess bei Rheuma.)

Birnenbaum (Knospen)

E

Elsbeere (Die Früchte beinhalten viel Vitamin C)

Eiche (Reife, frische und sehr bitterschmeckende Eicheln ohne Schale und Rindenzubereitung siehe Birke. Die Eiche hilft bei chronischen Durchfällen, Infektionen im Rachenraum und bei zu starker Menstruation. Die Rinde beinhaltet Eichengerbsäure, Pektin, Stärke, Elagsäure und die Eicheln zusätzlich Zitronensäure und fettes �l. Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und zusammenziehend. Die eingeritzten Eicheln können auch gekocht, unter mehrmaligem Wasserwechsel, gegessen werden. Eicheln kann man auch rösten. Gemahlen werden Eicheln als Kaffee-Ersatz verwendet. Mit feingemahlenen Eicheln als Mehlersatz - evtl. unter Zusatz von Kiefernrindenmehl - lässt sich Brot backen. Eine bekannte, altertümliche Variante der Eichelnnutzung: Reife, frische Eicheln mit Wasser übergießen und 24 Stunde in Ruhe lassen. Diese Variante so oft wiederholen, bis das Schmutzwasser sich nicht mehr verfärbt. Anschliessend die Eicheln trocknen und die äusseren Schalen der Eicheln entfernen. Danach trocknet man die klein geschnittenen Eicheln nochmals gut, zermahlt sie und gebraucht sie als Mehlersatz. Eicheln eignen sich prima zum trocknen.)

Esche (Eschensamen sind schmackhaft. Die noch jungen Früchte der Esche eignen sich gut als Gemüse. Dazu kochen sie die Früchte ab und lassen Sie hinterher einige Stunden in einer Kräutermarinade ziehen. Das Kochwasser sollte nicht verwendet werden.)

Wald-Erdbeere (Früchte und Erdbeerblätter, die einen hohen Gerbstoffgehalt besitzen) Die reifen Früchte enthalten wertvolle Mineralstoffe, Fruchtsäuren und lösliche Kohlenhydrate, vor allem aber reichlich Vitamin C. Frische Früchte haben sehr viel Zucker, bis zu 10 % des Eigengewichtes. Der Tee aus Blätter helfen bei Durchfall, bei Wassersucht, wirkt beruhigend und harntreibend.)

Eibe (Fruchtfleisch, doch Vorsicht der Kern ist giftig.)

F

Fichte (Jungen Spitzen von Fichtenästen roh in angemessener Menge. Tannenzapfen über dem Feuer rösten und Samen essen. Fichtennadeln können zu jeder Jahreszeit als Tee zubereitet werden. Sie enthalten sehr viel Vitamin C. Aus Fichtentrieben kann man auch einen beliebten Sirup herstellen, indem man die Fichtensprossen aufkocht und anschliessend absiebt. Die Flüssigkeit mit dem Zucker mischen und bis Sirupdicke einkochen. Fichtensprossensaft wirkt schleimlösend und ist ein ausgezeichnetes Hustenheilmittel. Auch das Harz ist sehr schmackhaft, wie eigentlich alle Harze von essbaren Baumarten nutzbar sind.)

Felsenbirne (Früchte)

H

Hunds-Rose bzw. Heckenrose (Hagebutte und die Rosenblütenblätter. Bei Nutzung der Früchte, einen Brei kochen und dabei die Samenkörner entfernen, trocknen lassen sich die Früchte sehr gut. Rosenblüten enthalten beruhigende und hautpflegende ätherische Öle und Wachse. Das Mark der Hagebutten enthalten etwa 20 mal mehr Vitamin C als Zitronen. Darüber hinaus enthalten sie Provitamin A, Mineralsalze, Fruchtsäuren und Zucker. Ein Tee aus den getrockneten Hagebutten wirkt bei Nieren und Blasenleiden, sowie Keuchhusten. Roh oder getrocknet helfen sie bei Würmer.)

Himbeere (Blätter wirken krampflösend. Die Früchte beinhalten Zitronensäure und andere organische Säuren, Vitamin C und verschiedene lösliche Kohlenhydrate. Tee aus Blättern hilft gegen Durchfall, Darmkatarrh und Fieber. Als Gurgelmittel hilft der Tee bei Bronchitis, Husten, Heiserkeit und Halsentzündung. Die Umschläge mit dem Tee helfen bei Hautentzündungen.)

Holunder (Nur im vollreifen Zustand, eher abgekocht als Saft oder Mus und die Blütendolden. Holunderblüten enthalten wie das Aspirin Salicylsäure, diese wirkt schweisstreibend, fiebersenkend und gilt als Wundermittel bei Erkältungen. Neben den Aromastoffen enthält die Holunderblüte auch sehr viel wertvollen, mineralstoffreichen Blütenstaub; daher ist es zu raten die Dolden nicht zu waschen. Die Beeren enthalten in 100 g Frischgewicht rund 9 g Zucker, um 2 g Eiweiss und ca. 7 g Rohfaser, um 18 mg Vitamin C und etwa 700 mg Mineralstoffe. Holunderbeeren werden gesundheitlich sehr geschützt, da sie einen hohen Mineral- und Vitamingehalt besitzen. Verwechslungsgefahr mit dem Zwerg -Holunder, deren Beeren in aufrechten Doldenrispen stehen, widerlich richt, längliche Blätter besitzt und kleiner ist. Der Blütentee hilft bei Katarrh, Schnupfen, Grippe, Zahn - und Ohrenschmerzen. Der Rindenaufguss bei Nieren - und Blasenerkrankung, Harnstauung, Rheuma und Gicht. Der Früchteguss ist ein gutes Abführmittel und ein Blütenreinigungsmittel bei Hautausschlag. Blütendolden sollten rasch getrocknet werden. Die jungen und gewöhnungsbedürftigen Triebe (in Massen verwenden) enthalten viel Methionin, eine wichtige Aminionsäure.)

Haselnuss (Nusskern enthält 60 % Öl, viel Eiweiss und Mineralien.)

Heidelbeere (Leckere, vitaminreiche Beeren und enthalten Invertzucker, Pektin, Gerbstoffe und wertvolle Säuren. Auch die Blätter der Heidelbeere sind essbar. Der Blättertee hilft bei Blasenerkrankungen, Bronchialkatarrh und Harnstauung. Der Beerentee bei Ruhr, Durchfall und als Spülmittel bei Munderkrankungen. Die getrockneten Beeren helfen gegen Durchfall.)

I

Immergrüne Bärentraube (Früchte)

J

Johannisbeere (Die Früchte der schwarzen Johannisbeere enthalten viel Zitronensäure)

K

Kornellkirsche (Im vollreifen Zustand die Beeren verwenden. Die Kirschen sind reich an organischen Säuren, Zuckern und Pektinen und enthalten sehr viel Vitamine, vor allem Vitamin C)

Kirschbaum (Auch die Blätter der Kirschen sind für die Wildküche verwendbar. Der Blättertee wirkt abführend, der Blütentee wirkt gegen Brechreiz und der Tee aus Kirschenstielen bei Nierenleiden.)

Kiefer (Junge Spitzen von Kieferästen in angemessener Menge. Kieferzapfen über dem Feuer rösten und Samen essen. Rindenzubereitung auch möglich, siehe Birke. Die Kieferrinde ist sehr wertvoll wegen ihrem Vitamin C Gehalt. Selbst Mehl kann man daraus herstellen.)

Edel-Kastanie (Am einfachsten lassen sich die Kastanien über Feuer rösten, sollten dann aber an der Seite aufgeschlitzt werden damit sie nicht platzen. Kastanien enthalten gut 50 % Stärke. Auch verwendbar als Mehlersatz.)

Rosskastanie (Die reifen Kastanien sind sehr stärkereich und wären deshalb tatsächlich ein geeignetes Nahrungsmittel, doch ihr hoher Gerbstoff- und Bitterstoffgehalt lädt nicht gerade zu einer Mahlzeit ein, sie schmecken bitter und wirken zusammenziehend. Die Indianer entbitterten die Früchte auf geschickte Weise. Sie legten dazu die reifen Kastanien in ein mit heissen Steinen gefüllten Erdloch, deckten mit Blätter, heisser Asche und kleinen Ästchen zu. Sie liessen die Früchte meist einen Tag garen und danach wurden sie geschält und kleingeschnitten. Nach zerquetschen auf einem grossen Stein, wurden sie in einen engmaschigen Korb gefüllt und in fliessendes Wasser gegeben. Nach eine Wässerung von 4 Tagen wurde der Brei auf Korbtellern gestrichen und an der Sonne getrocknet. Entbitterte und getrocknete Rosskastanien können gemahlen und als Stärkemehl für Gebäck verwendet werden. Man kann die reifen Rosskastanien auch entbittern, indem man sie über Nacht in Milchwasser einlegt. Am Morgen wird das Wasser abgegossen. In frischem Wasser sind die Rosskastanien nun aufzukochen. Auch dieses Wasser giesst man nochmals ab. Jetzt kann man die Früchte rösten.)

L

Linde (Nahrhafte, sehr leckere Blätter und schmackhafte Blüten. Lindenblüten wirken beruhigend, schlaffördernd, krampfstillend und schweisstreibend. Der Tee hilft auch bei Bronchitis und Angina. Die abwehrsteigernde Wirkung wurde von amerikanischen Kinderärzten dokumentiert: Im Vergleich zur Antibiotikatherapie gesundeten die mit Lindenblütentee behandelten Kinder 10mal schneller und komplikationsloser.)

M

Moosbeere (Erntezeit nach dem ersten Frost um die Früchte roh zu essen, sie enthalten viel Vitamin C und Gerbstoffe. Vorher sollte man die Früchte nicht roh zu sich nehmen und als Kompott verarbeiten.)

Mispel (Diese Frucht braucht erst einmal Frost um geniessbar zu werden. Dann allerdings tun sich

Mehlbeere (Früchte zu Mus verarbeitet oder in Brot eingebackt. Auch gedörrt sind sie schmackhaft, enthalten Apfel- und Zitronensäure. Als Brot werden sie im trockenen, gemahlenen Zustand verwendet.)

O

Olivenbaum (Auch die Bl�tter sind nutzbar)

P

Preiselbeere (Früchte enthalten reichlich Vitamin C, mehrere organische Säuren, Gerbstoffe sowie Provitamin A und fäulnishemmende Stoffe. Verwechslungsgefahr mit der gewöhnlichen Bärentraube, doch kann man diese unterscheiden anhand der netzartigen Blattunterseite, die bei der Preiselbeere durch braunen Drüsen punktiert ist. Blättertee wirkt gegen Blasenleiden.)

Pappel (Blätter und Rindenzubereitung siehe Birke. Der Baum hilft bei rheumatischen Beschwerden, Blasen- und Prostataleiden.)

R

Robinie (Die Robinienblüte enthält Glycoside, ätherisches Öl mit stark duftenden Verbindungen und Flavonoide. Verwendet werden ausschliesslich die Blüten, da der grüne Teil der Pflanze, ähnlich wie beim Holunder, Giftstoffe enthält)

Rauschbeere (Früchte aber erst Anfang Winter verwenden)

S

Steinbeere (Früchte)

Sanddorn (Früchte enthalten Vitamine, vor allem Vitamin C, aber auch Carotine sowie reichlich essentielle Fettsäuren im Fruchtfleisch. Sie enthalten 1% Vitamin C, Vitamin A und Flavone, die die Wirkung des Vitamin C aktivieren. Sanddornsaft schützt bei Erkältungen und stärkt nach Schwächezuständen, ausserdem ist ein Heilmittel bei Bronchitis.)

Schlehe (Nach dem ersten Frost werden die Beeren gesammelt und können roh ohne Stein gegessen werden. Schlehen enthalten organische Säuren, Gerbstoffe und Vitamin C. Auch die Blüten sind geschmacklich sehr fein und bewirken getrocknet einen blutreinigend, schweiss- und harntreibenden Tee. Die Beeren regen den Kreislauf und die Harztätigkeit an und hat von innen heraus hautreinigende Wirkung.)

Stachelbeere (Früchte. Aus den Blättern lasst sich ein angenehmer Tee herstellen.)

T

Traubenholunder (Abgekochte, rote Früchte)

Tanne (gleich wie Fichte - Die Tanne ist schwer zu unterschieden von der Fichte. Die meisten Menschen wissen auch nicht das der bekannte Tannenbaum an Weihnachten eigentlich die Fichte ist. Die Tanne ist am Anfang ziemlich stark mit Harzbeulen versehen und hat eine dunkelbraune Borke, später verfärbt sich die Borke weiss und silbergräulich. Die Fichte hat hängende Zapfen und die Tanne die Senkrechtstehenden. Ein weiterer Unterschied zwischen den Zapfen ist, dass die Fichte ihre Zapfen nach der Samenentlassung am ganzen Stück verliert, doch die Zapfen der Tanne nach der Samenreife schon auf dem Baum zerfallen. Bei der Fichte sind die Nadeln auch viel spitzer als bei der Tanne und sind rund um den Ast besetzt. Die Tannennadeln dagegen sind in einer scheitelförmigen Anordnung an den Ästen angewachsen und sind weich anzufassen. Noch ein guter erkennbarer Unterschied ist, die Rinde der Fichte ist rissig, dagegen die der Tanne immer glatt, bis auf die der Tanne immer glatt, bis auf die griechische Tanne, doch ist diese wild nur in Griechenland zu finden. Eine weitere Differenzierung ist der Bau der Krone. Bei der Tanne ist die Krone oben abgerundet und bei der Fichte läuft sie nach oben Spitz zu und ist kegelförmig.)



Traubenkirsche (Die Früchte sind essbar, der Stein giftig)

U

Ulme (Nahrhafte Blätter)

V

Vogelbeerbaum (Erntezeit der Beeren unbedingt im Spätherbst nach dem ersten Frost, im rohen Zustand nicht für jeden ein Genuss, deshalb Verarbeitung zu Mus oder Marmelade. Die Früchte beinhalten Vitamine, vor allem Vitamin C. Vogelbeere begünstigt den Stoffwechsel und unterstützt die Tätigkeit der Leber.)

W

Weissdorn (Weissdorn enthält blutdrucksenkende und krampflösende Stoffe. Ein Tee wirkt herzstärkend und beruhigend. Die Früchte haben einen hohen Gehalt an Zucker, Pektin und Vitamin C. Genutzt werden die ganz jungen Blätter, Blüten und die Früchte. Das Fruchtfleisch kann getrocknet und dann als Zusatz zum Mehl verwendet werden. )


Heide-Wacholder (Beeren und die Samen geröstet als Kaffee - Ersatz. )

Wilder Wein (Blätter)

Walnuss (Nüsse enthalten 50 % Öl )

Weide (Die Blätter der Weide sind essbar und man kann das Rindeninnere zubereiten siehe Birke. Weide wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. In der Rinde der Weide ist Salicyl, als Tee abgebrüht oder roh gekaut bewirkt es eine schmerzbetäubende Wirkung. Den Aufguss aus Weidenrinden hilft bei Angina.)



Liste der essbaren Wildpflanzen



A

Aster (Blüten)

B

Barbarakraut (Im Frühjahr werden die jungen Blätter roh verwendet und im Winter als Gemüse)

Bärenklau (Im Frühjahr werden die jungen Blätter geerntet, solange sie noch zusammengefaltet sind und hellgrün glänzen. Im Frühsommer werden die Blattstängel gesammelt und roh verarbeitet. Später, im Sommer, werden die fleischigen Stengel abgeschnitten und vor dem Verzehr geschält, da sie dicht und rau behaart sind. Sie können nach wie vor roh verzehrt werden; die ausgewachsenen Blätter sollten besser gekocht gegessen werden. Die jungen Blütenknospen sind sehr zart und aromatisch im Geschmack. Im Herbst werden dann die Samen genutzt. Bärenklau ist blutdrucksenkend und verdaungsfördernd. Er wird auch Ginseng der Europäer genannt. Verwechslungsgefahr mit den giftigen Doldengewächsen ( Schierling, Taumelkälberkopf, Hundspetersilie ) man unterscheidet ihn jedoch von den giftigen Doldenblüter aufgrund deren kleineren, feiner unterteilten bzw. stark gefiederten Blätter. Weiterhin kann man ihn mit dem Riesen - Bärenklau verwechseln, der sich jedoch aufgrund seiner imposanten Gare bemerkbar macht.)

Bärlauch (Junge Blätter, Blüten und Wurzel. Bärlauch ist in seiner anregenden, harntreibenden Wirkung dem Knoblauch sehr ähnlich. Er regt Magensäften an und hemmt Fäulnis - sowie Gärungsbakterien. Ein gemeinsames Merkmal aller Lauchgewächse ist ihr Gehalt an ätherischem, schwefelhaltigem Öl, dem eine anregenden, entgiftende und blutreinigende Wirkung nachkommt. Bärlauch hilft bei Blähungen, Durchfall, Stoffwechselstörung und Appetitlosigkeit. Bärlauch wird unwirksam bei Trocknen. Die kleinen länglichen Zwiebeln des Bärlauch können wie Knoblauch verwendet werden und werden im Herbst ausgegraben. Bärlauch kann man leicht mit der Herbstzeitlosen und dem Maiglöckchen verwechseln. Bärlauch hat aber im Gegensatz zum Maiglöckchen andere Blätter. Bei Bärlauch ist die Blattunterseite matt und das gesamte Blatt weich. Beim Maiglöckchen ist die Blattunterseite grün - glänzend und die Blätter fühlen sich fester an. Die Maiglöckchen - Blätter haben (meist) zu zweit einen gemeinsamen, runden Stengel, während das Bärlauchblatt einzeln grundständig an einem Stiel entspringt. Die Blätter der Herbstzeitlose laufen auf einen Stengel zusammen und sind somit im Gegensatz zum Bärlauch stiellos.)

Bockshornklee (Die Blüten können ähnlich wie die beim Beinwell oder der Taubnessel ausgesaugt werde.)

Brennessel (Die Samen schmecken wie Mandeln. Das Kraut am besten mit einem Handschutz pflücken und die feinen Härchen wegnehmen oder abbrühen. So kann man die Brennessel nicht nur als Spinat sondern auch als Salatkost geniessen. Brennesselblätter enthalten fast doppelt soviel Proteine wie die Sojabohne und in reichem Mass Spurenelemente, Vitamin A sowie wichtige Enzyme und Kieselsäure. Die Brennessel wirkt entgiftend und blutreinigend, aber auch harntreibend. Brennesselblätter lassen sich gut trocknen und bereichern als Pulver auch während des Winters unser Essen mit wichtigen Mineralstoffen)

Gewöhnliches Bitterkraut (Das junge Kraut wird als Kochgemüse genutzt, es empfiehlt sich jedoch den Sud wegzuschütten)

Braunelle (Jungen Triebe, Blütentriebe und Blätter werden genutzt. Die Braunelle enthält Gerb- und Bitterstoffe, Fette, Harze und Öle, die sie als Heilpflanze bei Entzündungen im Mund und Rachenraum sowie zur Munddesinfektion prädestinieren. Der Tee aus den Blütenköpfchen wirkt nervenstärkend.)

Beifuss (Das Kraut wird hauptsächliche als Gewürz genutzt und enthält das ätherische Öl Cineol. Beifuss wirkt verdauungsfördernd, magenstärkend und hilft bei Blähungen. Man erntet die oberen Triebspitzen im Blütenknospenstadium.)

Borretsch (Blüten. Borretsch enthält entzündungshemmende Gerbstoffe, ihre Wirkung nutzt man bei Hautkrankheiten. Boretschtee wirkt blutreinigend und harntreibend, die Schleimstoffe lindern Husten und Bronchitis.)

Bibernelle (Junge Blätter, Stengel und Samen finden Verwendung. Bibernelle wirkt magenstärkend und hilft bei Entzündungen der oberen Atemwege.)

Beinwell (Die Sprossen kann man im Frühjahr, die jungen Blätter fast den ganzen Sommer durch ernten und roh oder wie Spinat gekocht essen. Die Zubereitung der Wurzel ist gleich wie bei der Kartoffel. Beinwell ist sehr proteinreich und in ihrem Nährwert mit tierischem Eiweiss vergleichbar. Beinwell enthält in den essbaren Blüten das für Vegetarier so wertvolle Vitamin B12. Des Weiteren enthält das Kraut wertvolle Pflanzenschleime, Gerbstoffe und Allantoin. Die enthaltenden Schleim- und Gerbstoffe machen Beinwell zu einem Heilmittel bei Magen- und Darmerkrankungen. Man kann Beinwellwurzeln auch pulverisieren und das Pulver formen zu Plättchen. Sie werden hart wie Holz und schon haben wir Kekse. Bevor sie hart werden kann man auch Beeren oder Öl dazu geben. Wer Lust auf Süsses hat, saugt die Blüten aus. Bei Verrenkungen, Zerringen, Prellungen und Knochenhaut - bzw. Sehnenscheidentzündung lindert Beinwell aus Umschlag. Verwechslungsgefahr mit dem Fingerhut, doch sind deren Blätter nicht so rau, sondern flaumig beharrt. Nicht in grösseren Mengen verwenden.)

D

Dost (Schmackhafte Blätter, Blüten und Stengel. Dost enthält ätherische Öle, Harze und Gerbstoffe. Er wirkt schweiss- und harntreibend, magenwirksam und krampflösend. Dost hilft bei Blähungen und Durchfall, er desinfiziert den Verdauungstrakt.)

Disteln besitzen mehr Eiweiss als Soja und haben einen hohen Kalorienwert. Die Blätter von ihnen sind sehr gut nutzbar, die dicken und saftigen Wurzeln können gekocht gegessen werden und die nahrhaften Fruchtknoten schmecken nussähnlich.


Folgende Distelarten und Teile sind für die Wildküche sehr zu empfehlen:

Eseldistel (Wurzel, Blätter und die jungen Sprösslinge als Gemüse. Blütenköpfchen wird zubereitet und gegessen wie die Artischocke. Früher presste man aus den Früchten Öl. Die Wurzeln sind inulinhaltig.)
Golddistel (Blätter, Früchte und bekanntes Wurzelgemüse)
Nickende Distel (Blütenköpfchen wie Artischocke und die geschälten Stengelteile als Gemüse. Die Nickende Distel ist eine einjährige Pflanze.)
Kratzdistel (Die jungen Sprosse und die noch nicht aufgeblühten Köpfchen werden als Gemüse zubereitet. Bei der Alpenkratzdistel ist die Zubereitung als Wurzelgemüse volkstümlich bekannt. Kratzdistelarten sind meist einjährig.)
Kohldistel (Blütenköpfchen wie Artischocke und junge Blätter)

E

Eibisch (Die Wurzeln sind sehr kohlenhydratreich und haben einen angenehmen, süsslichen Geschmack, in England bereitet man eine Süssspeise aus den Wurzeln. Eibischblätter und -wurzeltee haben eine schleimlösende Wirkung und sind sehr zu empfehlen bei Husten. Die Blüten sind sehr schmackhaft.)

Wilde Engelwurz (Junge, nachwachsende Triebe und Blätter, Samen und die Wurzel. Auch die Blüten können verwendet werden. Die Wurzeln sollte man erfahrungsgemäss nach dem Waschen längs spalten, zerkleinern und dann am besten bei ca. 40 Grad trocknen. Auch der Echte Engelwurz ist gleich verwendbar. Man unterscheidet ihn von den giftigen Doldenblüter aufgrund deren kleineren, feiner unterteilten bzw. stark gefiederten Blätter. Die Inhaltstoffe von Wurzeln und Blättern sind ein ätherisches Öl, Bitter - und Gerbstoffe sowie Angelika - und Baldriansäure, diese wirken verdauungsfördernd und entwässernd. Nicht in grössren Mengen verwenden.)

Bachbungen - Ehrenpreis (Nach gründlichem Waschen werden die jungen Stengel, Triebe und Bl�tter genutzt. Blutreinigende und harntreibende Wirkung.)

F

Feldsalat (Die jungen Blätter roh oder als Gemüse. Feldsalat ist eine einjährige Pflanze.)
Frauenmantel (Junge Blätter als Gemüse oder Salat. Frauenmantel gilt als wichtiges Frauentonikum, hilft bei Menstruationsstörungen und bei Darmbeschwerden.)

Fenchel (Auch die jungen Blätter und Stengel können als Gemüse genutzt werden, genauso wie die Früchte, die gerne als Gewürz verwendet werden. In der Ölgewinnung werden die Früchte des Fenchels genutzt, ähnlich wie bei den Oliven oder Distelnköpfchen. Fenchel wirkt schleimlösend, antibakteriell, antimykotisch, entblühend, auswurffördernd und krampflösend. Fenchel hilft bei Husten und Blähungen.)

Adlerfarn (Junge Farntriebe in Salzwasser gekocht als Gemüse und die stärkehaltige Farnwurzeln im Winter, die volkstümlich getrocknet und gemahlen Verwendung finden. Man reibt die jungen, grünen Triebe ab und beseitigt dadurch die grünen -raunen Haare. Nach halbstündigem Kochen und mehrmaligem Abgiessen und nachfüllen mit frischem Wasser hat man nahrhaftes Farngemüse. Farnwurzeln werden gereinigt, in Scheiben geschnitten und roh oder geröstet gegessen. Auch andere Farnarten sind nutzbar wie Rippen-, Königs-, Schild- und Tümpelfarn. Nicht in grösseren Mengen verwenden.)

Fetthenne (Junge Blätter roh oder als Gemüse)

Wiesen-Fuchsschwanz (Junge Blätter als Gemüse und die Samen, die Pflanze ist reich an Magnesium)

G

Gundelrebe (Die jungen Blätter und Triebe werden roh oder gekocht zu sich genommen. Gundelrebe enthält viel ätherisches Öl, die Bitterstoffe und Saponine regen die Verdauung an und stärken Herz und Leber. Ein Tee mit den Blättern hilft bei Nierensteinen. )

Gänseblümchen (Blüten und die noch nicht beharrten Blütenknospen sind sehr schmackhaft. Die Blätter sogar zu jeder Jahreszeit, selbst unter Schnee. Das Gänseblümchen enthält Saponine, Bitter- und Schleimstoffe, ätherisches Öl und organische Säuren. Aufgrund dieser Inhaltstoffe wirkt es stoffwechselanregend, blutreinigend und entwässernd. Gänseblümchentee wirkt krampflösend, hustenstillend und leicht abführend. Als Heilmittel bei Hauterkrankungen und Leberleiden wird die Pflanze traditionell angewandt. Des Weiteren hilft der heisse Aufguss aus den Blüten bei Erkältungskrankheiten, Blasenbeschwerden, Nierenbeschwerden, Gicht und Rheumaschmerzen.)

Guter Heinrich (Hauptsächlich wie Spinat genutzt und im späten Frühjahr roh die jungen Blättchen. Im Sommer werden die Blätter und die jungen Triebspitzen über Dampf gegart. Die Pflanzen enthalten viel Proteine, Provitamin A, Vitamin B, Vitamin C sowie verschiedene Mineralstoffe. Die nahrhaften Samen wurden früher oft in den Brotteig zugesetzt.)

Gänse-Fingerkraut (Ein sehr schmackhaftes Gemüse lässt sich aus den Blättern zubereiten, wenn man sie in Wasser kocht. Die stärkehaltigen Wurzeln können als Gemüse zubereitet werden. Das Kraut hilft bei Magen-, Darm - und Menstruationsbeschwerden. Mit je 300 - 400 mg Vitamin C in je 100 g übersteigt Gänsefingerkraut sogar die Kiwi.)

Ackerglockenblume (Die jungen Blätter vor der Blüte und die Wurzel im Herbst bzw. Frühjahr. Auch die anderen Glockenblumenarten kann man auf dieselbe Weise verwenden.)

Gänsefuss (Blätter und Triebspitzen gekocht wie Spinat, sowie die Samen. Gänsefuss ist eine einjährige Pflanze.)

Geissraute (Junge Blätter)

Giersch (Jungen Blätter, Sprossen und Blüten sind sehr vitaminreich und besitzen eine entgiftende Wirkung. Die Blattstiele lassen sich zu einem Muss verarbeiten. Verwechslungsgefahr lässt sich durch das erkennen von dem 3 kantigen Stiel und den dreiteiligen oder doppelt - dreiteiligen Blätter der Giersch vermeiden.)

Gräser (Sogar im Winter unter Schnee verzehrbar, doch sollte nur Wildpflanzen gewöhnte Menschen auf diese Alternative zurückgreifen. Besonders zum empfehlen sind Rauchgras und Federgras. Eine wertvolle Sache sind die Samen aller Gräser, die den stressigen Ackerbau, in ein komisches Licht rücken lassen. Alle Getreidesorten waren ursprünglich Gräser, die durch Zucht zu grösseren Erträgen gebracht wurden. Grassamen sind am Anfang mühsam zu ernten, aber sehr nahrhaft und haltbar. Bei der Gewinnung von Grassamen hilft ein grosses Stück Rinde oder ein flacher Korb. Durch runde Auf- und Abbewegungen trennt man die Spreu (Getreidekornhülle) vom Samenkorn, wobei zu bemerken ist, dass in der Schale eigentlich die wertvollen Inhaltsstoffe enthalten sind (z.B. Dinkel bis zu 90 % Kieselsäure). Hat man genug Samenkörner gewonnen, kann man sie mit einem Kiesel auf einem grossen Stein mahlen und sich ein Brot backen oder eine Suppe andicken. Wenn man Körner trocknet und röstet, lassen sie sich leichter zu Mehl zerreiben. Getreide kann man auch wie folgt zubereitet werden : Die getrockneten und einige Stunden eingeweichten Körner darren, indem man sie auf eine Unterlage verteilt und 30 - 60 Minuten lang auf 60- 80 Grad erhitzt. Durch das Darren werden die Körner länger haltbar und leichter verdaulich. Sie sollten aber nicht zu braun werden, da sonst die Keimfähigkeit verloren geht. Mahlen ist die übliche Aufbereitung. Die stärkehaltigen Samen können längere Zeit gelagert werden. Gräsersamen unterliegen keiner Verwechslungsgefahr. Bei der Quecke ist theoretisch eine Verwechslung mit dem Lein - Loch und Taumel - Loch möglich, die Samen beider Arten sind oft von einem giftigen Pilz befallen. Bei der Quecke sind die Hüllspelzen etwa 3/4 solang wie die Ähren, beim Taumel - Loch sind die Hüllspelzen viel länger als die Ähren. Lein - Loch ist praktisch ausgestorben.)

H

Huflattich (Blätter, Stengel und Blüten enthalten Mineralstoffe : Salpeter und Schwefel -, Schleimstoffe und ätherische Öle. Huflattich mildert den Hustenreiz, hilft bei Bronchitis und wirkt schleimlösend. Die frischen, zerquetschten Blätter nimmt man als Umschläge bei Geschwüren und Venenentzündung. In den Blätter sind mehr wirksame Inhaltstoffe enthalten, als in den Blüten. Huflattich schnell in warmer Luft trocknen. Der Filz sollten an den Blättern entfernt werden. Nicht in grösseren Mengen verwenden. Huflattichblätter sind leicht mit den Blätter der Pestwurz zu verwechseln. Doch die Blätter des Huflattichs sind runder, weniger scharf gesägt, fühlen sich fest und an der Oberfläche gummiartig an. Huflattich besitzt keine deutlich ausgeprägten Blattnerven, die Blätter der Pestwurz fühlen sich dagegen dünn an und die Blattnerven treten deutlich hervor. Ausserdem sind die Blattstiele des Huflattichs oben rinnig, im Gegensatz zur Pestwurz. Eine Verwechslung mit der Pestwurz wäre aber nicht tragisch, da ähnliche Inhaltsstoffe und damit eine ähnliche heilende Wirkung vorliegt.)

Hopfen (Essbare Blüten, Sprossen, Wurzeln und Früchte. Die essbaren Hopfentriebe enthalten wertvolle Vitamine. Sie werden geschält, aufgeschnitten und weich gekocht. Die Fruchtzapfen enthalten Lupulin. Die darin vorkommenden Bitterstoffe und ätherischen Öle wirken antiseptisch - Vernichtung von Wundinfektionserregern -, appetitanregend und verdauungsfördernd.)


Hainsalat (Junge Blätter vor der Blüte. Nicht in grösseren Mengen verwenden.)

Ackerhellerkraut (Blätter und Samen. Ackerhellerkraut ist eine einjährige Pflanze.)

Hirtentäschel (Junge Rosettenblätter und Samen, zum Knabbern eignen sich die kleinen, dreieckigen Früchte. Hirtentäschel ist eine einjährige Pflanzen.)

Kriechender Hahnenfuss (Blütenknospen und die jungen Blätter vor der Blüte. Der Hahnenfuss nicht in grösseren Mengen essen und vor allem nie verwenden wenn die Blüten zu sehen sind.)

I

Isländisches Moos (Flechte ca. 20 Stunden einweichen, Wasser anschliessend wegschütten und erneut in Wasser aufkochen oder ohne Einweichen wird die Flechte zweimal aufgekocht und jedes Mal dabei das Wasser gewechselt. Als Heilmittel wirkt sie antibiotisch (Krankheitserregern entgegenwirkend) gegenüber Pilzen und Bakterien.)

J

Johanniskraut (Der Tee wirkt stimmungsaufhellend und antidepressiv. Ausserdem hat er eine allgemeine stärkende Wirkung; es wird bei geistiger Erschöpfung, Blutarmut und nach schweren Erkrankungen zur Rekonvaleszenz empfohlen. Bei der äusseren Heilbehandlung, nicht an der Sonne aufhalten.)

K

Kapuzinerkresse (Blüten, sie enthalten viel Vitamin C und Benzysenföl)

Feldkresse (Junge Blätter und Stengel. Kresse wirkt blutreinigend, verdauungsfördernd und harntreibend. Feldkresse ist eine einjährige Pflanze.)

Brunnenkresse (Junges Kraut und Samen - Brunnenkresse sollte nicht unterhalb einer Grasweide gesammelt werden und immer vor dem Verwenden gut gewaschen bzw. abgekocht werden. Brunnenkresse enthält viel Vitamin C, Provitamin A, die Vitamine B und E, Niacin sowie wichtige Mineralstoffe, besonders Eisen und Jod. Brunnenkresse kräftigt den Organismus und wirkt anregend auf die Verdauung.)

Pfeilkresse (Samen als Gewürz und roh das scharf schmeckende Kraut)

Knoblauchsrauke (Blätter, Samen und Blüten. Die Samen werden Anfang Juni gesammelt, indem Sie den Stengel mit den reifen Samenkapseln, Hals über Kopf in ein Papiersäckchen oder in eine Schale schütteln. Medizinisch anerkannt ist die antiseptische und wundheilende Wirkung. Sie eignet sich wie Brennessel, Bärlauch und Gundelrebe als Frühjahrskur, da sie auch blutreinigend und harntreibend wirkt)

Kali-Salzkraut (Die jungen Blätter und ganzen Pflanzen werden im Frühjahr geerntet und als Gemüse oder roh verwendet; die Pflanze ist reich an Alkalisalzen. Kali- und Salzkraut ist eine einjährige Pflanze.)

Klatschmohn (Samen und Blüten, hilft bei Heiserkeit und gilt als Beruhigungsmittel. Auch junge Blätter vor der Blüte kann man nutzen. Klatschmohn ist eine einjährige Pflanze.)

Steinklee (Steinklee enthält Cumarin, Glykoside, Flavonide und Harze. Die Blüten und die ganzen oberirdischen Pflanzenteile können zum Verarbeiten genutzt werden. Steinklee ist eine einjährige Pflanze.)

Wiesen- oder Rotklee (Die jungen, eiweissreichen Blätter als Gemüse und die Blüten.)

Waldsauerklee (Junge Blätter roh oder als Gemüse, auch die Blüten sind nutzbar. In Asien wird er benutzt um Fieber zu senken und Schwellungen zu mildern. Nicht in grösseren Mengen verwenden.)

Echte Kamille (Genutzt werden die geöffneten, voll entwickelten Blütenköpfchen, die sehr schmackhaft sind. Kamille wirkt gegen Entzündungen, krampfstillend, beruhigend und wundheilend. Der Tee ist ideal für Mundspülungen und Magen - Darm Problemen. Er regt die Schweissbildung an, bei fieberhaften Erkrankungen, bei Leber - und Blasenbeschwerden. Als Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund und am Zahnfleisch. Umschläge mit heißem Kamilleabsud helfen bei Entzündungen und Wunden. Kamille ist eine einjährige Pflanze.)

Kürbis (Die Blüten sind sehr schmackhaft, die grünen Teile vorher entfernen. Der Zucchini ist gleich zu verwenden. Kürbis und Zucchini sind einjährige Pflanzen.)

Kleinblütiges Franzosenkraut (Die jungen Blätter, jungen Triebe und Stengel roh oder als Gemüse. Kleinblütiges Franzosenkraut ist eine einjährige Pflanze.)

Wiesen - Kümmel (Verwendbar sind die jungen Blätter, die Sprosse und die Samen. Die Wurzel kann als Gemüsezusatz verwendet werden. Verwechslungsgefahr mit Schierlingsarten und der Hundspetersilie, Unterscheidungsmerkmale, beide giftigen Arten haben eine Ei - förmige Frucht und Kümmel hat die fein ausgeprägten Fieberblättchen am Blattscheidegrund. Wiesen - Kümmel ist eine einjähige Pflanze.)

Grosse Klette (An der Klette sind die jungen Blätter, Stiele und die Wurzel. Es ist zu empfehlen die Rinde der Stiele und Wurzel zu entfernen. Die Blätter werden wie Spinat verwendet. Klettengemüse ist für Magen, Leber und Galle besonders schonend. Die Klettenwurzel wird entweder getrocknet oder abgekocht zubereitet . Die Kleine Klette kann gleich verwendet werden. Die Wurzel haben einen hohen Inulingehalt und sind damit vorteilhaft für Diabetiker. Die filzige Klette ist ungenießbar und ist zu unterscheiden an den stark wollig umhüllten Köpfchen. Die Klette ist eine einjährige Pflanze.)
Krokus (Blüten, in Massen verwenden)

Nadelkerbel (Die jungen Blätter als Gemüse, die Kerbel ist eine alte Heilpflanze. Verwechslungsgefahr mit dem Schierling, sowie anderen giftigen Doldenblütern. Kerbel ist fast unmöglich von dem Schierling unterscheidbar, daher sind die Kerbelarten, neben der Süssdolde, die einzigste Pflanzengruppe auf die in der Wildbahn verzichtet werden sollte, einzig allein die krausblättrigen Typen sind gut zu unterscheiden.)

Wiesen-Kerbel (Wurzel und Blätter als Gemüse, doch soll man die scharfschmeckende Wurzel nur zwischen Herbst und Frühjahr ernten und in Salzwasser abkochen. Die Samen sind sehr haltbar. Verwechslungsgefahr mit dem Schierling, sowie anderen giftigen Doldenblütern. Kerbel ist fast unmöglich von dem Schierling unterscheidbar, einzig allein die krausblättrigen Typen sind gut zu unterscheiden.)

Kornblume (Blüten. Kornblume ist eine einjährige Pflanze)

L

Löwenzahn (Die jungen Blätter des Löwenzahn liefern ein gutes Gemüse. Blätter Kochen oder roh. Aus den getrockneten Wurzeln kann man Kaffee-Ersatz machen: Trocknen, in einer Pfanne rösten und mahlen. Die Wurzel sollte man am besten im Frühling und nicht wie üblich im Herbst sammeln. Die Blätter die am tiefsten eingekerbt sind, wirken am heilkräftigsten. Im Herbst ist auf Äckern schon die nächste Generation von frischen Löwenzahnblättern zu finden. Die Blätter enthalten mehr Provitamin A als Karotten und vierzigmal mehr als herkömmlicher Salat, darüber hinaus die Vitamine B und C sowie Mineralsalze, Gerb- und Bitterstoffe. Im Vergleich zu Spinat enthält er dreissigmal mehr Eisen. Der im Frühjahr noch angenehm bittere Geschmack regt den gesamten Verdauungsapparat an; Leber, Galle, Milz, Bauchspeicheldrüse und auch die Nieren werden gestärkt. Löwenzahn wirkt harntreibend und blutreinigend. Löwenzahn hilft bei Stoffwechselstörungen und kräftigt den Körper. Der Blütenstaub enthält besonders viele Spurenelemente und die Löwenzahnwurzel, die roh oder gekocht gegessen wird, ist besonders im Herbst reich an Inulin.)

Lavendel (Blüten)

Löffelkraut (Samen und die frischen, grünen Blätter roh oder als Gemüse. Die Pflanze enthält neben viel Vitamin C, Mineralstoffe, Gerbstoffe und ein Senföl)

Wiesenlabkraut und Echtes Labkraut (Genutzt werden die Triebe, die ca. 10 cm über dem Boden angeschnitten werden)
Lungenkraut (Die jungen Blätter roh oder als Gemüse. Der Tee hilft bei Bronchialkatarrh, Blasensteine, Ruhr, Blutharn und Tuberkulose. Man nutzt die Wirkung des Krautes in Form von Umschlägen auf die Wunde.)

Levkoje (Blüten)

Stachellattich (Zarten Blätter, nach hinaus fließen lassen vom Milchsaft. Diese Pflanze ist auch bekannt als Kompasspflanze, zur Orientierung der Himmelsrichtungen. Stachellatich ist eine einjährige Pflanze.)
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