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Handwerkskünste und experimentelle Archäologie Kürbistrocknen, Fischen, Flötenbau... Hier könnt ihr über alle Handwerkskünste sprechen.

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  #1  
Alt 10.01.2012, 18:38
Benutzerbild von Bowhunter
Bowhunter Bowhunter ist offline
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Vorgestern hatte ich Birke kurz in der Hosentasche getragen, aber nicht lang genug. Heute habe ich das wiederholt, leider nicht mit Erfolg. Es hat zwar gebrannt, aber eben keine Antwort auf meine Frage und unsere Überlegungen gegeben, weil es bis heute nicht geregnet hat, es war nur leicht feucht, gestern ja total durchnässt. Dann habe ich die Rinde 5 Sekunden unter den laufenen Wasserhahn gehalten, ging trotzdem an, war eben nicht "durchgenässt"(und ein verfälschtes Ergebnis, da nun auch die Innenseite nass wird.) Irgendwann, wenns nochmal richtig kübelt wiederhole ich das alles.
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  #2  
Alt 10.01.2012, 18:56
mogusch mogusch ist offline
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hallo!

also, feuchtes zundermaterial habe ich noch nicht versucht unter der kleidung trocken zu bekommen. meistens ist meine kleidung ja auch naß. entweder vom regen, oder vom schwitzen.
ich behelfe mir dann damit, daß ich versuche einen einigermassen trockenen/abgestorbenen ast zu finden. da ich nicht viel von batoing halte, schnitze ich mir dann eben den weg bis zum trockenen kern & versuche dann da feine, zunderwillige späne zu bekommen. es kommt vor, daß gerade so ein abgestorbener ast recht weit oben an einem baum absteht. den versuche ich dann mit einem anderen ast abzuschlagen.
wobei mir gerde die idee kommt da mal eine schnur rüber zu schleudern & dann den ast abzureißen. macht bestimmt auch weniger krach.
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  #3  
Alt 10.01.2012, 21:10
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Das erscheint mir auch sehr logisch. Besser glaube ich an das Seil etwas schweres wie nen Stein oder etwas anderes zu binden. Vor 2Tagen waren selbst 3-4cm dicke Äste bis aufs Mark durchgenässt, aber ich muss sagen ich habe auch nur welche in Maximal 1Meter hähe genommen. Und Fichte oder sowas gabs da leider nicht. Ich habe mich so auf die Birke konzentriert dass ich alles andere aus den Augen gelassen habe.
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  #4  
Alt 11.01.2012, 15:59
Lürbker Lürbker ist offline
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Also wenn ich ein Feuer unter solchen Umständen machen muss, jetzt mal eine funktionierende Feuerquelle vorrausgesetzt, benutze ich immer reichlich Harz um ein Feuer in Gang zu bringen. Harz findet sich eigentlich immer an zahlreichen Nadelbäumen und mit birkenrinde dazu können Abgstorbene Äste, die zwar äußerlich nass sind, schnell entzündet werden.
Wegen der Zündquelle habe ich eine wasserdicht Streichholzdose mit Hölzern und etwas Birkenrinde. dazu noch der Feuerstahl und fertig.
Hatte am 30.12.11 erst das gleiche Problem das nix brennen wollte. Es war einfafch alles nass.. aber nach 15 minuten Harz sammeln war das Entzünden kein Problem mehr.

Geändert von Lürbker (11.01.2012 um 16:05 Uhr)
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  #5  
Alt 11.01.2012, 16:53
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mogusch Stammes Mitglied
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harz ist eine gute idee. doch wie schon bowhunter geschrieben hat ,... wenn man sich zu sehr auf eine sache konzentriert/einschießt, sieht man das andere nicht mehr. ist mir auch schon so gegangen.
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  #6  
Alt 11.01.2012, 17:59
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Bowhunter Bowhunter ist offline
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Harz hätte ich auch benutzt, hätte ich welches gehabt. Aber wie gesagt, Nadelbäume waren weit und breit nicht anzutreffen, und wenn die Birkenrinde erstmal brennt gehts ja auch zügig voran. Und mit Streichhölzern hätte ich es hinbekommen, aber nur mit dem Stahl und den wirklich kleinen Rest Feuerzeug wars nicht möglich. Daher wird echt interessant wenns nochmal so regnet und ich mir auch mehr Zeit nehme. Mal sehen
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