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Schutzhüttenbau Der erste Schritt in der 'heiligen Reihenfolge', wie die Anordnung der Überlebensmaßnahmen von den amerikanischen Ureinwohnern bezeichnet wurde. |
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#1
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Also was Tiere wie Wildschweine, Rot- und Grauwild, Hase und co. angeht, die werden dich tunlichst meiden. Sind ja nicht blöd die Viecher. Die wissen im Gegensatz zum Menschen, dass man sich ohne triftigen Grund nicht mit anderen anlegt.
Was mir Sorgen bereiten würde wären "zivilisierte" Tiere wie Wildhunde, Ratten und auch Wildtiere wie Dachse. Die sind nicht nur neugierig, sondern auch unwahrscheinlich dreist und stehlen dir dein Essen vor der Nase weg. Selbst wenn du das Zeug in Plastiktüten hast wittern die das, also am besten: a) mindestens 50 cm tief vergraben da dann die Witterung verloren geht oder b) auf einen Baum hängen (mindestens 2 m hab ich mal gehört) Es soll auch was gegen Wildhunde bringen, das "Revier zu markieren". Einfach in einem Kreis mit 30 m Durchmesser an jeden Baum pinkeln wenn möglich. Und wenn du ganz sicher gehen willst zieh einen 5m Kreis mit Pfefferspray. Das mit dem Pfefferspray möchte ich dir zwar als Möglichkeit geben, aber bitte davon abraten. Es ist nicht nur ein massiver Eingriff in Flora und Fauna, sondern bleibt noch lange nachdem du weg bist und kann ernsthafte Schäden bei Pflanzenfressern anrichten (wenn die kontaminierte Pflanzen beschnuppern oder sogar essen). Also bitte nur, wenn du dir sicher bist, dass in der Nähe gefährliche/aggressive Tiere sind. Damit sollte es kein Problem sein, eine Nacht hinter sich zu bringen. Ich hoffe ich konnte helfen. Lg Fliege
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//"Der Wald liebt oder hasst nicht, er verurteilt nicht, er lässt dich nur deine Aktionen spüren."// //"Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. Albert Schweitzer"// |
#2
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Zitat:
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#3
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Noch ein wildtier das vlt nicht so gefährlich wird aber dennoch sich immer mehr westwärts verbreitet:
Der Marderhund oder auch Enok (Nyctereutes procyonoides) genannt. In thüringen & hessen sind sie schon. Bin gespannt wann man den ersten hier in bad.-württ. erlegt od fängt. Infodienst der Landwirtschaftsverwaltung Baden-Württemberg " ... Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in Ostdeutschland. Etwa 95% der gesamten Marderhundstrecke fallen allein auf Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die bundesweite Marderhundstrecke hat sich von 1995 - 1998 fast verzehnfacht (von 398 auf 3.250 Tiere), was auf eine deutliche Bestandessteigerung schließen lässt." Innerhalb von nur 3 jahren fast verzehntfacht
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gruß mogusch ist nicht das ganze leben survival? Geändert von mogusch (16.05.2013 um 20:36 Uhr) |
#4
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Wenn ich im Wald schlafe, sind meine größten Sorgen weniger Wildschweine, sondern mehr streunernde Hunde, Tollwütige Füchse, irgendwelche Zivilisten, Feurster, oder Jäger die was das Feuer betrifft ärger machen könnten. Natürlich könnte man versehentlich auch erschossen werden, grade wenn man Tarnfarbenkleidung trägt, um beim Feuermachen nicht so leicht entdeckt zu werden.
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#5
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Das ist ein interessantes Thema, was auch meine Touren betrifft, denn ich bin oft und viel draußen unterwegs und auch über Nächte.
Allerdings habe ich immer mein Zelt dabei und schlage es eigentlich auch jede Nacht auf. Mir ist es aber auch mal passiert, dass ein Dachs sich um mein Zelt geschlichen hat und wohl irgendwas von meinem Essen gewittert hat oder ähnliches. Nachdem ich mich dann aber etwas lauter bemerkbar gemacht habe ist dieser auch wieder verschwunden. Bin also manchmal ganz froh, dass ich mein Zelt dabei habe... Auch wenn Wildcampen natürlich auch eigentlich nicht gern gesehen ist, finde ich dennoch immer gute Plätzchen an denen man mal nächtigen kann... Und wenn man nicht gleich 3 Nächte an einem Ort verweilt, dann ist das bisher auch kein Problem gewesen Andere Erfahrungen mit wilden Tieren habe ich bisher noch nicht gemacht. Spricht auch dafür, dass die meisten Tiere den Menschen einfach meiden, wie hier ja auch schon einige angedeutet haben. |
#6
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Wir haben da ähnliche Erfahrungen gemacht wie mein Vorposter gemacht.
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Stichworte |
hütte, nacht, tiere, wald |
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