Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 08.04.2010, 19:34
Dolores Dolores ist offline
Jäger
 
Registriert seit: 10.04.2009
Beiträge: 95
Renommee-Modifikator: 16
Dolores Stammes Mitglied
Standard

hallihallo,
also ich stimme survival 100% zu. vielleicht nochmal etwas genauer: zelte dieser preisklasse haben meiner meinung nach folgende 2 nachteile: 1. sie sind relativ schwer. 2. die lüftung ist so schlecht, da einwandig, dass ihr, wenn ihr da zu dritt drin schlaft, vom kondenswasser fast genauso nass werdet wie wenn ihr ganz ohne zelt schlafen würdet. ne einfache plane ist luftiger, variabler einsetztbar, billiger, leichter, kann man auch mal n feuerchen drunter machen.
zum rucksack: dass bei der beschreibung das wort "trekking" vorkommt finde ich nicht so ganz korrekt. solche rucksäcke sind ab 2-3 kilo schon richtig unangenehm, da ein vernünftiges tragesystem fehlt. sprich: völlig ungeeignet zum wandern o.ä.
isomatte: kannst du dir selbst bauen. reissiglager.
beil: fiskars ist super, ich tendiere eher zu traditionelleren wie z.b. die von gränsfors, mit holzstiel. meiner erfahrung nach lohnt es sich auf solchen touren aber eher, eine klappsäge mitzunehmen. damit kann man leiser holz fürs lagerfeuer machen(wenn man nicht unbedingt den förster anlocken will). spalten oder so geht dann immernoch mit dem messer(klinge ansetzen und mit nem stein drauf hauen). zünftiger ist natürlich aber das beil.
so dann noch was: eine kunst des survivals ist es,vor allem in unserer bevölkerten landschaft, meiner meinung nach zumindest, so in der natur zu hausen dass man sie am wenigsten stört, am wenigsten schaden hinterlässt und möglichst keine spuren. nicht als angriff sehen oder dass ich von dir denken würde seist ein umweltschwein. einfach nur so.
so das wärs vorerst mal von meiner seite,
lg dolores
Mit Zitat antworten