Thema: Und tschüss!
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Alt 25.09.2012, 01:45
SamRvR SamRvR ist offline
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Hallo zusammen

Es ist an der Zeit für ein kleineres Update. Lange geht es ja nicht mehr, bis wir die Tour starten werden.

Wie du ja weisst, habe ich per 22. august meinen Job und die Wohnung verlassen und bin in das Haus meiner Mutter gezogen, um den Aussenumbau voran zu treiben und meine Fitness noch ein wenig zu heben.

Auf dem Gerüst ist mir aufegallen, dass man viele Materialien und Techniken, welche man für den Bau braucht, auch für das Survival nutzen kann. Zum Beispiel: Spähne von gehobeltem Holz stellte sich als den perfekten Zunder dar. Mit dem Magnesiumstick drei mal Funken schlagen und man hat nicht nur eine Flamme, sondern schon ein kleines Feuer, welches für sich schon so lange brennt, dass man gemütlich nachlegen kann. Auch Bauklebstreifen haben den Weg in meine Ausrüstung gefunden, welche Wind- und Wasserdicht abschliessen.

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Ausrüstung

Messer
Zu meiner Ausrüstung hat sich das Bear Grylls Messerset gesellt.
Beinhaltet Messer, Pfeiffe, Feuerstarter, Schleifstein und kann dank funktionellen Löchern als Speer verwendet werden.
http://messer-gerber.de/Gerber_Bear_...er/175712.html

Rucksack
Entschieden habe ich mich nun für den Lite Mare FA 2 von Bach. Mit seinen 70l Volumen (erweiterbar bis hin zu 80l) genügt er meinen Anforderungen bezüglich Inhalt. Die Taschen sind gut unterteilt und mit den Zugangspunkten von oben, wie aber auch von vorne, kann auch Material entwendet werden, welche unten oder mittig liegt, ohne den Rucksack immer aus- und wieder einräumen zu müssen. Der Tragegurt ist genial und verteil den Grosteil des Gewichts auf die Beckenknochen.
http://www.bachpacks.com/de/home/pro...are-fa-12.html

Schlafsack
Im Winter ist es bekanntlich kalt. Da hilft es, sich einen geeigneten Winterschlafsack anzuschaffen. Genau dies habe ich gemacht und mich mit dem Ajunglak Kompakt Winter von der bekannten und bewährten Marke Mammut ausgestattet.
Der Komfortbereich liegt bereitsch schon bei gemütlichen -3°C. An's Limit kommt man dann erst bei -27°C
http://www.bergfreunde.de/ajungilak-...FUWS3godwB0A7A

Zelt
Da ich mit meiner Hündin unterwegs sein werde, habe ich mir für eine 1-2 Personen Zelt entschieden. Gewicht und Packgrösse, sowie Wetterrestistenz war mit jedoch genau so wichtig. Kennen gelernt habe ich neu die Marke Vaude und habe mich auch für ein Zelt aus dessen Sortiment entschieden. Das Hogan Ultraligt Argon 1-2 P soll es sein!
Mit 1490 Gramm, also 1.5 Kilogramm Gewicht und den Packmassen 42x15 cm ist es genau das Richtige "Dach über den Kopf" für unsere Tour.
http://www.vaude.com/epages/Vaude-de...ucts/157674000

Kochtopf
Viel Kopfzerbrechen um den Kochtopf und dann doch so eine einfache Lösung.
Das Quick 2 Pot Set von MSR, gekauft bei Transa besteht aus zwei Töpfen (1+2 Liter), welche in sich guten Stauraum bieten. Sowohl für Herdplatten, Brenner und Feuer geeignet. Reicht für eine gute Portion Reis, Suppe, Fleisch und was man sich sonst noch so alles zubereiten will.
http://transa.ch/de/produkte/pfannen...ot-set_067350-

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Vor zwei Wochen konnte ich meine Ausrüstung, bis auf den Schlafsack und das Zelt bereits schon testen. Wir machten eine 25 Kilometer Wanderung, zusammen mit drei Hunden und verbrachten dann fünf Tage auf einem Bauernhofzeltplatz in der Nähe des Bodensees.

Messer ist top! Rucksack ist genial! Das Kochtopsysstem ist sein Geld wert!

Sobald das Zelt nun endlich kommt, unternehmen meine Hündin und ich Wochenendtouren und hoffen auf kalte Temperaturen. So können wir die Ausrüstung und die Kleidung gut testen.

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Was mir im Moment noch fehlt ist eine Regenschutzhülle für den Rucksack. Einen guten kriegt man jedoch schon für wenig Geld. Werde ich demnächst erledigen.

Die erste Etappe der Reise, quer durch Österreich nach Wien, ist schon fast geplant. Nur noch wenige Feinabstimmungen sind vorzunehmen.

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Ich wurde vom Mann meiner Mutter letztens dazu überredet, doch noch ein wenig länger hier zu bleiben und den Aussenausbau bis zum Schluss zu begleiten. Daher verschiebt sich der Start bis sicherlich November. Das macht mir jedoch nichts. Wenn dann Schnee liegt ist wenigstens das Thema Wassergewinnung nicht mehr omnipräsent. Schneekochen ist ja kein Ding.
Oder man stopft Schnee in ein Moskitonetz, welches man neben das Feuer hält. Die Trinkflasche darunter fängt dann das geschmolzene Wasser auf und man hat für den nächsten Tag wieder Vorrat.

So Jungs und Mägels.
Melde mich dann mal wieder.

Würde mich jedoch sehr über Reaktionen, Tipps oder Fragen freuen.

Gruss,
Sam
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