Hallo an alle, das ist ja ein spannendes Thema. Danke für die vielen Perspektiven. Das Clanwissen hilft doch immer. Aus meiner Perspektive hat Angst etwas mit Beziehung zu tun. Wir fürchten uns vor etwas, weil wir es nicht kennen und deshalb kein Vetrauen haben.
Angst ist aber auch ein natürlicher Teil des Menschen und hilft uns in Grenzsituationen die gesündere Entscheidung zu treffen. Ich denke, dass es gute Vorschläge gibt, wie du kleine Schritte in das unbekannte Feld Dunkelheit gehen kannst, daniel und so eine Beziehung aufbauen kannst. Anstatt gegen deine Angst zu kämpfen, könntest du sie auch als Lehrer akzeptieren und anerkennen und dahin gehen, wo die Angst in dir hochkommt. Langsam und bedächtig kannst du immer mehr über sie erfahren und die Nuancen der Angst kennenlernen. So wie in jeder Beziehung brauch es Zeit und noch mehr Zeit. Wenn du einen neuen Menschen kennenlernst, dann verbringt ihr Zeit miteinander und lernt euch kennen.
Ich rate von Extrem- und Schocktherapien ab. Und ich kann auch empfehlen, die Angst mal hochkommen zulassen und versuchen sie zu umarmen, um zu schauen, woher sie herkommt.
Ich gebe hier einen Link zu einem Artikel über Angst von meinem Ältesten Tamarack Song.
http://wildniskauz.de/Texte/Fear.pdf
Liebe Grüße
Bastian