Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 10.03.2012, 14:44
Benutzerbild von Schwefelporling
Schwefelporling Schwefelporling ist offline
Späher
 
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Niederrhein
Beiträge: 404
Renommee-Modifikator: 13
Schwefelporling Stammes Mitglied
Standard

Der Grund ist für mich einfach. Wenn man z.B. eine ausgiebige Expedition antritt, bereitet man sich ordentlich vor, und sollte natürlich auch richtige Werkzeuge dabeihaben. Z.B. auch ein Beil, eine Säge, einen Klappspaten. Dann gibt es keinen Anlaß, etwa mit dem Messer grobe Holzarbeiten zu beginnen.

Aber wenn man nur für den Notfall etwas dabeihaben möchte, so wie wenn man z.B. per Zug Verwandte oder Freunde in einem anderen Teil Deutschlands besuchen fährt, nimmt man natürlich nur ein Messer mit (vielleicht auch mehrere) und kein Beil. Ebenso wenn man leicht reist, wie z.B. die meisten wenn sie mit dem Rad Urlaub machen.

Wenn es dann zur Überlebenssituation kommt oder Du z.B. verleitet wirst etwas größeres zu basteln ohne daß es dort richtiges Werkzeug gibt, sollte nicht nur die Konstruktion des Messers etwas aushalten, sondern vor allem sollte der Griff bei längeren Arbeiten nicht Deine Hand ruinieren. Das tut er aber, bei einem Klappmesser. Da ist man mit einem feststehenden oft besser dran. Deswegen wird oft empfohlen, zwei Messer dabeizuhaben, eins für feine Schnitte und eins fürs Arbeiten. Bei ersterem ist der Griff nicht so wichtig, es kann auch ein Klappmesser sein.
Wenn es sich einrichten läßt, würde ich auch lieber mit einer Bügelsäge einen kleinen Baum fällen, als mit meinem heavy bowie! Mit dem Victorinox brauche ich aber gar nicht erst anzukommen. Selbst wenn ich die kleine Säge ausklappe, macht mir der Griff zu schaffen bevor ich so weit bin... Blasen und Schwielen erschweren dann andere nötige Arbeiten.
Mit Zitat antworten