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Alt 01.12.2012, 09:37
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Schwefelporling Schwefelporling ist offline
Späher
 
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Schwefelporling Stammes Mitglied
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Stimmt, aber auch geistige und körperliche Abhärtung machen was aus.
putzt euch auch mal mit kaltem Wasser die Zähne oder wascht euch mal in der Badewanne, indem ihr nur den Hahn ein bisschen laufen lasst, mit kalt. wenn ihr mal Hunger habt in der Stadt, geht nicht einfach ne Pizza essen, sondern wartet, bis ihr zu hause seid und euch was machen könnt. ruft nicht einfach ein Taxi, wenn ihr 5 Kilometer überbrücken müsst, sondern lauft auch mal. Wer sich selbst immer in Watte packt, der erfährt natürlich einen größeren Schock, wenn es mal drauf ankommt.
Manchen hilft autogenes Training, um praktisch in jeder Situation Ruhe zu bewahren und die Moral zurückzuerlangen.
Man kann auch eine charakterliche Ausgeglichenheit und Unerschrockenheit entwickeln. Panik wird keinem weiterhelfen, oder Verharren in Angststarre. Es gibt natürlich Menschen, die z.B. in der Notaufnahme oder im Baugewerbe arbeiten und dadurch beruflich gewisse Extremsituationen gewohnt sind; aber man kann auch in seiner Freizeit mal an die Grenzen gehen. Die ausgetretenen Pfade verlassen und sich dem Unerwarteten aussetzen, ob beim Schwimmen oder beim Wandern oder auch nur im Garten. Einfach mal weiter gehen und auftretende Strapazen hinnehmen oder plötzliche große Schwierigkeiten. Nicht einfach alles hinschmeissen, wenn man sich mal wehtut oder wenn es anfängt zu regnen! Natürlich ohne übertriebene Leichtsinnigkeit; es geht nur darum, seinen Durchhaltewillen, seine Leidensfähigkeit und seine Stressresistenz zu schulen.
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