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Alt 08.12.2012, 17:05
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Zitat von Woodfist Beitrag anzeigen
Wenn ich das also richtig verstanden habe, ist Wasser aus stehenden Gewässern nicht pauschal ungenießbar und kann mit der richtigen Behandlung trinkbar gemacht werden?

Angenommen wir hätten einen relativ großen See, sandiger Grund, Sichtweite im Wasser etwa 30cm, kein unangenehmer Geruch. Würde das bloße Abkochen dann genügen? Oder müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden?

Und wie wäre es mit einem Waldtümpel? Viele Blätter im Wasser, schlammiger Grund, Sichtweite ca. 10 cm, modriger Geruch. Abkochen? Wahrscheinlich muss zumindest zusätzlich gefiltert werden richtig?


Sehe ich es richtig, dass Filtern immer dann notwenig ist, wenn schädliche Schwebstoffe im Wasser vorhanden sind (z.B. faulende Partikel) und das Abkochen dem Abtöten von Keimen / Bakterien dient?

Demnach müsste dann doch fast jedes Wasser durch Filtern + Abkochen trinkbar gemacht werden können (es sei denn, es ist chemisch verunreinigt)?

Und was ist mit Wasseraufbereitungstabletten? Ersetzen diese praktisch das Abkochen - oder sind sie zusätzlich zum Abkochen zu verwenden?

Fragen über Fragen, aber man will ja vorbereitet sein
Es ist fast jedes Gewässer trinkbar, außer die die Chemisch verunreinigt sind.

Aber egal welches Gewässer man vorfindet, es sollte immer gefiltert werden.

Schwebstoffe können auch mikroskopisch klein sein...

Außerdem filtert man so auch Schwermetalle wie z.B. Blei heraus die ebenfalls Gesundheitsgefährdend sind. (Nur kommerzielle Wasserfilter z.B. Katadyn)

Manche Viren sind auch zu klein für einen kommerziellen Wasserfilter

Daher ist es ebenfalls ratsam das Wasser nach dem Filtern nochmals abzukochen oder mit Entkeimungstabletten zu behandeln.

Fast jeder Virus und jede Bakterie sterben ab ca 42°C aufwärts (Denaturierung von Protienen)
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