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Alt 08.12.2012, 16:32
Woodfist Woodfist ist offline
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Wenn ich das also richtig verstanden habe, ist Wasser aus stehenden Gewässern nicht pauschal ungenießbar und kann mit der richtigen Behandlung trinkbar gemacht werden?

Angenommen wir hätten einen relativ großen See, sandiger Grund, Sichtweite im Wasser etwa 30cm, kein unangenehmer Geruch. Würde das bloße Abkochen dann genügen? Oder müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden?

Und wie wäre es mit einem Waldtümpel? Viele Blätter im Wasser, schlammiger Grund, Sichtweite ca. 10 cm, modriger Geruch. Abkochen? Wahrscheinlich muss zumindest zusätzlich gefiltert werden richtig?


Sehe ich es richtig, dass Filtern immer dann notwenig ist, wenn schädliche Schwebstoffe im Wasser vorhanden sind (z.B. faulende Partikel) und das Abkochen dem Abtöten von Keimen / Bakterien dient?

Demnach müsste dann doch fast jedes Wasser durch Filtern + Abkochen trinkbar gemacht werden können (es sei denn, es ist chemisch verunreinigt)?

Und was ist mit Wasseraufbereitungstabletten? Ersetzen diese praktisch das Abkochen - oder sind sie zusätzlich zum Abkochen zu verwenden?

Fragen über Fragen, aber man will ja vorbereitet sein
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