Fang mit 2 Wochen an und zwar so, dass man sich tatsächlich halbwegs davon ernähren kann. Kochmöglichkeit + genügend Brennstoff nicht vergessen und ebenfalls das Wasser bzw eine Methode um Trinkwasser zu bekommen nicht vergessen.
Das dürfte für typisches Naturkatastrophen meist ausreichen.
Jenseits des 6 Wochen wird es kompliziert bei mir, weil man dann schon genaue Pläne machen muss und den Kram auch irgendwann mal wegessen muss. Deswegen ist das mein Limit. Wer natürlich auch im Alltag viel Dosenzeug und generell lange haltbare Sachen isst der kann auch mehr davon lagern, aber mein Ding ist das nicht. Zum einen will ich mich nicht extremer Bisphenol A Belastung aus den beschichteten Dosen aussetzen, wo keiner so genau weiß, was das nun ausrichtet und zum zweiten schmeckt frisches Zeug im Alltag nun mal besser.
Um noch ein bisschen was extra zu haben liegt im Keller noch ein Karton mit mindestens 10 Jahre lang haltbaren Notrationen (NRG-5) herum, womit man nochmal rund 50.000kcal hat um sein Zeug zu strecken...
Ursprünglich hatte ich mal gedacht, so alle 1-2 Jahre noch einen Karton dazu zu kaufen, aber derzeit erscheint mir das dann doch übertrieben. Für 2 Leute liegen bei uns derzeit so grob 50.000kcal in der Küche herum, 100.000-150.000kcal im Rotationsvorrat in der Abstellkammer und 50.000kcal Notrationen im Keller.
Wenn das nicht reicht haben wir sowieso ein wirklich großes Problem.
Wenn alle hungern werde ich mir den Magen nicht vollschlagen und gut genährt durch die Gegend laufen, sondern plane dann eher so mit 1.000kcal-1.500kcal pro Tag und Person fürs daheim herum sitzen. Das ist kein Spaß und man wird dünn und bekommt ein eingefallenes Gesicht, aber man bleibt fit genug und fällt nicht so auf. Wenn es Essensausgabe aus den Lagern der Bundes geben sollte (Getreide, Reis, Haferflocken, getrocknete Hülsenfrüchte und Milchpulver lagern die ein) dann stelle ich mich da auch an. Ob's dann so kommt wird sich zeigen oder auch nicht.
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