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Sitanka 20.11.2014 11:01

Zitat:

Zitat von Räubertochter (Beitrag 21565)
Eine Frage beschäftigt mich schon eine Zeitlang, eigentlich seit ich mich mit dem Thema Ernährung aus der Wildnis beschäftige. Nun interessieren mich langsam mal die Meinungen Anderer...

Nehmen wir mal an, ihr lebt in einem mit D/Ö/S vergleichbarem Land (vielleicht mit viel weniger Leuten; denn was passiert, wenn plötzlich ALLE auf die Restflächen/ aktuellen Wildtierbestand losgehen, dieses Szenario will ich mir gar nicht ausmalen ^^).
Und irgendetwas passiert, weshalb Ihr keinen Zugang mehr habt zu den Nahrungsmitteln aus unserer Zivilisation (Krieg, Handelsembargo/ ...). Ihr habt bereits aus irgendwelchen Gründen eine Ernährungsumstellung hinter euch, vertragt also das ganze Wildnisessen sehr gut.

Würdet ihr euch mit eurem Wissen ernähren können, was denkt ihr? Wieviel Fleisch, vieviel Grünzeug, wieviel nussiges, fruchtiges, wurzliges, wieviel Fisch käme auf den Tisch? Wann muss man hungern, wenn überhaupt? Kann man für jede Periode im Jahr, wenn die Natur "wenig gibt", in der restlichen Zeit genug Vorräte anlegen? Welche Sachen aus der Zivilisation (z.B. Öl/ getreide/ ...) sind am wenigsten verzichtbar? Welche Gebrauchsgegenstände wie Einweckgläser etc. sollte man daheim haben?

Haltet mich bitte nicht für paranoid. Ich glaub nicht an allzu krasse Szenarien in die Richtung bzw. will auch gar nicht dran glauben. Ich finde es einfach interessant und frage mich, was ihr denkt. ^^

In den nächsten zwei Tagen werd ich auch meine Meinung reinschreiben... Schad, die Zeit heute reicht nimmer, sonst hätt ichs noch geschrieben.

also mir wäre es schnurz egal, ob so ein szenario passiert und ich glaube auch, dass es irgendwann auch so etwas geben wird.
und ich würde locker das ganze jahr draußen überleben. ich wäre sogar vor plünderer oder ähnliches sicher, weil ich sehr abgeschieden ohne nachbarn lebe und mein haus von der straße aus nicht sichtbar ist, es steht im wald.
ich baue schon seit jahren meine eigenen lebensmitteln an, suche kräuter, beeren, wurzeln such insekten, die lecker schmecken und ich finde ca. 10 monate im jahr etwas zum essen draußen. die andere zeit könnte ich jagen gehen, oder ich lebe von dem, was ich für den winter einlege oder trockne.

lg

Mücke 20.11.2014 17:32

haus mit eigenem garten, mitten im wald.... toll, voller traum.

hmm, ich dachte du bist obdachlos (hast du mir heute geschrieben eigentlich, versteh grad ned ganz).

Mücke 23.11.2014 20:54

irgendwas stimmt da nicht..

wieso wenden sich immer mehr menschen wie ein blatt im wind, schreiben etwas, im nächsten moment genau das gegenteil, und wenn man sie darauf hinweist und dass sie sich das mal ansehen sollten, weil es sich widerspricht, sagen sie man sei frech und hätte noch nicht genug reife, um mit ihnen zu kommunizieren?

und wieso leugnen sie das, was sie selbst innerhalb von wenigen stunden geschrieben haben und was beweisbar ist?
nicht dass sies dann selbst nochmal durchlesen, um zu verstehen dass das für andere verwirrend sein KÖNNTE, wenn zb. einerseits obdachlosigkeit, wohnmobil und jetzt auch noch haus füre eine einzige wohnsituation verwendet wird..

nein, man wird äußerst beschimpft, man bekommt gesagt dass ihnen die kommunikation mit mir zu anstrengend ist und man wird abgehakt.
(obwohl sie das anstrengende oder die verwirrung selbst auslösen)


ist das der wahnsinn der esoterik? (sorry aber ich packs grad nichts)


(und ich fotografier das besser, was war, weil sonst glaubts mir niemand)

Schwefelporling 24.11.2014 19:01

Auf jeden Fall finde ich interessant, wie Sitanka als einzige uneingeschränkt überzeugt ist, sich ein Jahr lang aus der Natur ernähren zu können, und dabei die schwierigste Zeit mal eben mit Jagd überbrücken zu können.

Zitat:

ich baue schon seit jahren meine eigenen lebensmitteln an
Ok, wenn das zählt: Ich habe auch einen Schrebergarten, dazu bin ich noch Mitglied in einem Angelverein...

Mücke 24.11.2014 21:13

räubertochter geht `nur´ von der ernährung aus, nicht von einer unterkunft.
die frage ist, gilt das dann auch, wenn man ein gewehr oder einen bogen im haus hat?

und wenn gemüse oder getreide anbauen auch gilt, am eigenen grund, da kann ich ja rehe anfüttern mit diesem und sie dann wie es viele jäger ja (ohne grund..) mit lecksteinen und dergleichen machen `vom fenster´ oder hochstand aus abschießen.
ich glaub schon dass sitanka was drauf hat und trau ihr einiges zu, aber wirklich für jeden widersprüchliche begriffe zu verwenden, wo glaub ich jeder ohne hintergründe zu kennen dann fragezeichen im kopf hätte und das dann auf den anderen zu schieben, ohne die schwäche auch mal bei sich zu erkennen, find ich nicht okay.
und auf das, dass ich sauer war, weil sie mich obwohl wir ein treffen ausgemacht haben in projektsachen einfach `vergessen´ hat, zu sagen, dass ich keine hüterin der erde bin, weil ich nicht weiß, dass die erde keine unterstützung braucht und sich selbst reinigt (also dass sie gar kein projekt braucht), ist der oberhammer.
wenn sie das leugnet, post ich es.
und dann am ende der kommunikation sagte sie selbst, sie geht jetzt die erde retten (aber echt ernst gemeint).
weil sie darf das natürlich, als `echte´ hüterin der erde oder wie auch immer, ich verstehs nicht. (- eigentlich is es ja zum lachen)


das is typisch esoterik, dass menschen immer teilauspekte hervorholen, um ins gegeneinander zu gehen, anstatt einfach nur `SORRY, tut mir leid´ oder `willst dich nochmal treffen?´ zu sagen.
ich schreib auch manchmal verwirrend, aber da kann man dann annehmen, dass mir nicht gut geht und es absolut nicht mehr anders geht, oder sag das dann sowieso dazu. und ich schau mir das was kritisiert wird auch an - und kann auch sorry, mein fehler, sagen, wenns stimmt. und nicht nur dahingesagt, sondern im herzen ehrlich gemeint.



ich geb das wieder weg, aber ich pack die welt nicht mehr, und bin schon sehr wütend, wenn sich leut nicht dem stellen, was sie tun und sagen.
sie wollen sich nicht die vergangenheit ansehen, auch wenns 2 stunden vorher ist, und nur im moment leben, und genau das schadet mutter erde.
das is wie einen plastiksack in der natur wegwerfen und sich nicht mehr darum zu kümmern, weil ist ja ein neuer moment oder? egal, was hinter mir liegt.
und sich dann aufregen, weil soviel müll rumliegt.
aber ja.
calm down me.

hey, ich stift mal unruhe hier im forum, glaub ist das erste mal.. `cool´ (achtung irony)
xy: und not wendig puk, für alle
nur dass du erst in eine absolute überlebenssituation kommen musst, dass du so handelst
me: du meinst dass ich so rumzickse, das wurde mir ja auch vorgeworfen
xy: nein du handelst, du weißt ja, warum du es machst

Wildnisfamilie 30.11.2014 20:25

wir haben schon mal in der Wildnis gelebt
 
Hallo

ich finde das sehr schwierig....

wir haben so eine Situation versucht zu leben - abgeschwächt aber dennoch war es sehr, sehr intensiv.
Und schon die abgeschwächte Version war nicht ohne!

Wir hatten eine Grundversorgung mit etwa 800 Kalorien von einem Basislager.
Da wir den ganzen Tag draußen waren und uns viel bewegt haben (Feuerholz sammeln, trinken laufen zum See usw.) war unser Stoffwechsel erhöht und die 800 Kalorien eher ein Witz.

Dementsprechend haben wir abgenommen.

Im Frühling sind die Hungermonde - wo man (auch Tiere) wenig zu essen finden - da wird es schwierig....
Selbst wenn man Tiere essen würde - sie haben alle ihren Winterspeck im Frühling verloren - somit kann man da nicht wirklich von zehren.

Ich finde es mit meinen Erfahrungen also sehr schwierig....alleine ist es sicherlich einfacher -. Mit Familie wirds haarig.....

Wer mehr Interesse hat - wir haben das alles mit Kleinkindern und Teenagern gemacht -. Lebten in den Wäldern Nordamerikas. Darüber erscheint ein Buch was gerne bei mir vorbestellt werden kann. Oder Ihr begleitet uns auf unserem Blog.

Nähere Infos gern via pm.

LG Line

Junas 07.12.2014 17:03

Schwierig zu sagen...
 
Hallo Wildnisfamilie.

Dein Bericht hat mich total neugierig gemacht. Respekt für diese Leistung!

Zum Thema "Würdet Ihr überleben?" im Szenario vom Threadstart muss ich sagen: Überleben in der Wildnis auf Dauer in unseren Breitengraden ist nur möglich mit einem technologisch-kulturellen Mindestlevel.

Wenn dieses nicht mehr gegeben ist, hat man auf eigene Faust kaum eine Chance. Eventuell vielleicht, wenn man sich mit anderen zusammenschließt und neue Strukturen aufbaut... Politik, Handwerk und Wirtschaft sind nicht ohne Grund entstanden.

Grüße J


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