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-   -   Extrem-Survival: Szenario Atomkrieg !? (http://www.survival-forum.com/showthread.php?t=2229)

Natureboy 21.06.2012 10:23

Zitat:

Zitat von Nature2012 (Beitrag 16409)
Hallo,
beschäftige mich derzeit ein wenig mit der Thematik "Atomkrieg/ -unfall" etc.
Einen solchen Angriff selbst könnte man im Bunker ja überleben - vorausgesetzt nat. Luftfilter und entsprechende Vorräte. Das Problem (zum. im ländlichen Raum) bei einem solchen Szenario scheint ja meistens nicht die Explosion/ Primärstrahlung selber zu sein, sondern die darauffolgende Zeit (Fallout, nukl. Winter, Zusammenbruch gesellschaftlicher Strukturen etc.). Dazu stellen sich einige Fragen ("Fallout"-Szenario):

- Wie lange kann man maximal im Bunker überleben ?

>> kann man Abwasser intern und praktikabel zu Trinkwasser wiederaufbereiten (zB. Osmose/Destillation etc.) ?!?

>> Wäre es (zumindest in der Theorie) möglich, sich von im Bunker gezüchteten Pilzen(ca. 35kcal/100g) und speziellen Eiweiß-Hefekulturen +entsprechende Vitaminproduktion durch Bakterien (bereits heute Industrie-Standard) zu ernähren?


- Ab wann kann man tats. wieder gefahrlos den Bunker verlassen, ohne langfristige Folgen (Krebs, Gendefekte etc.) fürchten zu müssen ?

- Könnte man wirklich schon nach einem Jahr wieder Nahrungsmittel anpflanzen, indem man die oberen (vom rad. Fallout betroffenen) 10cm Erdschicht abträgt ? Vgl: http://www.gutefrage.net/frage/atomkrie ... er38151942

- Gäbe es in diesem Falle noch bewohnbare Flecken auf der Erde (Inseln, Südhalbkugel etc.) ?


--> Gibt es seriöse Webseiten im WWW mit weiterführende Informationen zu dieser Thematik?

wirklich sehr interessante ansätze. thx.

panic 13.07.2012 12:09

Zu diesem Thema kann ich dir den Film The Divide empfehlen! Der handelt genau dieses Thema (Bunker usw.) ab!

HerrFink 13.07.2012 12:30

Zitat:

Zitat von Gurkenbier (Beitrag 16447)
Bei einem Erstschlag, von wem auch immer, werden Automatismen
der "Gegenseite" in Gang gesetzt, die den Abschuss von Atomraketen (:mad:)
veranlassen, selbst wenn bereits feststeht, dass die "angreifende Nation"
nicht überleben wird.

Ich finde das ist ein wenig kurzfristig gedacht, weil nicht immer gleich alle mitmachen. Ich denke mittelfristig wird es Atomschläge geben, bei denen nicht die ganzen Allianzen alles rausballern, sondern einfach lokal ein Gebiet verseucht wird. Siehe Hiroshima. Deshalb ist die Frage eigentlich gar nicht so blöd, was man machen sollte. Die Antwort "die Welt geht unter", lässt schließlich auch keinen Spielraum mehr für "Survival"

Gurkenbier 13.07.2012 21:44

@HerrFink
Das ist ein Argument was nicht zu leugnen ist!
Da bin ich in dieser Beziehung wohl eher Pessimist.
Hoffe aber immer auf Frieden und das der SURVIAL-Ernstfall
für uns (und alle anderen auf der Welt) nicht eintreten wird.

Dann: freies
Film-
Zitat:

...lieber eins haben und nicht brauchen,
als eins brauchen und nicht haben...
Und damit meine ich das WISSEN, was ich hoffentlich
niemals gebrauchen werden muss (oder doch?)

Gruß
Gurkenbier

Rocky 14.07.2012 10:46

Aus Zeiten der sozialistischen Wehrerziehung in der Schule fällt mir noch eine Antwort der Ausbilder auf die Frage "Was macht man, wenn eine A-Bombe fällt?" ein: "Stehen bleiben und den Pilz ansehen. Das sieht man nur einmal! Und man leidet nicht so lang..."´=`
Lt. Theorie sollte man sich ja z.B. mit dem Ranzen auf dem Kopf in den Schatten des Bordsteins werfen...IV

Rocky


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