Survival Forum

Survival Forum (http://www.survival-forum.com/index.php)
-   Ausrüstungen (http://www.survival-forum.com/forumdisplay.php?f=20)
-   -   Sinnvolle Survival Ausrüstung: Rucksack (http://www.survival-forum.com/showthread.php?t=1802)

syler 23.12.2011 01:27

Sinnvolle Survival Ausrüstung: Rucksack
 
Hey Leute,

Ich würde gerne mir eurer Hilfe eine Sinnvolle Survival Ausrüstung zusammen stellen. A: ) Rucksack B: ) Kleidung

In diesem Threat geht es rum um den Rucksack und dessen Inhalt
Die Kleidung folge wenn der Rucksack gepackt ist.

Der Rucksack:
Jack Wolfskin Highland Trail 36 Men Rucksack

Inhalt: Messer, Feuer-Starter, Trinkflasche, Alu-Becher, Fallschirmseil, GPS-Gerät, Taschenlampe, Ersatzbatterien, First-Aid-Pack mit Notfall-Medikamenten, Wasser-Aufbereitungs-Tabletten, ID-Pack, Wasser-Schutz-Beutel

Messer / Tool:
Esee-4
Ontario RAT 1 Linerlock
Leatherman Fuse

Feuer-Starter:
LMF-Army

Trinkflasche:
Nalgene Loop Top inc Sipper + Katadyn Micropur Classic Tabletten MC
Esbit 1l
Fallschirmseil:
Paracord 550 uni 30m

GPS:
Garmin eTrex 10

Lampe:
Fenix LD20

First-Aid-Pack:
Care Plus First Aid Waterproof + Tabletten (ggn. Durchfall; Entzündungshemmend, Vitamine,)

Dry-Pack:
Deuter Light sack Dry L

ID-Pack:
Laminierte Kopie vom Person und Medizinisch-Relevanten-Infos ( Allergien, Krankheiten, etc...); Fotos von der Familie

syler 23.12.2011 02:07

Zur Erläuterung:
Ich gehe davon aus, das der Benutzer die grundsätzlichen Überlebenstechniken beherrscht
(Unterstände bzw Wind-/Wetterschutz bauen, Nahrung aus der Natur generieren, Feuer machen und effizient Nutzen)

Ich habe ein Klappmesser für eher feine Arbeiten und eins fürs Grobe mit feststehender Klinge.
Das Klappmesser habe ich immer Griffbereit bei mir (Jackentasche, oder im Hüftgurt der Rucksacks.)
Das Esee liegt in der Bodentasche zusammen mit der Taschenlampe.
Der Feuerstarter ist mit den Ersatzbarrieren, dem GPS-Gerät und meinem ID-Pack im First-Aid-Beutel.
Dieser und die Feldflasche mit Becher und dem Dry-Pack liegen in einer der Kammern im großen Hauptfach. Die andere Kammer und die Vortasche sind für Fundstücke, ( Nahrung, Zunder, etc..)
Das Seil wird an den seitlichen Gurten befestigt.

Das Dry-Pack ist übrigens dabei, um unbenutzte Kleidung oder andere Sachen, die nicht nass werden dürfen, wie Zunder, sicher vor Wasser zu schützen. ( z.b. bei einer Fluss-Überquerung.)

Zusätzlich kann es nicht schaden wenn man ein Pilz-/Pflanzenkunde Buch bei sich trägt.

Ganzthul 23.12.2011 13:11

Im grossen und ganzen faellt mir nur ein Signalspiegel/Signalpfeife ein.
Wenn du ihn richtig einsetzt ist der Spiegel ueber Kilometer sichtbar.
In eine Pfeife zu pusten ist auch erschoepft zu schaffen und leichter hoerbar als Schreie.

Vielleicht noch ein, zwei Notfallsrationen?

syler 23.12.2011 14:38

Signalspiegel / Pfeife sind also auch eingepackt.. nehmen ja kaum platz weg und wiegen nichts...Die Notfall-Rationen sind meiner Meinung nach wenn überhaupt nur in ganz bestimmt gebieten sinnvoll, da man eigentlich fast überall in der Natur relativ leicht Nahrung finden kann. Mann muss nur seinen ekel überwinden können und das nehmen was man bekommt.

Sigurd 25.12.2011 01:11

Ich bin kein Spezialist, aber mich machen die 36l, welche beim Rucksack angegeben sind stutzig. Ist das nicht ein bisschen wenig?

PS: Ich weiß nicht ob das für dich interessant ist, aber ich hab zu Beginn nicht darüber Bescheid gewusst. Zum Klettern, Abseilen etc DARFST du NUR Kletterseile verwenden. Die sind dann mind. 12 mm dick. Das Paracord ist sicher nicht übel zum Unterstand bauen etc. Aber es könnte dich dein Leben kosten wenn du es zu stark beanspruchst.

Ganzthul 25.12.2011 09:14

550 cord heißt so weil es 550 Pfund traglast hat. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein survivalist soviel auf einmal abzuseilen hat.

Sigurd 25.12.2011 11:00

550 Pfund, also knapp 250 kg klingt zwar gut, und du hast recht, es reicht auch aus um ne Wand abzusteigen. Aber nur solang man nicht ausrutscht und einen das Seil halten muss. Da bleibt es dann nicht bei den 85 kg Gewicht die einer durchschnittlich hat!

syler 25.12.2011 15:04

unabhängig von der klettertauglichkeit ist die paracord sehr universal einsetzbar und somit auch sehr nützlich..
und zum Rucksack.. ich denke das die 36l schon reichen sollten.. haben sogar überlegt ob auch ein 28l Rucksack ausreichen könnte... im Prinzip muss ja nur das zeug was oben steht rein und platz für eine Jacke oder einen Pulli wäre dann denke ich auch noch.. und zur not kann man einige Sachen auch aussen am Rucksack noch befestigen.. ich lasse mich aber auch gerne eine besseren belehren... ich will nur so wenig Gepäck bzw Gewicht wie möglich mit mir rum schläppen.. einige Sachen sind zwar im prinziep schon überflüssig ( GPS, Taschenlampe, First-Aid-Pack, Dry-Pack,) aber 1. die nehmen nicht viel platz weg und wiegen nicht besonders viel und 2. sollen meine touren ja nur zum survival training dienen und da habe ich lieber etwas mehr Sicherheit bei mir. Im ideal-fall sollen die sollen diese Sachen ja auch nicht benutzt werden.

Sigurd 25.12.2011 15:41

Ja klar, aber zum Unterkunftbau etc tuts doch "normale Schnur" auch,gerade wegen dem Gewicht.

Aus Erfahrung weiss ich, dass Kleidung sehr viel Platz frisst. Wenn du aber nur mit einer Garnitur + Jacke oder/und Nässeschutz rechnest reicht natürlich auch dein Rucksack. Ich bin eher der Typ der für längere Szenarien plant. Daher werde ich mir demnächst auch einen 110 l Rucksack kaufen!

Was ich noch anmerken wollte ist, dass du dir zusätzlich einen Kompass zulegen solltest. Kostet nur n paar Euronen und braucht weder Strom noch Satelliten.

Ganzthul 25.12.2011 18:03

Konpass stimm ich dir zu. Ich finde zu dem auch das dein lieblingstaschenbuch im drypack nicht fehlen sollte.. genauso wenig wie Bilder von Sachen oder Leuten die dich glücklich machen... Einfach der Psyche wegen.

Wegen dem kleidungsvolumen... Ich hab in der Vergangenheit mit vakuumbeuteln gute Erfahrungen gemacht


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:45 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.2 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.