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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Evolutions-Lüge


Verena Kogelnig
18.11.2005, 08:38
Hab letzte Woche das neue Buch von Hans-Joachim Zillmer gekauft, "Die Evolutions-Lüge. Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte". Könnte einige vielleicht interessieren. Liest sich sehr spannend. Bin noch nicht ganz durch. Er hat sehr interessante Theorien, warum z.B. die Dinosaurier noch nicht (so lange) ausgestorben sein können (da findet man ja immer wieder versteinerte Fußspuren von Sauriern und Menschen nebeneinander). Manche Argumente vom Autor kann ich (noch) nicht so ganz nachvollziehen. Trotzdem faszinierend. Grundsätzlich gehts drum, dass die Evolution, so wie sie heute (basierend auf Darwin) dargestellt wird, nicht so ganz gewesen sein kann.
Der Autor hält da die (Schöpfungs)Mythen der Indianer schon eher für wahr - meint dass sie von tatsächlichen Ereignissen berichten, wie Sintfluten etc.

Zillmer schrieb noch andere Bücher, die interessant klingen. Das eine werd ich mir wohl auch noch besorgen: "Kolumbus kam als letzter". Der Titel spricht ja für sich selbst.

Bis bald, Verena

samoa
18.11.2005, 19:48
Hello, die Ganzen Fragen über die Evolution,. Entstehung der Welt, Urknall,.es ist alles in sich widersprüchlich. Mein Bruder z.B ist ein ziemlich gläubiger Mensch, der durch seinen Atheismus dann total zum Glauben gekommen ist, in dem er begonnen hat, die wissenschaftlichen Aspekte der Entstehungsgeschichte zu durchleuchten. Er kommt auch mit unglaublichen, aber auch wahr*klingenden* Theorien, daß die Welt einfach nur *durch* Gott entstehen konnte, und zwar so, wie es letztendlich mehr oder weniger in der Bibel steht. Man kann auch mehr oder weniger die Zeit ungefähr berechnen, anhand der Bibel und div. Schriften, und so soll sie nicht älter als 7000 Jahre sein. Es gibt so viele Beweise, daß sie Sinflut so wie sie geschrieben steht, wirklich stattgefunden hat. Ganz ehrlich kann ich mir auch nicht vorstellen, daß es die Welt schon Millionen Jahre gibt. Aber guter Tip das Buch sich mal zu besorgen,..

Verena Kogelnig
19.11.2005, 12:57
Hi, Samoa

Hab auch schon öfter gehört, dass die Evolution, wie wir es in der Schule gelernt haben, in der relativ kurzen Zeit, seit es Leben auf der Erde gibt, nicht so abgelaufen sein kann. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass nur durch zufällige Mutationen oder was auch immer, nicht derart viele und tolle Lebewesen auf der Erde sich entwickeln konnten. Irgendeine Macht hat da meiner Meinung nach ihre Finger im Spiel. Der Gedanke gefällt mir besser, als die Vorstellung vom Kampf ums Überleben und Überleben des Stärksten. Darwin hat das, wenn ich richtig informiert bin, gar nicht so gesagt. Er sprach vom Überleben des Angepasstesten (survival of the fittest).

Wie auch immer, wenn ich in der Natur bin, hab ich nicht das gefühl, dass da ein ewiger Kampf herrscht (wie die Sprache von Naturfilmen viel zu oft suggerieren will - find ich schrecklich). Da ist mehr ein ewiger aber dynamischer Einklang; keiner scheint die anderen Lebewesen krampfhaft auslöschen zu wollen. Die sind alle eher genügsam und kooperativ. Und auch bei den Naturvölkern ist das so. Wie könnten die so schöne Kunstwerke machen (Keramik, Flechtarbeiten...), wenn sie doch so mit dem "Kampf ums Überleben" beschäftigt sind. Die scheinen doch dauernd zu feiern, sogar wenn sie arbeiten!

Da fällt mir noch ein Buch ein, das ich vor ziemlicher Zeit gelesen hab und an das ich jetzt oft denke, seit der Sam bei uns ist. Das kennen sicher einige: "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff. Wir haben es vielleicht schon so gelernt, dass für uns das Leben wirklich mehr ein Kampf ist. Ich denke, es könnte auch das pure Glück sein - unabhängig von den Umständen.

Schöne Grüße an deinen Bruder. Scheint ein kluger Mensch zu sein! Und danke für die tolle Antwort.

Verena

samoa
19.11.2005, 20:20
hello Verena,

ja du scheinst aber auch eine klúge Frau zu sein :Grins: schade daß ich dich noch nicht kennenlernen durfte.
Ja auf jeden Fall,..mein Bruder ist sehr intelligent, möchte ich einmal sagen, sehr belesen, er kann mir Dinge in seine Einzelteile zerlegen und zerteilen, daß auch ich immer mehr an die noch *nicht allzu lange* Existenz der Mutter Erde glaube.
Er gab mir einmal ein Beispiel, wegen der Mondlandung. Wäre die Erde wirklich schon Millionen Jahre alt, so müßte sich rein theoretisch auf dem Mond eine Meterhohe Staubschicht (kosmischer Staub ?) abgelagert haben,. damals allerdings, bei der ersten Mondlandung,-- kann man sich ja noch genau erinnern--,. als der Astronaut raussprang und mit seinen Stiefeln den Boden berührte, machte es pfuht, und es war genau *NICHTS*., also ein klein wenig Staub. Also laut einigen Wissenschaftern stimmt da auch etwas nicht mit dem Alter des Universums. Und von diesen Beispielen gibt es so viele,..ach ich muß mich wirklich nocheinmal mit ihm unterhalten...

Und ich finde auch nicht, daß in der Natur ein ewiger Kampf stattfindet, ganz im Gegenteil, es ist ein Zusammenspiel,-- ein Zusammengehören ein Miteinander, die Einzigen die nicht Miteinander spielen,...das sind wir,.**die Menschen ** :Weiner:

In diesem Sinne auf ein Gutes Miteinander,. alles Liebe :Hupfer:

Susanne
21.11.2005, 16:52
Hallo Ihr beiden!
Nett, dass ich gerade jetzt Eure Postings lese, wo ich gestern oder vorgestern mit dem Thomas beim Fernsehen zufällig über eine Doku über Fidji gestolpert bin. Die Leute dort scheinen auch nonstop zu feiern. Allerdings haben wir in unserem Gespräch gestgestellt, dass der "Überlebenskampf" wohl sehr von der Umwelt, in der die Menschen leben, abhängt: Sicherlich ist es ein Unterschied, ob man auf einer Südseeinsel lebt, wo man permanent so gut wie nackt sich im lauen Wasser tummeln kann, die Fische einem in die Hand schwimmen und die Früchte in den Mund fallen, oder ob man als Bergbauer ein sehr hartes und entbehrungsreiches Leben fristen muss - elendslange Winter, Lawinen, Muren, Hagel, die die eh schon karge Ernte zerstören, mühsame Wege ins Tal und so gut wie gar kein Kontakt zu den Mitmenschen.
Schaut Euch auch mal die Gesichter dieser unterschiedlichen Völker an: Diese Südseeinsulaner haben alle runde, glänzende, friedliche und fröhliche, so ein Bergbauer hingegen ist hager mit schroffen Kanten und tiefen Kerben....
So long
Susanne

Javanoth
25.11.2005, 11:37
*summ*

Erich von Däniken? Der hat auch einige sehr interessante Theorien über Weltgeschichte, Ufos und Ausserirdische... er beweißt Wissenschaftlich das die Pyramiden gar nicht gebaut werden konnten, weil es einfach unmöglich war, dermaßen große, g igantische Bauwerke mit den damaligen Mitteln fertig zu stellen.

Ich mein jetzt mal: Nicht alles ist erklährbar, das Leben bietet schon genug Mysterien für sich, das man ein ganzen Leben lange forschen kann...

Im Philosophischen ist es schon interessant sich mit solchen Dingen auseinander zu setzen... Naja, vielleicht wird es in 20 Jahren einen Beweiß geben, wie alles entstanden ist...

Hmmm..

Keine Ahnung, vergesst meinen Beitrag... nicht so wichtig ;)

So Long,

Der Exil Tiroler