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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Bewaffnung ist am "Tage X" sinnvoller, welche nicht so sehr?


garnison
26.05.2013, 18:20
Welche Waffen wären hilfreich, bei wlechem Szenario?
Zum Beispiel würde ich eine Schrotflinte zur Heimverteidigung haben wollen, im Falle von sozialen Unruhen und temporärem Zusammenbruch von Recht&Gesetz.

Im Falle einer Flucht, also raus aus dem Krisengebiet, macht eher ein Revolver/ eine Pistole in großem Kaliber Sinn, da verdeckt tragbar und leicht.

In der Wildniß ausgesetzt hätte ich zum Jagen wahrscheinlich am liebsten ein Kleinkalibergewehr.

Jetzt seid ihr dran:
Eure Denkansätze bitte. :-)
Welche Waffe wofür? Welches Kaliber und weshalb?

mogusch
26.05.2013, 19:27
Ich hab von schußwaffen absoltut null ahnung &, obwohl eigentlich sehr treffsicher (luftgewehr, lasergewehr), auch keinerlei interessen an sowas.
Aber angelehnt an deine ausführungen wäre wohl eine abgesägte schrotflinte eine alternative für mich.
Bis auf´s jagen. Da kämen nur fallen, zwille od bogen, zwecks der lautlosigkeit, für mich in frage.

Halbtags-Fliege
26.05.2013, 19:43
Um ganz ehrlich zu sein, heißt es am "Tag x" für mich eh in die Natur. Oder wenn bis dahin in Besitz eine Hütte (auch in der Natur xD). Da kommen für mich nur Waffen, bzw in meinem Fall Jagdwerkzeuge in Frage, deren Munition leicht nachzubauen sind.

a) meine erste Wahl: Die Armbrust. Leicht, treffsicher, durchschlagskräftig und leicht zu lernen (obwohl das letzte bei mir schon erledigt wurde)
b) Eine Speer- oder Steinschleuder. Leider sehr lernintensiv aber leicht zu bauen und die Munition ist schnell aufgesammelt/geschnitzt.
c) Der Bogen. wie bei a) bis auf die Durchschlagskraft. Und ein bisschen mehr Übrung braucht man auch. :)
d) Fallen und Gruben (ich trenne die Gruben ab, da die auch zur Verteidigung des Lagers benützt werden können).

Auf Waffen lass ich mich eh nur im Notfall ein. Nicht durch moralische Bedenken, sondern weil ich mir bei meiner Geschicklichkeit eher ein zweites Loch im Hintern schieße. xD Höchstens ein Luftgewehr oder ein .22er Gewehr für Kleinwild.

Außerdem finde ich, dass Waffen primär nicht wichtig sind in so einem Szenario, da am längsten überlebt, wer sich aus gefährlichen Situationen generell raushält.

Einen schönen Rest-Sonntag noch liebe Forumsgemeinschaft
Lg Fliege :)

Lürbker
26.05.2013, 22:03
c) Der Bogen. wie bei a) bis auf die Durchschlagskraft.

Die braucht man auch überhaupt nicht. Ob dich die 150 Pfund Armbrust oder der 50 Pfund Bogen trifft ist ganz egal. Der geht mit der schneidenen Spitze einfach durch und die Verletzung ist gleich.
Der Armbrustbolzen fliegt eventuell aber dann noch weiter.

An solche Dinge denke ich aber auch in Bezug auf die Jagd. Zum abwehren sollten Feldspitzen oder besser Bluntspitzen genügen.

Halbtags-Fliege
26.05.2013, 22:42
Naja wie gesagt, meine beste Abwehr wird der Zick-Zack Sprint sein. :D

Würd wahrscheinlich auch viel zu lange dauern die Waffen dann schussbereit zu machen. Dann doch lieber einen Stein, Stock oder anderes Wurfgeschoss geschnappt und geworfen. Im Schreckmoment kann man je nach Entfernung und Nahkampferfahrung die Flucht ergreifen, oder die Distanz überwinden und den Gegner zum Nahkampf zwingen.

Ich bin aber nicht so bescheuert zu glauben, dass ich jemanden mit einer Schusswaffe überwältigen kann. Dann doch lieber in Deckung und das Weite suchen.

Wer immer noch skeptisch meiner Taktik gegenüber steht, dem sei gesagt, dass man so eine Situation nie vorraussehen kann. Erst wenn sie eintrifft, kann man Entscheidungen treffen. Und dann hilft vielleicht die beste Schusswaffe der Welt nichts mehr wenn man unter Schock steht oder die Gliedmaßen verletzt werden.

Ein US-amerikanischer Soldat in Afgahnistan kann ja mit seinem Sturmgewehr auch nicht immer den Gegner überwältigen trotz starker Bewaffnung und Ausbildung.

Das Fazit lautet also den Sprint und Dauerlauf zu trainieren, anstatt täglich in den Sportschießclub zu gehen. :)

Lg Fliege

Lürbker
26.05.2013, 22:59
Jo ich würde auch versuchen solceh Situationen zu vermeiden. Aber auch wenn das zu einer Kriese kommt drehen ja nicht alle Menschen plötzlich durch. Desweiteren frage ich mich wieso jemand einfach so auf mich schießen sollte. Nur weil ich vielleicht etwas zu Essen habe?
Ich denke nicht das wir hier so eben verhungern. Solange es Treibstoff für die Bauern gibt ist doch die Lebensmittelversorgung gesichert was die Massen angeht. Es wird doch jetzt schon mehr als genug produziert und das meiste kommt in die Tonne. Da reicht die Hälfte genau aus.
Ich finde fitt sein ist immer wichtig und vor allem sollte man nützliche Fähigkeiten haben auf die auch andere angewiesen sind. Ein Handwerker, Bauer, Arzt und und sind da wichtiger als ein Finanzoptimierer, Designer. Ich will keine Klischees bedienen aber viele dieser Leute haben einfach von den Praktischen Dingen des Lebens kein Plan

Halbtags-Fliege
27.05.2013, 16:30
Lürbker, ich muss dir widersprechen. Denn falls in so einem Fall die Infrastruktur zusammenbricht, die Finanzmärkte oder der Staatsapparat, der doch vieles koordiniert, wird es nicht mehr viele Bauern geben, die dich mit Nahrung versorgen. In unruhigen Zeiten hat noch jeder Mensch das gehortet, was er hat.

Davon mal abgesehen ist es unwahrscheinlich, dass ohne Nachschub der Treibmittelvorrat lange reichen wird. Im allerbesten Fall ist in einer Tankstelle Treibstoff für 3-4 Tage gelagert. Höchstens allerdings eine Woche. Selbst bei Rationierung würde es keinen Monat dauern, bis die Infrastruktur zusammenbricht. Dem folgen dann Stromwerke, Krankenhäuser, öffentliche Einrichtungen und alles andere, was regelmäßigen Nachschub braucht. Spätestens dann brechen Hysterie und Panik aus und der Fall "x" ist eingetreten.

Und dann trifft genau das zu was du bezweifelst. Dass dich nämlich jemand mit allen Mitteln um deine Vorräte bringen will. Wenn nötig mit Gewalt.

Das zu diesem Thema. Bei inhaltlichen Fehlern, oder genaueren informationen lass ich mich gern verbessern.

Was deine letzte Aussage angeht: Find ich nun überhaupt nicht. Es ist doch nicht wichtig, was du gelernt hast, sondern womit du dich befasst. Ich zum Beispiel bin Medientechnik Student und kann dir trotzdem ne Betonwand hochziehen oder einen Gemüsegarten anlegen. Und ich bin da bestimmt kein Einzelfall. ;) Wichtig ist nur, was man sich in seinem Leben angeeignet hat.

Lg Fliege

Mücke
27.05.2013, 16:45
Und dann trifft genau das zu was du bezweifelst. Dass dich nämlich jemand mit allen Mitteln um deine Vorräte bringen will. Wenn nötig mit Gewalt.


dann wird es zeit zu lernen, vorräte und sich selbst so zu verstecken, dass sie nicht gefunden werden.

dass vorräte nicht lange halten und das ein fiasko auslösen kann bin ich deiner meinung.. munition allerdings auch nicht.
womit man wieder zum survival kommt. für mich gehören herkömmliche schusswaffen und alles was ich mir nicht in der natur selbst herstellen kann, gekauft und einen `zu leichten´ tod macht komischerweise absolut nicht zum survival, aber ich habe scheinbar ein andere definition davon.


lg
eine artverwandte ;)

mogusch
27.05.2013, 19:42
...

Ich zum Beispiel bin Medientechnik Student und kann dir trotzdem ne Betonwand hochziehen oder einen Gemüsegarten anlegen. Und ich bin da bestimmt kein Einzelfall. ;) ...
Lg Fliege


Oh doch! Gut, vielleicht kein einzellfall aber trotzdem muß ich hier Lürbker recht geben.
Ich kenne genügent studierte leute in meinem umkreis auf die die aussage von Lürbker passt. Selbst in meinem beruflichen umfeld kannst du nicht jeden facharbeiter das gleiche montieren lassen, obwohl sie eigentlich die gleiche ausbildung od einarbeitung genossen haben.

Wenn du, Halbtags-Fliege, in der lage bis über deinen tellerrand zu schauen & so ´ne wand hochziehen kannst ist das echt eine tolle sache und spricht positiv für dich. Aber es sind wirklich nicht viele die willens sind sich über ihr studiengebiet zu interessieren & interdisziplinär zu agieren.

Aber das gehört eigentlich gar nix zum thread, sorry.

Schwefelporling
27.05.2013, 20:31
Hier geht es ja um Schusswaffen, und da kommt es bei der Wahl sehr auf die Umstände an. So führen ja auch moderne Armeen für jeden Einsatzbereich eine andere Waffenart ein. Z.B. sind bei den Amis im Häuserkampf kompakte Sturmgewehre, Schrotflinten, leichte Maschinengewehre, aber auch Scharfschützengewehre üblich, während Maschinenpistolen ihr Hoch nach dem Weltkrieg hinter sich hatten. Die Gegenseite ist mit ihren preiswerten Raketenwerfern und Sprengfallen sehr erfolgreich, gerade auch wegen des aufwändigen Körperschutzes und der schweren Fahrzeuge der Westarmeen; und alle verfügen natürlich über Kurzwaffen. Dagegen bringt weder die Schrotflinte, noch eine M4 viel, wenn man in offener Landschaft auf bewaffnete Banden trifft, die einen schon aus 500m Entfernung mit der RPK aufs Korn nehmen können. Wie es z.B. in Darfur passiert.
Aber wenn es um größere bewaffnete Gruppen und taktisches Verhalten geht, kann man als einzelner eh nur verlieren, bzw. wird halt von einer der kämpfenden Gruppen assimiliert und ausgerüstet. Was einen dann auch nicht sicherer macht, wenn einem die MG- Salven und Mörsergranaten um die Ohren fliegen. So locker wie in einem Spaghettiwestern wird es in echt eh kaum zugehen, also sobald man regelmäßig auf der Straße in Schießereien verwickelt wird oder in Schlachten und Scharmützeln überleben muß, hat man jedes Mal eine Überlebenschance von unter 50%. In der Summe geht sie dann gegen 0.

Für die Verteidigung des Heims gegen einzelne bewaffnete Eindringlinge und überhaupt die Verteidigung auf kurze Distanz sollte man eine handliche Waffe wählen, mit der man nicht groß zu zielen braucht und deren Kaliber dabei nicht allzu klein ist. Wichtig ist aber auch die bequeme und sichere Handlage, und die Intuition bei der Bedienung- im Streß ist die Sicherung einer Colt Commander bestimmt besser lösbar als die einer Ingram .45er, und der Griff ist auch ergonomischer. Oder noch besser man hat einen Revolver (oder eine Pistole), bei dem es gar keinen Sicherungshebel gibt. Hochreissen, zwei-, dreimal abdrücken. Eine Bedrohung, die man so nicht neutralisieren kann, ist echt kritisch; alles was mehr taktisches Können erfordert, sorgt in der Streßsituation schon für deutlich geringere Überlebenschancen..
.
Im richtigen Wald ohne großartigen „Feindkontakt“ ist man mit einer Jagdflinte oder KK- Büchse gut dabei, weil das häufigste Wild eben nicht schwere Rothirsche oder Wildschweine sind und die Sicht eingeschränkt ist, und ansonsten (bei größeren Distanzen in offenen Landschaften, oder auch um auf Bedrohungen durch Menschen besser reagieren zu können) reicht sicherlich eine Büchse mit maximal Kaliber 7,62x51/.308. Im hohen Norden, wo es viele größere Säuger gibt (ab Seehund aufwärts), muß man für die Jagd schon was in der Größenordnung haben; die Inuit verwenden mittlere und größere Jagdbüchsen so wie alte Soviet- Gewehre mit 7,62 Kaliber.

Falls hierzulande mal „die Hölle losbricht“, denke ich, daß man früher oder später allerlei Schusswaffen auf dem Schwarzmarkt erwerben kann; es gibt nun einmal genug Menschen mit „Geschäftssinn“ und wenig Skrupeln. Das werden vor allem militärische Waffen und Kurzwaffen sein, und in geringerem Umfang Jagd- und Sportwaffen (die jetzt legal verfügbar sind). Als einzelner würde ich dann in den meisten Situationen von Spezialbewaffnung wie Maschinengewehren oder Scharfschützengewehren absehen, weil sie schwer zu tragen sind, komplizierte Munitionsarten erfordern (z.B. diese Zerfallgurte in Kunststoffboxen oder als exotisches Kaliber wie .338 Lapua Magnum oder .50 BMG), und für viele Situationen wie Heimverteidigung oder Jagd kaum Vorteile haben. Andere Waffen können modellbedingte, altersbedingte (Abnutzung in vorherigen Konflikten) und kaliberbedingte Nachteile haben. Pauschal fährt man mit Kalaschnikow- Varianten sehr gut, mit vielen Maschinenpistolen wie der Uzi, oder mit verschiedenen Modellen aus Deutschland und Belgien. Die verbreiteten M16 und M4 aus den USA haben leider (baubedingte und kaliberbedingte) Nachteile, die man überall nachlesen kann. Bei Kurzwaffen ist oft die Haltbarkeit von den leichten Modellen mit Alu- und Plastikkomponenten geringer, daher würde ich bei stark gebrauchter Ware eher die klassischen Stahlversionen vorziehen. Sonst halt ausprobieren. Aber falls man sich irgendwie den richtig brenzligen, viel Munition erfordernden Konfliktsituationen entziehen kann, kommt man sicher auch mit einer Zivilisten- (z.B. Jagd-) Waffe gut zurecht.

http://rws-munition.de/jagd/produkte/rws-buechsenpatronen.html#!0/43/24 hier kann der Anfänger einen Überblick bekommen. Links kann man verschiedene Kaliber anklicken, und unter „Anwendungsgebiete“ kann man sich über die angegebenen Wildarten, für die die Munition geeignet ist, eine Vorstellung von der Wirksamkeit machen.
Von der Waffenart her, bis maximal 100m Entfernung eignen sich noch ausgewachsene Flinten, bis etwa 150m mittlere Maschinenpistolen, bis 250 oder 300m Sturmgewehre in .233/5,56x45 und die älteren AK- Varianten. Für Distanzen um 300m und darüber muß man mit 7,62mm (Militärkaliber) bzw. Jagdkalibern arbeiten.
Mit Pistolen trifft man normalerweise zwischen 20 und 40m genau, mit .357er Revolvern auch bis etwa 60m. Lauflänge und die allgemeine Aufwändigkeit der Verarbeitung spielen eine Rolle.

In den USA schwören viele Zivilisten sowohl für den Sport, als auch zur Heimverteidigung, als auch zur spontanen Jagd und Abwehr von Raubtieren auf ihren Viehweiden heutzutage auf halbautomatische Gewehre; während traditionell der Unterhebelrepetierer seine Berechtigung hatte. Solche Gewehre kann man auch in Deutschland legal erwerben. z.B. Springfield M1A im Kaliber .308 oder das alte M1 Garand. Ein Halbautomat im Kaliber 7,62x39 hat eine geringere Reichweite, aber leichtere Munition und einen geringeren Rückstoß. Was leistungsmäßig darunter liegt, ist kritisch für die effektive Verteidigung auf Distanz.

Schwefelporling
28.05.2013, 20:21
Was ich selber wählen würde, hängt dann von den Umständen ab. Fast alles, was größer und kräftiger als eine Kurzwaffe ist (MP, Sturmgewehr, Jagdgewehr, Pumpgun), wiegt ungeladen meist 3- 4 kg. bei der 12er Pumpgun wiegen 10 Schuß schon quasi ein halbes kilo. Das schleppt man nur mit, wenn man es wirklich braucht.
Aber gehen wir mal von dem Fall aus, dass mit bewaffneten Widersachern und überhaupt Räubern und Plünderern immer zu rechnen ist. Da ich mich in schweren Krisenzeiten kaum in einer Großstadt aufhalten würde, und eine Kurzwaffe in unbebautem Gelände (genau wie ein Kleinkalibergewehr) im Feuerkampf nicht weit genug wirksam ist, würde ich mir wohl eine Büchse beschaffen. Je nach dem Grad der Gefährdung hätte sie ein Repetiersystem, oder wäre halb- oder vollautomatisch. Sturmgewehre sind absolute Fabrikware und oft eher Bleischleudern als dass sie den präzisen Einzelschuss auf hunderte Meter Distanz zulassen. Halbautomaten liegen meist irgendwo dazwischen, während Repetierer (wobei es natürlich auch hier billigen Mist gibt) oft eher gut verarbeitet sind und eine hohe Reichweite und Genauigkeit haben.
Also wenn es um Jagd geht, und gelegentliche Abwehr weniger Widersacher, wäre ein Repetierer oft die bessere Wahl. Aber kann wie gesagt sein, daß ein Sturmgewehr in solch turbulenten Zeiten noch einfacher zu beschaffen sein wird. Zur Not kann ich auch mit ner AKMS irgendwie ein Kaninchen erlegen, und schwerer als z.B. ne Blaser R93 mit Zielfernrohr ist die eigentlich auch nicht.
Wenn ich richtig in größere Kämpfe verwickelt würde, wäre mir eine langläufige SIG SG 751 SAPR oder H+K 417 lieb, im Kampfverband dann das H+K MSG90 oder H+K 11E (alles im vergleichsweise schweren, aber auch weitreichenden und absolut tödlichen Kaliber 7,62x51); wenn ich hauptsächlich auf Munition in .223 oder 7,62x39 zurückgreifen könnte, würde ich wohl das FN FNC wählen bzw. die AK 103. Aber wahrscheinlich ist es besser, sich damit direkt selbst zu erlösen, als womöglich zuerst selbst zum Missetäter an Unschuldigen zu werden, und dann doch auf dem Schlachtfeld zu enden.

cephalotus
31.05.2013, 16:33
Das deutsche Waffenrecht lässt es nicht zu, dass ich eine geladene Schusswaffe mit mir führe, also bleiben unterwegs nicht viele Optionen, es sei denn, man geht davon aus, dass der Staat kollabiert.
Was er in Deutschland nicht mal im zweiten Weltkrieg gemacht hat...

Im Grunde genommen bleibt die Armbrust oder der Bogen und der Speer, wenn ichs nicht auf den Nahkampf ankommen lassen will (was ich nicht will)

Daheim im urbanen Umfeld ein Gewehr, das Deckung penetrieren kann, also ein halbwegs großes Kaliber.

Zur "Jagd" ein Luftgewehr, weil ich es hier für unrealitisch halte, etwas größeres als Eichhörnchen oder Vögel erfolgreich jagen zu können.

Da das urbane Umfeld extrem viele Versteckmöglichkeiten bietet wäre gute Aufklärung gut, also Nachtsichtgeräte oder noch besser Wärmebildkameras könnten einem einen Vorteil verschaffen. Auch versteckte Überwachungskameras im Treppenhaus o.ä, können hilfreich sein.

Im Grunde ist das aber alles reine Theorie und mein Ansatz wäre, Konfilkte soweit wie möglich zu vermeiden und lieber abzuhauen als zu kämpfen.

Der Angreifer wird im urbanen Umfeld vermutlich auf Brandsätze zurück greifen, je nach Wohnsituation gibt es dagegen kaum Verteidigungsmöglichkeiten.

Ein Treppenhaus kann man mit einem Wust an Stacheldraht relativ gut sperren (wenn man zusätzlich noch auf den Angreifer wirken kann), aber das löst auch nicht das Problem, dass man ggf. ausgeräuchert wird.

Und zuletzt: alleine hat man eh keine Chance. Ob man Bestandteil einer schlagkräftigen Miliz sein möchte sollte man auch genau abwägen. "Spaß" dürfet das keiner sein.

Eine für mich ungeklärte Frage zum "Tag X" ist, was wohl mit den Kriegswaffen im Lande passiert. Die lösen sich ja nicht in Luft auf... Alleine schon deswegen würde ich mich nie darauf verlassen wollen, etwas verteidigen zu können. Wenn der Angreifer die richtigen Waffen hat, hat man keine Chnace.

mfg

Rocky
31.05.2013, 17:40
IV IV IV
ich lieg flach vor lachen.

Hier ist doch keiner der Threadschreiber beim Militär, Polizei bzw Jäger oder Sportschütze! Oder?

Hier hat doch keiner der Threadschreiber praktische Erfahrungen! Oder?

Hat einer der Threadschreiber Ahnung von der Rechtslage, Technik, Ballistik usw? Also außer von ich habe mal gehört, daß einer sagte, wo einer wohnte, der wußte...

Ich lese hier eher "Ahnung" aus Computerspielen und Halbwissen...

Ich habe hier nicht den Eindruck von Wissen... ´=` ^°°^ !

garnison
01.06.2013, 12:08
IV IV IV
ich lieg flach vor lachen.

Hier ist doch keiner der Threadschreiber beim Militär, Polizei bzw Jäger oder Sportschütze! Oder?

Hier hat doch keiner der Threadschreiber praktische Erfahrungen! Oder?

Hat einer der Threadschreiber Ahnung von der Rechtslage, Technik, Ballistik usw? Also außer von ich habe mal gehört, daß einer sagte, wo einer wohnte, der wußte...

Ich lese hier eher "Ahnung" aus Computerspielen und Halbwissen...

Ich habe hier nicht den Eindruck von Wissen... ´=` ^°°^ !

Danke für diesen hilfreichen, themenbezogenen Beitrag. Wenn alle solch hervorragende Beiträge schreiben würden, wäre das Forum hier sinnlos. Wenn Dir das Theman icht gefällt, du nichts produktives beitragen kannst/möchtest, weshalb klickst du dann nicht das kleine "x" oben rechts?

mogusch
01.06.2013, 14:34
Heute kam auf n-tv ein beitrag über handfeuerwaffen "Die zehn spektakulärsten Handfeuerwaffen der Welt". Vlt hat´s ja jemand gesehen. Momentan ist die doku auf deren web-site noch nicht nachzusehen. Aber evtl in den nächsten tagen. Deshalb hier mal ein link. Lohnt sich auf alle fälle.

http://www.n-tv.de/mediathek/tvprogramm/?date=2013-06-01

Etwas nach oben scrollen ... von 13:10 uhr bis 14:00 Uhr.

garnison
01.06.2013, 21:33
Dankesehr! IV

Schwefelporling
02.06.2013, 00:33
Hier ist doch keiner der Threadschreiber beim Militär, Polizei bzw Jäger oder Sportschütze! Oder?
Ich war' beim Militär, habe da verschiedene Waffenarten geschossen, und lese seit knapp 20 Jahren Fachliteratur zum Thema. Ich drücke mich manchmal vielleicht salopp oder lapidar aus, aber das ist auch der Übersichtlichkeit/Kompaktheit der Beiträge geschuldet; ich soll hier ja keine Hausarbeit über die Verteidigungseigenschaften dieser oder jener Waffe verfassen. Es gibt so viele Aspekte, und so viele verschiedene Waffen; und es hängt auch viel vom Schützen ab.
Wenn es mir wichtig genug wäre, wäre ich schon längst Sportschütze oder Jäger. Aber es ist mir nicht mehr so wichtig! Selbst meine "F"- Knarren habe ich schon länger nicht mehr benutzt. Wenn ich in meinem Beitrag Partei für die "Alte" Nato- Patrone ergriffen habe, dann weil ich sie auf dem Schießstand per G3 schon richtig kennengelernt habe; alle Furcht vor zu viel Rückstoß o.ä. sind unbegründet, man muss sich nur ein bisschen dran gewöhnen. Bei etwa 80- 100m habe ich die Klappfallscheiben ohne richtig übers Visier zu zielen und ohne Schulteranschlag mit Einzelfeuer zuverlässig getroffen- viele 5,56er Schützen würden bestimmt das G36 dafür anschlagen und den Rotpunkt anstieren, was einen nicht wirklich flexibler im Feuerkampf macht. Wenn man seine Waffe richtig kennt, auf verschiedene Entfernungen und mit verschiedenene Anschlägen treffen gelernt hat, und über die Geschosswirkung bescheid weiss, kann man sie erst optimal einsetzen. Insofern wird klar, warum irgendwelche Bergbauernsöhne mit einer einfachen Kalaschnikow manchmal wirkungsvoller schießen, als teuer bezahlte reguläre Soldaten mit modernerem Gerät: Wer richtiges Wissen hat, der kann praktisch aus egal welcher Feuerwaffe in der Überlebenssituation das Beste "herausholen".
Ich hab' euch den link zur RWS- Munition genannt, weil da für den Anfänger wirklich viel interessantes zu entnehmen ist, aber wer mehr wissen will, guckt halt noch auf wicipedia, world.guns.ru oder sonstwo; auf youtube werden die verschiedensten Pistolen und Gewehre vor der Kamera zerlegt und wieder zusammengesetzt oder auch geschossen.

Rocky
02.06.2013, 14:11
Hallo,

solche Aussagen stehen ja nicht gerade für Sachkunde (Beispiele):
...ein Revolver... in großem Kaliber Sinn, da ... leicht... Wo ist denn ein Revolver in .357 leicht?
...Ein US-amerikanischer Soldat in Afgahnistan kann ja mit seinem Sturmgewehr auch nicht immer den Gegner überwältigen trotz starker Bewaffnung...
Das US-Standard-Sturmgewehr M16 oder M4 ist ja für solche Einsatzfälle wie Wüste, Steppe, also mit großen Sichtweiten, aus ballistischen Gründen nicht gerade eine "starke Bewaffnung".
...alte Soviet- Gewehre mit 7,62 Kaliber... 7,62xwas? 7,62x39 oder 7,62x54R, das ist schon ein riesiger Unterschied!
... Für Distanzen um 300m und darüber muß man mit 7,62mm (Militärkaliber)... 7,62xwas? 7,62x39, 7,62x51, 762x54R...???
...Mit Pistolen trifft man normalerweise zwischen 20 und 40m genau, mit .357er Revolvern auch bis etwa 60m... Welcher Laie würde dies schaffen? Und wieviele Sportschütze treffen auf 20, 40 oder gar 60m "GENAU"? Und Genau ist die 10...
...Kleinkalibergewehr im Feuerkampf nicht weit genug wirksam ist, würde ich mir wohl eine Büchse beschaffen... Auch Kleinkalibergewehre sind wohl meist Büchsen.
... die AK 103... Wo ist die den eingeführt? Rußland, Libyen, Venezuela, Indien und dann? Üblicher ist die AK47 und AK74. Gut, eine AK103 ist ja auch nur eine veränderte AK47.
Das deutsche Waffenrecht lässt es nicht zu, dass ich eine geladene Schusswaffe mit mir führe...Hey, man darf außer als Jäger im eigenem Revier oder Besitzer eines Waffenscheins (ganz ganz selten; ein Waffenschein wird ja oft mit einer Waffenbesitzkarte verwechselt) gar keine Waffe führen! Auch nicht ungeladen. Man darf maximal eine Waffe transportieren.


Wer sich wirklich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, kann ja aktiver Schütze sein, also Militär z.B. als aktiver Reservist, Jäger, Sportschütze usw.

garnison
02.06.2013, 20:09
Leicht, im Sinne von: Leichter als ein Schrotgewehr, und einfach zu transportieren, auch über längere Strecken. :-)

Schwefelporling
02.06.2013, 21:55
oh Mann, lass' uns hier bitte nicht noch ewig auf irgendwelchen Details rumreiten.

7,62xwas? 7,62x39 oder 7,62x54R, das ist schon ein riesiger Unterschied!
Ich sprach von den Inuit; bei denen hab ich in Dokus schon sowohl den SKS45 als auch Mosin Nagant Repetierer, als auch so was ähnliches wie die Dragunow gesehen.
Die machen natürlich nicht zuerst den Eisbären sauer und versuchen dann, ihn aus nächster Nähe mit dem alten Simonow Karabiner in 7,62x39 zu erlegen. Das Kaliber ist bei denen wohl mehr nur für Robben oder Füchse gedacht. Für den Bären haben sie mit 7,62x54R eine bessere Chance.
Was den militärischen Einsatz betrifft, Praktiker sagen daß die 7,62x39 nicht so schräge Wunden reißt wie die 5,56x45; aber trotzdem mehr Durchschlagskraft, Stoppwirkung und effektive Reichweite hat. Ich denke, dass die 7,62x39 im Grenzbereich von etwa 300- 400m einfach tödlicher ist als die 5,56x45. Die 7,62x51 wiederum ist sowohl präzise als auch extrem durchschlagsstark. Sehr wirksam. Die zwischenzeitlich abgenommene Beliebtheit und Reduzierung als Kaliber für MGs und Scharfschützengewehre resultiert nur aus dem Gewicht; die Militärpolitiker der USA wollten, dass ihre Soldaten im Vietnamkrieg länger mit ihrer Munition auskommen und den Feind per Kugelhagel erstmal in Schach halten können. Bis die Hubschrauber da sind, oder der Clusterregen, oder bis der M60- Mann bequem liegt oder was weiss ich. Heutzutage werden wieder Sturmgewehre in 7,62x51 gebaut, wie von FN oder SIG, weil klar geworden ist, daß im nahen bis mittleren Distanzbereich eine taktische Lücke zwischen dem leichten Sturmgewehr und dem mittelschweren MG geschlossen werden muss. Und in ex-Soviet- Regionen wie in Tschetschenien ist die obrigkeitlich durchgesetzte 5,45x39 in der Praxis auch wieder zugunsten der 7,62x39 etwas zurückgedrängt worden. So erklärt es sich auch, warum Izhmash auf einmal was neues in dem Kaliber rausbrachte; die AK 103. Auf der Ami- Seite wird für die Seals auf einmal die AR-10 wieder aufgelegt etc.
Die 7,62x54R gibt es nicht für Sturmgewehre. Die modernen Selbstlader in dem Kaliber basieren auf der Dragunow und sind recht unhandlich. Aber wirkungsvoll ist sie schon; eine Alternative wäre vielleicht, sich als Berechtigter einen kurzen Surplus- Mosin Nagant Repetierer für schlechte Zeiten zuzulegen. Mit den Ladestreifen geht das Nachladen immerhin deutlich zügiger als bei manchen bis heute militärisch verwendeten Repetierern wie der Remington 700. Moderne Jagdrepetierer werden in den Westen glaube ich kaum eingeführt; sonst kann man vielleicht in EU Nachbarländern wie Tschechien mal danach gucken.
Von anderen militärisch genutzten 7,62mm- Kalibern wie 7,62x75/.300 Win.Mag. oder .30M1 Carbine müssen wir nicht unbedingt reden. Wobei aber 7,62x63/.30-06 Springfield natürlich für präzise Einzelschüsse mit der 7,62x51 und der 7,62x54R gut mithalten kann!
Genau ist die 10
Genau ist, wenn Du zwei- dreimal abdrückst, und Dein Gegner kann nicht mehr.
Wo ist die den eingeführt? Rußland, Libyen, Venezuela, Indien und dann? Üblicher ist die AK47 und AK74. Gut, eine AK103 ist ja auch nur eine veränderte AK47.
Ja, in Russland bisher auch nicht für die kompletten Streitkräfte, so viel ich weiß ist da die AK74 noch standard. Ich hab' tatsächlich keine Ahnung, was mir in welchem Szenario per Schwarzmarkt in die Hände fallen könnte! Ich wäre mit der AK74 oder mit dem G3A3 auch zufrieden. Am Ende muss man nehmen, was da ist. Da kann ich nicht sagen "ich bewege mich lieber noch ein, zwei Jahre ungeschützt, bis ihr mir endlich die SIG 751 besorgt habt!".
Auch Kleinkalibergewehre sind wohl meist Büchsen.
Schon, aber ziemlich ineffektive mit Randzündung. Ich glaube, selbst die kaum Informierten würden den taktischen Nutzen einer .22L.R. nicht überschätzen.

Rocky
02.06.2013, 22:27
...Die 7,62x54R gibt es nicht für Sturmgewehre... Doch!
Das erste serienmäßig eingesetzte Sturmgewehr: SWT-38, SWT-40 und AWT-40! ???



...Soviet...
Es heißt übrigens in Deutsch "Sowjet" ...IV




...Izhmash auf einmal was neues in dem Kaliber rausbrachte; die AK 103... Eigentlich heißt es in Deutsch "Ischmasch".
Was ist denn wirklich neu an der AK-103, also außer ein paar zusätzliche Aufnahmen, Kunststoffteile usw.?




...Genau ist, wenn Du zwei- dreimal abdrückst, und Dein Gegner kann nicht mehr... Und das auf den von Dir angegebenen 40...60m...??




Da sieht man wieder die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis :):)

Schwefelporling
03.06.2013, 06:45
Doch!
Das erste serienmäßig eingesetzte Sturmgewehr: SWT-38, SWT-40 und AWT-40!
Erst wird hier über die bisher beschränkte Verbreitung der Ak103 gemeckert, und dann sind auf einmal irgendwelche Randerscheinungen des zweiten Weltkriegs eine Alternative. Bevor hier noch mehr "Call of Duty"- Vorschläge kommen, der Karabiner 43 in 7,92 ist auch nicht gerade das, was einem legal oder illegal als estes angeboten wird, und ich würde solche Waffen auch nicht als Sturmgewehr bezeichnen. Klar, die alten 7,92x33- Teile, aber das sind einfach Raritäten, die stehen in Museen und Privatsammlungen.
Und das auf den von Dir angegebenen 40...60m...??
Es kommt darauf an, mit einer 7,65er Walther oder einem kleinen 38er kannst Du bei über 25m nichts mehr machen, der 6" S+W 686er packt die 60m, und da gibt es ja noch überlegenere Modelle. 40m schaffst Du mit vielen großen Dienstpistolen.
Wir sprachen dabei von der Schussleistung. Dass Dein Gegner vielleicht Deckung sucht, oder sich schnell bewegt, steht auf einem anderen Blatt.

garnison
03.06.2013, 18:28
Hätte ich geahnt, dass dieses Thema so polarisiert, hätte ich es vielleicht gelassen ;-b.
Jungs, Freunde, Männer mit gemeinsamen Interessen. Back to Topic, bitte :-)
Ich merke, so richtig weg von der Materie ist hier niemand. Schön :-D

Halbtags-Fliege
03.06.2013, 21:41
Du garnison. Ich denke mal, das Thema hier wird immer wieder polarisieren und zu hitzigen Diskussionen führen. xD Ist ja aber nicht so schlimm. Lernen kann man dabei immer.

Ich denke aber mal, dass zum größten Teil alles gesagt wurde. Alle gängigen und sinnvollen(?) Kaliber und andere Waffen wurden genannt. Für weitere, detailreichere Antworten solltest du wohl eher in einem Waffenforum vorbeischauen.

Lg Fliege

garnison
06.06.2013, 21:11
Ok, richtig.
Jedenfalls Danke an Alle für die fachmännischen und evtl. weniger fachmännischen, aber dennoch hilfreichen und interessanten Antworten. ´V`

Schwefelporling
07.06.2013, 06:26
erste Pistole zum ausdrucken (http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Pistole-aus-dem-3DDrucker/story/22679192)

http://static.a-z.ch/__ip/EVtElvmTTincAShaBxweXIc1HlM/bbf1eef65532a1fab72c69a4a5fd0b0ee7e3db7f/assetRelationTeaser-detail/ausland/diese-toedliche-pistole-kommt-aus-dem-3d-drucker-126541160

stev_butcher
07.06.2013, 06:41
IV IV IV
ich lieg flach vor lachen.

Hier ist doch keiner der Threadschreiber beim Militär, Polizei bzw Jäger oder Sportschütze! Oder?

Hier hat doch keiner der Threadschreiber praktische Erfahrungen! Oder?

Hat einer der Threadschreiber Ahnung von der Rechtslage, Technik, Ballistik usw? Also außer von ich habe mal gehört, daß einer sagte, wo einer wohnte, der wusste...

Ich lese hier eher "Ahnung" aus Computerspielen und Halbwissen...

Ich habe hier nicht den Eindruck von Wissen... ´=` ^°°^ !

War beim Militär (mit Einsatz) ,Hab bei der Polizei gearbeitet über 1,5 Jahre und bin im Heeresschießverband ! so was machst du jetzt mit dieser Sinnreichen Information ? sollte ichs mir am Brustkorb Tätowieren ?
Rechtslage ? Ja hab ich Ahnung ,bekomme alle 2 Jahre ein neues Waffgb Heim geschickt , Technik ? Ja hab ich , da auch genug an Waffen schon durch meine Hände raschelte. Ballistik? lol Ich sag dir jetzt mal lieber nicht was ich beim B gemacht habe ;-).

Faszinierend ist nur das ich diesen Troll Post erst jetzt finde !
Zügel ein wenig deine Äußerungen ,sonst könnte hier schnell Schluss sein für dich.

Mücke
07.06.2013, 09:08
War beim Militär (mit Einsatz) ,Hab bei der Polizei gearbeitet über 1,5 Jahre und bin im Heeresschießverband ! so was machst du jetzt mit dieser Sinnreichen Information ? sollte ichs mir am Brustkorb Tätowieren ?


das bringt doch nichts wenn wir deinen brustkorb hier nicht sehn :)

stev_butcher
07.06.2013, 15:36
das bringt doch nichts wenn wir deinen brustkorb hier nicht sehn :)

Stimmt auch wieder ! ^^ wieder andersrum könnte ich ja meinen Aavatar ändern dann würds jeder sehen ! muhaha Aufmerksamkeitsjunkies gibts aber schon genug darum lass ich das mal :-D

Hurricane
18.09.2013, 14:12
Das Thema ist hier leider etwas abgedriftet aber war nichtsdestotrotz informativ, da ich in einem urbanen Gebiet lebe und natürlich auch "vorsorgen" möchte.

Sitanka
19.10.2013, 11:08
Welche Waffen wären hilfreich, bei wlechem Szenario?
Zum Beispiel würde ich eine Schrotflinte zur Heimverteidigung haben wollen, im Falle von sozialen Unruhen und temporärem Zusammenbruch von Recht&Gesetz.

Im Falle einer Flucht, also raus aus dem Krisengebiet, macht eher ein Revolver/ eine Pistole in großem Kaliber Sinn, da verdeckt tragbar und leicht.

In der Wildniß ausgesetzt hätte ich zum Jagen wahrscheinlich am liebsten ein Kleinkalibergewehr.

Jetzt seid ihr dran:
Eure Denkansätze bitte. :-)
Welche Waffe wofür? Welches Kaliber und weshalb?

also ich hab auch eine schrottflinte zu hause, mit der ich natürlich auch umgehen kann. ich hab sie auch völlig legal erworben, weil ich ja offiziell (nur auf dem papier) jägerin bin (hab die jagdprüfung heuer gemacht). natürlich ist es auch sehr praktisch, wenn man vielleicht doch wieder darauf zurückgreifen muss um jagen zu gehen, zumindest niederwild.

anonsten hab ich auch noch ein extrem scharfes keltisches messer zuhause, doch mit einem messer muss man gut umgehen können und schnell sein, im falle eines falles.

und zum dritten hab ich noch einen gut erzogenen hund. er frisst nichts aus fremder hand, nicht mal von meinem sohn oder meinen eltern. er nimmt das fressen nur von mir und sollte mir jemand was antun, so wird meine süsse zur bestie (hab ich schon mal erlebt). also ein wölfchen als waffe, ist nicht die schlechteste. :)

Hagen
13.12.2013, 09:46
Ruger Redhawk cal. 44 Mag.

Mann muß halt nehmen was man hat.

Schwefelporling
14.12.2013, 20:23
Ruger Redhawk cal. 44 Mag.

Mann muß halt nehmen was man hat.

Ja, da gibt es aber viele, die mit weniger auskommen müßten!

Ein vernünftiges Messer (z.B. Ka- Bar) und irgendne Art Hiebwaffe (z.B. Holzschläger, Beil, Kuhfuß) dazu und Du bist erstmal für alles Mögliche gut genug ausgerüstet.
Ich hab' gehört, der Redhawk prügelt auf Dauer zu sehr zwischen Daumen und Zeigefinger, aber da kann man ja vielleicht mit einem Customgriff gegensteuern.

Hagen
15.12.2013, 10:59
Ich habe einen Bianchi Griff aus Neopren - alles gut ;). Ist ja auch eher nix für "Dauerfeuer". Messer hab ich auch, Puma Waidblatt - Rüdemann - Nimrod - Großes Bowie. Jedoch sollte man damit Kontrollen in Krisensituationen vermeiden. Festgesetzt in Unruhigen Zeiten sollte man nicht sein :D.

Hagen
20.12.2013, 12:17
Schußwaffen und Messer sind aber immer auffällig und meist zumFühren auch verboten. In einer Zelle zu sitzen während draussen der Mob tobt ist nicht immer erholsam.

Hier eine "Waffe" die stets unterschätzt wird und nicht nur im Krisenfall hilfreich sein kann:

http://de.wikipedia.org/wiki/Shillelagh_%28Waffe%29

http://www.youtube.com/watch?v=1r5BewaKD_o

http://www.youtube.com/watch?v=d43qH9w5Dow