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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wo geht ihr "survivaln"?


Woodfist
04.01.2013, 15:49
Hi!

Mich interessiert mal, wo ihr eure Survival-Fähigkeiten trainieren geht. Insbesondere die, die in Städten wohnen. Bei uns in Hannover habe ich im näheren Umkreis (also z.B. mit Fahhrad erreichbar) kein Fleckchen gefunden, an dem man z.B. mal ein Wochenende draußen verbringen könnte ohne von Leuten angesprochen zu werden. Egal wo, überall sind Spaziergänger, Radfahrer, Reiter unterwegs um einen neugierig zu beäugen.

Meine Freundin kommt ursprünglich aus einem Dörfchen nur ein paar Kilometer südlich von Hannover. Dort im Umkreis beginnen die Ausläufer des Harz und es ist ziemlich hügelig. An einigen Stellen steht recht - aus der Ferne betrachtet - ursprünglicher Wald. Eventuell wollte ich dort noch einmal einen Versuch starten.

Aber wie macht ihr das, wohin "verzieht" ihr euch wenns euch in den Fingern kribbelt?

Halbtags-Fliege
04.01.2013, 15:54
Also ich komm aus Kaiserslautern. Ursprünglich aber aus einer Kleinstadt nahe Mainz. Ich habe entweder die Möglichkeit (ohne Auto) in die Wälder rund um Kaiserslautern (schlagt mich nicht ich glaube es ist der Pfälzer Wald oO) oder in eine alte Armykaserne in der Nähe der Kleinstadt zu gehen. Ist beides sehr hübsch.

Gurkenbier
04.01.2013, 16:11
Hallo!

Ich wohne im Ruhrgebiet (D) und man kann sagen, dass es hier in der direkten Umgebung (20-30 km) auch kein "ruhiges Fleckchen" gibt.
Schon als Jugendlicher bin ich deshalb immer Richtung Haltern gefahren. (mit dem Zug oder wenn ein Kollege schon einen Führerschein hatte).
Dort gibt oder gab es einen Truppenübungsplatz, der sich bestens für allerlei Survival-Aktivitäten geeignet hat!
Polizei oder Förster?
Nö! Die hatten da nix zu sagen! Wir haben uns natürlich so ein bischen an der Grenze des Möglichen bewegt... aber nie Probleme!!!
Wir waren dann auch schon mal Teil eines "Anschleich-Manövers" einiger britischer Soldaten...
Das waren die BORKENBERGE.

Jetzt habe ich mein "Spielplatz" in Flaesheim.

(Wer die Orte nicht kennt kann sie guckeln)...war jetzt zu faul zum verlinken :))

mogusch
04.01.2013, 19:48
Auf grund schlechter mobilität ... zu 97% im remstal/schurwald. Wenn ich glück habe, lande ich für ein paar stunden im welzheimer wald/schwäbisch-fränkischer wald oder auf der schwäbischen alb. Aber richtig skillen & craften kann man da selten. Zuviel fußvolk, jäger od waldarbeiter im gehölz.

Baden-Württemberg:
Fläche: 35.751,46 km²,
Einwohner: 10,817 Mio,
B.-Dichte: 303 Einwohner pro km²


Schweden:
Fläche: 450.295[2] km²,
Einwohner: 9.514.406,
B.-Dichte: 21 Einwohner pro km²

(info Wikipedia)

Ok, der vergleich hinkt stark. Man kann doch nicht S mit BW vergleichen. Wenn dann S mit BRD.
Also hier die daten von BRD:

Bunte Republik Deutschland:
Fläche: 357.121,41 (61.)[2] km²,
Einwohner: 81,903 Mio,
B.-Dichte: 229 (37.)[4] Einwohner pro km²

(Wenn man mal so die daten von BW mit der BRD vergleicht ... dann ist jeder 7,5te bundesbürger ein schwabe. Juhuuuu!!!)

Woodfist
04.01.2013, 23:04
Schade eigentlich, dass wir unserem Hobby im Verborgenen nachgehen müssen. Wenn man sich ein bisschen an Regeln hält, tut man doch niemandem etwas böses...

Man sollte einfach nochmal Kind sein, da hat es niemanden interessiert wen man im Wald gespielt hat.

Ich überlege gerade, mein Onkel besitzt in Meck-Pom ziemlich viel Land mit Wald und Seen, wahrscheinlich sollte ich den mal anhauen, dann laufe ich auch nicht Gefahr mit Förstern oder so zu kollidieren. Nur Meck-Pom, leider ist das immer eine ganz schöne Strecke :(

Halbtags-Fliege
05.01.2013, 00:00
@Woodfist: Also als ich noch Kind war (is ja nu noch nicht so lange her) haben wir den Ar*** vollbekommen, wenn wir im Wald erwischt wurden. Und ich komm ursprünglich vom Land. Ich meine abgehalten hat es uns nicht, aber seit einigen Jahren bis Jahrzehnten darf man das auch nicht mehr.

Mücke
05.01.2013, 05:45
zu den förstern und jägern.. man kann vor ihnen `angst´ haben oder sie in ihrer arbeit mit respekt anerkennen und was survival betrifft als herausforderung sehen. es ist die beste übung! das letzte gespräch mit einem jäger (ich bin in eine treibjagd geraten) war so, dass er mich nach ein paar sätzen gefragt hat ob ich denn auch schon mal im wald geschlafen hab, mit sehr wenig bis nichts. es klang mehr als eine aufforderung als eine rüge :) jäger haben ja auch meist nicht nur jagdtrieb in sich sondern im besten fall auch naturliebe, sprich so unähnlich sind wir manchen (naja wahrscheinlich;p) gar nicht. es gehört zum survival dazu respekt zu haben (die machen auch nur ihren job), zu beobachten, strategien zu entwickeln unentdeckt zu bleiben oder möglichst wenig auf sich aufmerksam zu machen.

mogusch
05.01.2013, 08:45
Förster ... jäger ... das sind die kleineren übel. Obwohl es die jäger schon stört wenn man ihnen das wild vergrämt, was ich ja auch verstehen kann. Bei mir sind es die holznutzer, die privaten waldbesitzer, brennholzmacher & die spaziergänger, die jede menge dumme fragen stellen wollen & ihre eigene ansicht der sache einem aufdrängen meinen zu müssen. Das kann ich gar nicht ab.
Vlt liegt es am menschenschlag hier im tal, aber mit den allermeisten typpen die hier ein stückle wald besitzen od nutzen od ein stückle wiese od sonst ein stück natur ihr eigen nennen ist es fast als würde man durch ihr wohnzimmer gehen & sich breit machen wollen, wenn man auch nur an ihren "stücklen" vorbei läuft.

(Stückle, eig. "schdiggle" steht im schwäb. für ein stück land, acker, wald, wiese. Egal wie > od < es sein mag.)

Mücke
05.01.2013, 11:07
ich versteh die waldbesitzer schon auch. und auch die spaziergänger.. und auch das wild. deswegen ist (für mich) das beobachten so wichtig. womit neben dem wo geht ihr survivaln auch das wann ins spiel kommt.. die holznutzer/firmen sind meiner erfahrung nach auch nur in bestimmten jahreszeiten und nicht immer im gleichen gebiet unterwegs oder?
(und wenn ihr sagt ihr geht survivaln was meint ihr überhaupt damit? welch dumme fragen kann die mücke zu fragen wagen ;))

mogusch
05.01.2013, 15:05
ich versteh die waldbesitzer schon auch. und auch die spaziergänger.. und auch das wild. deswegen ist (für mich) das beobachten so wichtig. womit neben dem wo geht ihr survivaln auch das wann ins spiel kommt.. die holznutzer/firmen sind meiner erfahrung nach auch nur in bestimmten jahreszeiten und nicht immer im gleichen gebiet unterwegs oder?
(und wenn ihr sagt ihr geht survivaln was meint ihr überhaupt damit? welch dumme fragen kann die mücke zu fragen wagen ;))

Ich speziell verbinde mit dem survivaln das üben verschiedener skills & crafts.
Alls da wären um nur einige zu nennen:
- Das möglichst leise verhalten im wald & auf der flur.
- Das lesen von spuren.
- Das beodachten & lesen des geländes.
- Das fallenstellen. Natürlich werden diese danach wieder funktionsunfähig gemacht.
- Das finden & aufbereiten von wasser.
- Das basteln verschiedener hilfswerkzeuge. Zb. bau einfacher bögen, speerschleudern & speere, grabstöcke, astzangen .... etc ...
- Das testen von meinen bastelleien die mir so zuhause einfallen.
- oder einfach mal nur ein paar stunden zu marschieren, also strecke zu machen.

Mücke
05.01.2013, 15:58
beim üben von wievielen der genannten aufgaben stören einen andere menschen wirklich?

Woodfist
05.01.2013, 16:56
- Das möglichst leise verhalten im wald & auf der flur.
- Das lesen von spuren.
- Das beodachten & lesen des geländes.
- Das fallenstellen. Natürlich werden diese danach wieder funktionsunfähig gemacht.
- Das finden & aufbereiten von wasser.
- Das basteln verschiedener hilfswerkzeuge. Zb. bau einfacher bögen, speerschleudern & speere, grabstöcke, astzangen .... etc ...
- Das testen von meinen bastelleien die mir so zuhause einfallen.
- oder einfach mal nur ein paar stunden zu marschieren, also strecke zu machen.

Dazu kämen für mich:

- Bauen eines Unterstandes / Shelters
- Feuermachen
- Verbringen einer oder mehrere Nächte in offener Landschaft
- Jagdszenarios (natürlich ohne ein Tier zu verletzen, nur "Probe")
- Navigation
etc.

beim üben von wievielen der genannten aufgaben stören einen andere menschen wirklich?

Kommt auf die "anderen" an :)

Hundehalter mit neugierigen, unangeleinten Hunden z.B. stören mich bei ALLEN dieser Übungen. Zwei Mal schon ist fast mein Pfefferspray zum Einsatz gekommen als die Hunde nach mir geschnappt haben, während siche die Besitzer nirgends blicken ließen.

Feuermachen, Fallenstellen, Jagdszenarios durchspielen...
"Entschuldigung, was machen sie denn da? Sie wissen schon, dass sowas verboten ist??"

"Hallo! Nein das ist nicht verboten. Ich halte ausreichend Abstand zum Wald etc etc / Ich entschärfe die Falle sofort wieder / Ich jage nicht wirklich, ich spiele das nur durch..."

"Jaja natürlich, ich kann auch gerne die Polizei rufen, dann können Sie das mit denen klären. Also entweder sie machen sich jetzt vom Acker oder ich hole die Polizei."

"Wie ich schon sagte, ich tue nichts verbotenes. Sie können sich gerne die entsprechenden Gesetze ansehen. Das ist alles legitim!"

"Ich sage ihnen - ich komme hier gleich wieder vorbei und wenn sie dann nicht verschwunden sind, dann hole ich die Polizei!" *Böse Blicke beim Weggehen, anderen Passanten erzählen, was das da hinten für ein Pyromane / fieser Tierquäler sei*

Nein danke, hatte ich schon, muss ich nicht nochmal haben.

Und bei allen anderen Sachen: Ich möchte mich doch auf mich, meine Arbeit, meine Umgebung und die Natur konzentrieren und nicht ständig neugierige Spaziergänger abwimmeln müssen.

Nein, nein, ein bisschen Abgeschiedenheit bevorzuge ich da eindeutig!

Mücke
05.01.2013, 17:56
womit neben dem wo geht ihr survivaln auch das wann ins spiel kommt..

ich wollte mit der frage nicht sagen, dass alles geht, aber vieles spielt sich doch in unseren köpfen ab..

mogusch
05.01.2013, 20:33
ich wollte mit der frage nicht sagen, dass alles geht, aber vieles spielt sich doch in unseren köpfen ab..

Wie meinst du das ... spielt in unseren köpfen ab ... ?

Also, ich kann meinem vorschreiber nur zustimmen. Ich survivale auch lieber in der abgeschiedenheit. Habe erst letzten herbst beim kienspansuchen mir einen vortrag eines "brennhölzners" anhören müssen. Angeblich funktioniere das mit den baumstüpfen gar nicht & man finde den kienspan nur im geäst von kiefern. Ich habe darauf nur "aha" gemeint, ihm einen schönen tag gewünscht & mich getrollt.

Schwefelporling
13.01.2013, 13:39
Ich finde, man kann die einzelnen Skills auch getrennt trainieren. Seinen Feuerstahl kann man auf dem Balkon im Grill ausprobieren; Springfallensysteme kann man auch an einer abseits gelegenen Stelle im Park "trocken" testen. Angeln kann man mithilfe eines Berechtigten trainieren oder in Holland mit gekaufter Lizenz oder am Forellenbecken z.B.. Man kann auch einfach mal spazieren gehen und Pflanzen bestimmen, gegebenenfalls was ernten und verarbeiten. Beim Zelten auf einem "naturnahen" Campingplatz, wo man z.B. auch Feuer machen darf kann man was lernen oder bei längeren Wanderungen.

= > Bis mal die Gelegenheit kommt, die Fähigkeiten auf einer speziellen Tour zu kombinieren!
Bei mir waren das mehrtägige Touren mit dem Fahrrad und Campinggepäck, bei überschaubaren Tagesstrecken und dafür mehr wild campen (in Nordrhein- Westfalen und z.T. Holland); bzw. auf mehrtägigen Wanderungen im Urlaub. Dabei kam auch das Thema Nahrungsbeschaffung zur Geltung, obwohl ich mich nicht (vor allem nicht absichtlich) in Not gebracht habe.
Man kann sich sein Wissen in "Häppchen" antrainieren und muss nicht in den Wald rennen und dort mit einem Büchlein und einer Bushcraft Ausrüstung von vornherein den Extremfall proben.

Professional_Bavarian
13.01.2013, 18:44
hi,
da bin ich ja teilweise richtig froh am 'arsch der welt' zu wohnen, bzw jetzt nach meinem umzug von diesem nur 20 mins mitm auto entfernt.

da kann man quasi alles vor der haustuer machen bzw im garten. feuer draussen machen wird solangs nicht im wald ist zu 99% toleriert, alle nase lang sitzt wo ein fischer die meistens nix dagegen haben wenn man sich danebensetzt und ganz neugierig zB mal das fischausnehmen lernen will (das fischerformat 'netter alter opa' gibt da erfahrungsgemaesz sehr gern sein wissen weiter und verraet auch noch die besten stellen zum schwarzfischen &).

das oberpfaelzer seenland ist recht duenn besiedelt, wenn man mal paar km querfeldundwaldein laeuft trifft man da kilometerweit keine menschenseele.

gruss,
alec

Bushcraft
13.01.2013, 20:01
Hallöchen Buben und Mädchen!


Feuer

Also ich suche mir zum Feuer machen immer Plätze wo andere öfter Feuer machen. Da sagt keiner was, weil dass ja da jeder macht.
Am besten sind Plätze an einem See oder Fluss.

Lagerbau

Beim Lagerbau, wenn man es mit Zelt oder Plane übt, reicht ein Garten voll und ganz.

Beim Lagerbau mit Grünzeug sollte man doch lieber ne Stelle wählen wo wenig Spaziergänger und co sind.
Meistens abseits aller Wege und Straßen kann man meistens in Ruhe üben und probieren.

Fallen stellen

Bein Fallen stellen sollte man vorsichtig sein, weil man schnell als Wilderer abgestempelt wird. Sowas mach ich lieber im Garten oder bei Wanderungen, bei denen ich mich auch mal gerne abseits der Ausgeschilderten Wanderwegen bewege.



Man sollte auch drauf achten wie man rüber kommt. Ich mein damit dass man nicht wie ein Einzelkämpfer im Stadtpark rum rennen sollte, wenn ihr wisst das ich damit meine.


Am einfachsten ist es wenn man seine Kinder mit nimmt. Ich nehme zum Feuer üben immer meinen Sohn ( 3 jahre alt) mit.
Da gibt es immer leckere Würstchen und die Leute die vorbei kommen finden dass immer super.

mogusch
13.01.2013, 20:26
Hallöchen Buben und Mädchen!

....

Am einfachsten ist es wenn man seine Kinder mit nimmt. Ich nehme zum Feuer üben immer meinen Sohn ( 3 jahre alt) mit.
Da gibt es immer leckere Würstchen und die Leute die vorbei kommen finden dass immer super.

Ja, in dem alter geht das noch. Aber meiner ist derzeit 14, noch, & wohl etwas pyroman (muß wohl in der familie liegen) veranlagt. Da muß ich immer ein auge extra offen halten. Aber er soll seinen spaß haben ... irgendwann läßt das ja auch wieder mal nach.

Mücke
30.01.2013, 11:54
Wie meinst du das ... spielt in unseren köpfen ab ... ?

was ich damit meinte.. dass man überall was lernen kann.

ich glaub jeder der die natur liebt wünscht sich eine stille unberührte umgebung. das merkt man auch hier an neuankömmlingen die es gleich nach kanada in die einöde zieht etc (was ich verstehn kann), aber mit oft wenig vorkenntnissen. für mich sind trainieren von survival und unberührte natur geniessen trotzdem 2 verschiedene dinge. wenns in einem geht.. perfect. aber ich lern genausoviel in einem großen wald wie von einem kleinen wald, im grunde genügt ein kleiner auwald neben einem fluss oder bach, und genauso von einem stadtwald wie sogar von einem stadtpark. das liegt allerdings auch daran, dass für mich survival nicht nur technik ist. aber mir wurde als beispiel früher schon erzählt, wieviele menschen nicht zb im wienerwald seien, und dass sie deswegen nicht hingehn und lieber in den wohnungen bleiben.. das einzige was mir dazu einfiel war `hmm´, denn ich war sehr oft in diesem wald.. an sonn- und sonnigen tagen war sicher in der nähe der wege einiges los. an anderen plätzen und vor allem an bewölkten oder regnerischen tagen hat man allerdings menschen suchen müssen. es gehört eben für mich auch zum survival dazu auszuweichen, zu beobachten wann ist wo was los, wann ist man sicher, wann ist das wild aktiv und vor allem wann stell ich mir welche aufgabe wo. ich geh sicher nicht in einen stadtwald neben spaziergängern feuerbohren.. ;) außer ich WILL aufsehen erregen ;). das ist aufgelegt oder? beziehungsweise außer.. ich will in dem moment genau das trainieren.. vielleicht versteht ihr langsam auf was ich hinauswill.

ich versteh jeden der (und vor allem zur abwechslung) mal seine ruh und ein großes waldgebiet vor sich haben möchte, ich lieb das auch weil ich dann 1:1 in verbindung mit der natur bin. man sollte sich aber nicht davon abhalten lassen, in weniger geeigneten gebieten anzufangen oder zu üben, sondern eben auch das als herausforderung sehen, denn erst unter schwierigeren bedingungen merkt man wo man wirklich steht. warum lässt ihr euch von einem hund oder einem menschen drausbringen? wenn ich wirklich menschen im wald begegnet bin oder begegne, haben die meistens ein `geschenk´ für mich. nur man muss es natürlich auch erkennen können..

ps. zur zeit is bei mir oft so, dass ich nur ne halbe stunde in einem wald unterwegs bin und in der zeit soviel input bekomm dass ich den ganzen tag darüber nachdenk ;).. wenn ich länger draußen bin brauch ich was zum kritzeln weil ichs mir nicht mehr merke.. es kommt immer drauf an von wem und was du lernen willst..

und was ich immer wieder gut finde, dass wir auch hier untereinander lernen können ;)

@schwefelporling, bushcraft.. :)

Schwefelporling
31.01.2013, 13:15
:)
Richtig; Johannes Vogel schreibt auf seiner Seite, er übernachtet häufig an Autobahnen... Ich habe auch schon Unterschlüpfe im Wäldchen an einer Auffahrt gebaut; wenn dieses groß genug und belaubt (Sommer) ist, fällt man dort niemandem auf. Da kann man auch einiges testen; z.B. den Bau von improvisierten Möbeln oder von getarnten Tarps. Wenn man kein feuchtes Holz benutzt, kann man dort eigentlich auch Feuer machen; nur nachts wird der Schein eines Lagerfeuers leicht gesehen. Kocht man halt mit Hobo Kocher oder in einem Loch, zwischen Steinen.

mogusch
31.01.2013, 14:38
:)
...
Ich habe auch schon Unterschlüpfe im Wäldchen an einer Auffahrt gebaut; wenn dieses groß genug und belaubt (Sommer) ist, fällt man dort niemandem auf. Da kann man auch einiges testen; z.B. den Bau von improvisierten Möbeln oder von getarnten Tarps. Wenn man kein feuchtes Holz benutzt, kann man dort eigentlich auch Feuer machen; nur nachts wird der Schein eines Lagerfeuers leicht gesehen. Kocht man halt mit Hobo Kocher oder in einem Loch, zwischen Steinen.

Das habe ich mir auch schon öfter gedacht, daß es dort eigentlich perfekt sein müßte.