Tom
14.06.2004, 10:22
Hallo Survival-Freaks!
Vor einigen Tagen hatte ich das Glück von einem Jäger auf die Jagd mitgenommen zu werden. Ich hatte zahlreiche Erlebnisse, die diesen Ausflug unvergesslich machen. Ich dachte immer, daß wir schon gut seien in den diversen Wahrnehmungen - an diesem Tag wurde ich jedoch eines besseren belehrt.
Wir saßen ca. 2 Std. (abends) auf einen Hochsitz in seinem Wald. Anfangs dachte ich mir noch - wie schaffe ich es 2 - 3 Std. ruhig zu sitzen und nur zu schauen. Doch bald fing ich an diverse Skills auszuprobieren - Eulenblick, alle Sinne einzusetzen, die Vogelstimmen zu interpretieren - und je weiter ich mich "reinfallen" ließ. umso spannender und aufregender war es. Erstmals konnte ich hören wie Rehe "schrecken" (klingt wie bellen eines Hundes). Die Alarmrufe der Vögel und die darauf stattfindene Aktion - unglaublich wie lang im voraus die Vögel vor einer potentiellen Gefahr alarmieren - waren wirklich aufregend zu beobachten.
Der Jäger, der angeblich schlecht hörte, nahm die Tierlaute viel früher wahr als ich. Er lokalisierte die Richtung sicher und schnell. Erklärte mir die Zusammenhänge der im Revier stattfindenen Ereignisse.
Obwohl wir kein einziges Stück Wild vor unsere Feldstecher bekamen, war der Abend eine absolute Bereicherung und eine tolle Erfahrung für mich.
Es gibt noch genug zu "sehen" , auch wenn unser dominanter Sehsinn nicht beansprucht wird.
Diese Art von Unterweisung ist wirklich empfehlenswert.
Ich jedenfalls freue mich schon auf den nächsten Jagdausflug und auf viele weitere interessante Eindrücke.
Bis bald
Tom
Vor einigen Tagen hatte ich das Glück von einem Jäger auf die Jagd mitgenommen zu werden. Ich hatte zahlreiche Erlebnisse, die diesen Ausflug unvergesslich machen. Ich dachte immer, daß wir schon gut seien in den diversen Wahrnehmungen - an diesem Tag wurde ich jedoch eines besseren belehrt.
Wir saßen ca. 2 Std. (abends) auf einen Hochsitz in seinem Wald. Anfangs dachte ich mir noch - wie schaffe ich es 2 - 3 Std. ruhig zu sitzen und nur zu schauen. Doch bald fing ich an diverse Skills auszuprobieren - Eulenblick, alle Sinne einzusetzen, die Vogelstimmen zu interpretieren - und je weiter ich mich "reinfallen" ließ. umso spannender und aufregender war es. Erstmals konnte ich hören wie Rehe "schrecken" (klingt wie bellen eines Hundes). Die Alarmrufe der Vögel und die darauf stattfindene Aktion - unglaublich wie lang im voraus die Vögel vor einer potentiellen Gefahr alarmieren - waren wirklich aufregend zu beobachten.
Der Jäger, der angeblich schlecht hörte, nahm die Tierlaute viel früher wahr als ich. Er lokalisierte die Richtung sicher und schnell. Erklärte mir die Zusammenhänge der im Revier stattfindenen Ereignisse.
Obwohl wir kein einziges Stück Wild vor unsere Feldstecher bekamen, war der Abend eine absolute Bereicherung und eine tolle Erfahrung für mich.
Es gibt noch genug zu "sehen" , auch wenn unser dominanter Sehsinn nicht beansprucht wird.
Diese Art von Unterweisung ist wirklich empfehlenswert.
Ich jedenfalls freue mich schon auf den nächsten Jagdausflug und auf viele weitere interessante Eindrücke.
Bis bald
Tom