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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : behelfs-angel-köder


mogusch
26.03.2012, 20:30
hallo alle!

mir kommt da grad so ein gedanke, & da ich nur gelegenheits-angler/gast-angler bin, habe ich da nicht so die erfahrung. aber hat wer schon mal angel-köder aus reepschnüren oder ähnlichem gebastelt?
wie waren eure erfahrungen?
was habt ihr für gute tipps?

Bushcraft
26.03.2012, 20:44
Auf youtube gibts haufen videos wie man sich kunstköder selber machen kann.

mogusch
26.03.2012, 21:48
danke! hätte ich auch selber drauf kommen können. :)

nur, was geht beim survival?
da hab ich ja so gut wie nix dabei. keine zangen, kein werkzeug, keine sonstigen hilfdmittel.
& ich denke da, daß man aus einem grünen reepschnurzipfel leicht einen grashopfer oder frosch basteln kann.
hat das schon mal wer ausprobiert?
selber werde ich nicht so schnell dazu kommen es selber zu testen.

Bushcraft
27.03.2012, 19:44
Bei einer Survival situation reicht eigentlich nur ein Hacken mit nen Wurm oder sonst was drauf ;-)
Alles andere währe zeitverschwendung weil in der zeit könnte man ja zusätzlich fallen aufstellen oder anderweitig nach nahrung suchen während der hacken im wasser hängt.

Sigurd
27.03.2012, 20:17
Ein Haken allein wäre eigentlich ziemlicher Unsinn. Wen die Schnur sagen wir 5 Meter lang ist kannst du alle 50 cm einen Haken anbringen, steigert die Chance auf ein nährreiches Abendessen.
Mach das mit 3 oder 4 Schnüren und dann sollte doch wenigstens einer oben sein.

stev_butcher
05.04.2012, 23:34
Ein haken alleine ist definitiv zu wenig,gold oder alles was stark glitzert und sich bewegt lockt raubfische an. alle 50 cm einen Haken anbringen, steigert die Chance auf ein nährreiches Abendessen aber bitte nur in ner survival Situation ,weils sonst schnell Probleme mit der Angelbhörde ,Pächter oder Besitzer des Gewässers kommen kann/wird.

mfg stev

Schwefelporling
06.04.2012, 10:15
Ich finde, Würmer sind nicht allzu schwer zu finden, auch andere Larven erfüllen ja oft den gleichen Zweck. Forellen fangen gerne Insekten an der Oberfläche und springen dabei vor allem auf die Kunstköder an, die den in der gleichen Jahreszeit gerade auftretenden Fliegen und deren Larven ähnlich sehen. Also könnte man auch gleich mit den Naturködern fischen, man benötigt nur ein wenig Zeit zur Beschaffung. Ich fange ja lieber in Ufernähe drei schwarze Köcherfliegen, als daß ich lange nach einer schwarzen Feder Ausschau halte, um damit Fliegen imitieren zu können.
Wenn das Vorfach und die Schnur etwas aushalten und eine lange biegsame Rute am Ufer fixiert wird, hat man natürlich auch in Abwesenheit mit einem schönen Wurm oder einem Köderfisch am Grund Chancen auf einen Fisch, der sattmacht. Aber ich würde es immer vorziehen, an einem aussichtsreichen Gewässer, zur richtigen Tageszeit und mit einem passenden Köder, aktiv zu fischen. So kann man direkt eine gewisse Anzahl Schwarmfische fangen.