was Denkt ihr so ?- Mindmap-"Open Stage" - offen für Alles, selbst das Verschloßene

[cheateau-le-bone]

Verworrenes, entworrenes, entworfenes, verworfenes ....
werft es einfach rein.
Nichts ist etwas - dass etwas ist - was hier nichts wäre.

Schüttet euch aus, übergebt impulsiv die mentale Nahrung des Tages ( oder der Vergangenheit, Zukunft .... ) auf den Boden zu unseren Füßen, oder auch nicht oder nur ein bischen.... seit oder nicht, schwärmt oder verdammt, verdammt noch mal ! Hauptsache ihr schweigt nicht im wissen aus Zurückhaltung etwas zurückgehalten haben.
r=r

Betrachter dürfen natürlich betrachten, Leser lesen, aber nur
aufmerksam und empathisch - lasst es nicht zur Politikrunde verkommen !

Der Raum würde eröffnet, tretet ein oder tretet aus (haha)

IV

[Mücke]

dann tret ich mal vor.. :)

wär hätte gedacht
dass ich mit dieser nacht
im nassen regen
bin mit jedem schritt mehr erwacht
bewusstsein erlangt
unter den sternen
dass es mir graut vor hellen laternen
will mich nicht wieder entfernen
sondern zurück zur stille
in der ich mal war
zurück zu den lichtern
die ich mal sah
zurück zu den wäldern
die mir warn so nah
zurück zu den pflanzen
die wuchsen so rar
der weg ist holprig
sagt mein ich
geh trotzdem weiter
wir beschützen dich
sagt eine stimme
von tief innen drin
vielleicht ergibt irgendwann
alles mal sinn

[Mücke]

(nach ca 1,5 wochen waldentzug grins)

[cheateau-le-bone]

einfach schön; mit solcher Mentalität die dass Wichtige und Schöne fixiert, sollte sich heutige Jugend befassen, denn letztendlich ist diese womit sich "identifieziert" werden sollte - was viele leider nur tun - über Umwege.

IV

"zurück zu den lichtern .... zurück zu den wäldern"
"der weg ist holprig ...geh trotzdem weiter"

[cheateau-le-bone]

nicht alles schlecht
so viele wertvolle menschen
nur falscher weg
nur falsche wege keinesfalls solange mündend in hehrem
ziele verlieren sich zwichen den optionen
schritte führen ins dunkle
doch auswege finden sich

[Mücke]

die wesen der nacht spüren
die einen zu sich selbst führen
die stimmen der wälder hören
die sich langsam gegen die menschheit verschwören
es tut weh
wenn man einer ist
aber nicht die natur vergisst

natur
in der wir tagtäglich leben
aber uns über sie erheben
ich versteh sie so gut
wie sie sich fühlt
wie es tief in ihrem innern wühlt

sie gibt so viel
aber es wird nicht (mehr) gesehn
es wird selten gedankt
man hört nicht wie sie gehen
die seelen der pflanzen
die geister der seen
langsam und leise
so wie winde wehn..

und bist du einer von denen
der sich öfter so fühlt
wie wenn man täglich in der erde wühlt
um boden zu fassen
ballast zu lassen
all den beton nicht zu hassen
der um uns ist
der was drunter ist und war vergisst
der sich mit lebendigem misst
die siegesflaggen hisst
dann tritt für sie ein
wann auch immer es geht
lass nicht zu dass sie stirbt
nur weil starker wind weht
heg alles was lebt
vertu nicht was ist
und vergiss bitte nicht

dass du (ein) teil von ihr bist

[cheateau-le-bone]

.... mahnende Lieder gesungen in Schrift

ach so melancholisch
wirft bei Kerzenlich
selbst krummer Schatten nicht
seine Fragen gegens Licht
formt fromme Formen freilich nicht
liegt hell nach jedem Winkel
folgt unbesonnen
zeronnener Sicht
gegen Strecken windet sich
die Lust brückenübergehend Grenzen einzureißen
Mauerwillen unterbindet nicht Verbindungsschicht
so warte ich Wände durchschauend
sehe Wendung wachsen wo Wechsel blüht
zwichen Fronten gediehen
besticht der Wille dunkles Schicksal
wüchert Grün in der Seele über Schaffung bedeckend
alte Muster zu bekehren
Ecken glättend einzuschreiten
mit freien Schritten fortzulaufen
alte Werte zu begehren

huh:)

[cheateau-le-bone]

Denken ist ein Fluch - verdammt sei ich das ich daran denke !

Ich suche mir einen friedlichen Platz zum leben in der Natur.
Natur die einen mit Überfluß beschenkt.
Ziel ist das Leben unter dem heute vorstellbaren niedrigsten Lebensstandart -
bescheuert muss ich sein. Dass aber ist bekanntlich wieder normal ....

Leben ohne Denken ..... Sammeln und sich daran laben, einen Fuß vor den anderen, eine Sache nach der letzten und eine Pause bis zu nächsten :)

In Gemeinschaft? dann bitte ohne Konsens,Diskussion,These,Antithese ....
Synthese natürlich überaus erwünscht. Reden im einfachen, nicht im Komplexen.
Bestimmt ist es möglich..... ich werde es in erfahrung bringen

Denkt nicht - Seit ! ( selbst in diesem wiedersprüchlichen Thread )
Ich lebe also bin ich

[Mücke]

Durch den filter der erde sollten wir gehen
Denn wir alle sind mit nicht guten taten versehn
Es bringt doch wenig nur das wasser zu klären
Wo wir menschen uns gegen verbesserung wehren

Durch den filter der erde sollten wir gehen
Damit wir ihre wünsche verstehen
Damit wir spüren was sie braucht
Damit sie ihr wissen in uns haucht

Durch den filter der erde sollten wir gehen
Damit all unsre ängste und zweifel verwehen
Damit wir wieder wissen woher wir kommen
Ganz rein und klar und nicht so verschwommen

[Eisvogel]

Achte gut auf diesen Tag,
Denn er ist das Leben -
Das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf
Liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins,
Die Wonne des Wachsens,
Die Größe der Tat,
Die Herrlichkeit der Kraft -

Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
Und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch - recht gelebt -
Macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück
Und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung.

Drum achte gut auf diesen Tag!


Life is good!

[Jacen Solo]

Gaïa

Jeden Tag wenn ich raus gehe in die sogenannte "zivilisierte Welt"
Jeden Tag wenn ich in der Klasse wegen meiner Knochenpfeife und meiner Feldjacke gehänselt werde
Jeden Tag wenn ich sehe wie ein weiteres Stück Natur vernichtet wird mit Baggern und Asphalt
Da sterbe ich ein Stück!

Denn ich sehe den Untergang
Ich sehe die Vernichtung von alten Bräuchen
Ich sehe die Zerstörung von Kulturen
Ich sehe wie sie darüber lachen, sich darüber das Maul zerreißen.
Da sterbe ich ein Stück!

Ich fühle wie sich die Geister der Altvorderen vor Schmerz winden
Ich fühle wie die Natur hinter mir zu Asche wird
Ich fühle wie es mein Herz zerfetzt.
Da sterbe ich ein Stück!

Ich rieche Zigarettenrauch überall
Ich rieche Asphalt und Tod
Ich rieche die Fäulnis in meinem Geist
Da sterbe ich ein Stück!

Und dann gehe ich in den Wald.
Dann sehe ich die Bäume
Dann fühle ich den Wind in meinem Haar
Dann rieche ich die Kiefern
Und dann fang ich wieder an zu leben!
Ich fange an zu lachen und zu feiern!

Und ich versuche den Schattenwurm in meinem Inneren zu unterdrücken.
Das leise Flüstern, das am liebsten die ganze Welt mit bloßen Händen in Stücke reißen würde.

Und ich stelle mir wieder die Frage:
Siehst du den Ort nicht den Sie nahmen?
Hörst du den Klang nicht der verstummte in dir?
Erkennst du deinen eignen Geist nicht?

Und die Antwort ist das Raschle der Bäume, der Lufthauch auf meinem Gesicht...und dann merke ich das Gaïa noch lebt...unser aller Mutter

[Mücke]

zurück von der stille
zurück ist der wille
sich zu zeigen dankbar
mich vor der welt zu verneigen
unter blättern und zweigen
die uns alle sind eigen
der geruch von laub
unter der haut
wie sich die sinne vermischen
farben verwischen
wir bringens hier rein
mit worten fein

die strahlen der sonne
auf unsrer haut
leise und laut
wie wirs in der natur sehen
können wir gehen
können wir schleichen
mit blicken scharfen und weichen
wir bringens hier rein
unser sein

der geruch der nacht
gibt uns eigene macht
wir lernen zu verstehen
hinter schleier zu sehen
in liebe zu spielen
das gefällt doch vielen
zu teilen
miteinander verweilen
gemeinsam lernen
unter den sternen
doch nicht nur
wir bringens hier rein
und ganz ohne schein

[Gurkenbier]

@ jacen Solo,

Ich rieche Zigarettenrauch überall
Ich rieche Asphalt und Tod
Ich rieche die Fäulnis in meinem Geist
Da sterbe ich ein Stück!

Und dann gehe ich in den Wald.
Dann sehe ich die Bäume
Dann fühle ich den Wind in meinem Haar
Dann rieche ich die Kiefern
Und dann fang ich wieder an zu leben!
Ich fange an zu lachen und zu feiern!


Und ich fange an zu weinen, nicht nur in meinem Herzen...
Danke...
Ich denke und träume wieder...

[Mücke]

und es trieb sie in die wälder
es wurde wärmer statt kälter

[Mücke]

while you are dreaming under millions of stars
the earth is healing all your scars
while you are facing your last fears
the wind is drying all your tears
you smell the air you breathe the sun
you stop when your mind wants to run
you fall in love with all around
each being shows its special sound
you feel so free though its all bound
so thankful for what can be found
soooo thankful for what can be found