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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Seltene außergewöhnliche oder unbekannte tierarten


Mücke
23.03.2011, 18:22
immer wieder lese oder entdecke ich tierarten, wo mir die vielfalt des planeten/universums so bewusst wird oder wo ich nur verwundert bin dass es so etwas gibt und wie vielfältig das leben ist. dacht mir ich mach mal einen thread auf wo man sich das vor augen halten kann..
;)
neue posts willkommen

viel spaß beim ansehn

Mücke
23.03.2011, 18:24
bärtierchen (tardigarda) übrigens in tirol lebend grins
Winzig klein sind sie, nicht einmal einen Millimeter groß: die Bärtierchen. Wenn man sie durch ein Mikroskop betrachtet, sehen sie fast aus wie kleine Gummibärchen. Ihr tollpatschiger Gang ähnelt dem echter Bären – nur dass sie acht statt vier Beine haben. Biologen interessieren sich für Bärtierchen, weil diese erstaunlich viel aushalten:

Sie können den Wasserdruck in der Tiefsee, eisige Kälte und große Hitze ertragen. Sie mögen es feucht, aber bei großer Trockenheit rollen sie sich einfach zu kleinen Tönnchen zusammen und können so jahrelang ausharren. Wenn es wieder feucht genug ist, dauert es nur eine halbe Stunde, und die Winzlinge sind fit. Sogar einen Weltraumspaziergang haben die kleinen Lebewesen schon überstanden. Vor drei Jahren haben Forscher ein paar Exemplare ins All geschossen, um zu testen, wie sie mit der Kälte, dem Vakuum und der Weltraumstrahlung zurechtkommen.
(link (http://blog.zeit.de/kinderzeit/2010/12/16/verruckte-viecher-bartierchen_7984))

Mücke
23.03.2011, 19:15
afrikanisches hirschferkel
Hirschferkel (Tragulidae) sind eine Familie der Paarhufer mit wenigen Arten in den Tropen Afrikas und Asiens. Sie sind kaum größer als Hasen und bilden stammesgeschichtlich die urtümlichste Gruppe der Wiederkäuer.Alle Hirschferkel sind dämmerungs- und nachtaktiv. Sie sind sehr scheue und zurückgezogen lebende Tiere, die man kaum zu Gesicht bekommt. Es sind territoriale Tiere, die ihr Revier mit Urin, Kot oder dem Sekret einer Drüse am Unterkiefer markieren. Sie leben entweder einzelgängerisch oder in monogamen Paaren. Reviere einzeln lebender Tier unterschiedlichen Geschlechts können sich leicht überlappen. Außerhalb der Paarungszeit respektieren gleichgeschlechtliche Artgenossen die Grenzen, nur im Zusammenhang mit der Fortpflanzung tragen Männchen kurze Kämpfe aus, bei denen sie aufeinander zu rennen und sich mit ihren Eckzähnen beißen.

Mücke
23.03.2011, 19:18
spitzhörnchen
Die Spitzhörnchen sind ein höheres Taxon der Säugetiere aus den Waldgebieten Südostasiens. Ihr alternativer Name Tupaias kommt vom malaiischen Wort „tupai“, das gleichermaßen Spitzhörnchen, Eichhörnchen und Baumhörnchen bedeutet. In der Tat sehen Spitzhörnchen den Hörnchen ähnlich, jedoch sind die beiden Gruppen nicht eng verwandt. Spitzhörnchen sind primär Bodenbewohner und klettern bis auf eine Art eher gelegentlich. Sie sind Allesfresser und haben eine für Höhere Säugetiere außergewöhnlich geringe Brutfürsorge. (link (http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzh%C3%B6rnchen))

Mücke
23.03.2011, 19:35
fennek
Der Fennek ist der kleinste aller Wildhunde überhaupt und vertritt zur Zeit noch eine eigene Gattung. Allerdings scheint nach neuesten Erkenntnissen der Fennek zu den tatsächlichen Füchsen zu gehören, so daß er in Zukunft wahrscheinlich unter der Gattung Vulpes (Füchse) geführt werden soll.
Fenneks sind speziell an die schwierigen Bedingungen des Wüstenlebens angepaßte Tiere. So besitzt der kleine Hund dicke Haarpolster unter seinen Pfoten. Ebenso wie die Behaarung der Pfoten bilden auch die bis zu 10 cm langen Ohren neben ihrer Funktion als sensible Schalltrichter noch einen speziellen Wüsteneffekt. Die Ohren strahlen überschüssige Körperwärme ab und schützen den Fennek, der keine Schweißdrüsen besitzt, vor Überhitzung.
Die bis zu 10 Tiere umfassenden Fennekfamilien bewohnen selbstgegrabene Baue. Solch ein Bau besteht aus einigen flach verlaufenden Röhren und einem geräumigen Kessel in der Mitte. Dort verschlafen die Tiere in der Regel den Tag. Erst in den kühlen Nachtstunden kommen sie heraus um sich auf Nahrungssuche zu begeben. (link (http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/fennek.html))

Mücke
23.03.2011, 19:54
fossa/frettkatze
Die Fossa, seltener auch irreführend Frettkatze genannt, ist eine auf Madagaskar endemische Raubtierart. Sie ist das größte Raubtier ihrer Heimatinsel und ernährt sich vorrangig von Primaten und anderen Säugetieren. Der Einzelgänger lebt in großen Revieren und zählt zu den gefährdeten Arten. Sie halten sich häufig am Boden auf, können jedoch auch ausgezeichnet klettern und größere Distanzen in den Bäumen springend zurücklegen, wobei ihnen ihr langer Schwanz als Balanceorgan dient. (link (http://de.wikipedia.org/wiki/Fossa))

Mücke
23.03.2011, 20:14
rüsselspringer
Die Rüsselspringer oder auch Elefantenrüsselmäuse (Macroscelididae) sind eine Familie der Säugetiere. Sie sind kleine, langschnauzige Bodenbewohner, deren Hinterbeine verlängert sind und die sich vorwiegend von Insekten ernähren. Sie sind mit keiner anderen Säugetiergruppe näher verwandt und werden deshalb in einer eigenen Ordnung (Macroscelidea) geführt. Insgesamt umfasst die Gruppe 16 Arten in vier Gattungen, die alle auf dem afrikanischen Kontinent leben. (link (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCsselspringer))

Thoreau
24.03.2011, 13:35
Bei dem Thema fällt mir ein, dass es in der Nähe des Ratzeburger Sees eine "natürliche" Population von Nandus gibt. Für alle die draußen Unterwegs sind und evtl. mal in der Umgebung vorbeikommen eine sehr Interessante Sache. Die Population hat sich aus einigen Ausbrechen entwickelt. Inzwischen sind es geschätzt 140- 300 Tiere

Gurkenbier
25.03.2011, 05:03
fossa/frettkatze
Die Fossa, seltener auch irreführend Frettkatze genannt, ist eine auf Madagaskar endemische Raubtierart. Sie ist das größte Raubtier ihrer Heimatinsel und ernährt sich vorrangig von Primaten und anderen Säugetieren. Der Einzelgänger lebt in großen Revieren und zählt zu den gefährdeten Arten. Sie halten sich häufig am Boden auf, können jedoch auch ausgezeichnet klettern und größere Distanzen in den Bäumen springend zurücklegen, wobei ihnen ihr langer Schwanz als Balanceorgan dient. (link (http://de.wikipedia.org/wiki/Fossa))

Gestern habe ich einen Bericht im TV gesehen. Interessant finde ich noch, dass die weltweit einzige erfolgreiche Züchtung von Fossa im Duisburger Zoo gelingt!

Mücke
25.03.2011, 06:57
Gestern habe ich einen Bericht im TV gesehen. Interessant finde ich noch, dass die weltweit einzige erfolgreiche Züchtung von Fossa im Duisburger Zoo gelingt!

ich habs auf Wikipedia gelesen, aber eigentlich gut so. tiere brauchen halt ihre natürliche umgebung..




nandus ;)
Der Nandu ist ein flugunfähiger Vogel aus Südamerika. Er gehört zur Ordnung der Laufvögel. Die Art ist in Deutschland als Neozoon (Tierarten, die direkt oder indirekt durch die Wirkung des Menschen in andere Gebiete eingeführt worden sind) etabliert. Mit einer Scheitelhöhe von 1,25 bis 1,40 Metern (Rückenhöhe etwa 1 Meter) und einem Gewicht von 20 bis 25 Kilogramm ist der Nandu der größte Vogel der Neuen Welt. Die Beine sind lang und kräftig, während die Füße im Gegensatz zu Straußen drei Zehen besitzen. Auf der Flucht erreicht er Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h. Nandus bewohnen Savannenhabitate, fehlen also in Wäldern. Der Nandu ist laut IUCN „gering gefährdet“. (link (http://de.wikipedia.org/wiki/Nandu))

Mücke
20.04.2011, 17:15
wow
survivalspezialisten :)

http://tvthek.orf.at/programs/35429-Universum/episodes/2156051-Universum/2159799-Universum

das universum über die biber gestern hat mich gestern ziemlich beeindruckt, von den fähigkeiten kann man sich einiges abschaun..
ein gutes survivalmesser oder auch ein zahmer biber an der seite :)