PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mehr Matsch! Kinder brauchen mehr Natur


Baschtl
14.03.2011, 09:04
Liebe Wildnisfreunde,

zur Einordnung dieser Buchempfehlung: Andreas Weber war der Autor der hervorragenden Geo-Titelgeschichte "Lasst sie raus" im August 2010 zum gleichen Thema. Er wächst in Deutschland gerade in eine ähnliche Rolle wie Richard Louv in den USA ("Last Child in the woods" – immer noch nicht in Deutsch erschienen) und hat für die deutsche Ausgabe des Coyote-Guide ein Vorwort geschrieben.

Roman
14.03.2011, 12:00
Ich habe ihn in Wien letztes Monat einen Vortrag im CUBE gesehen. Echt ein cooler Typ.
Mit anschließender Diskussion - sind sehr gute Ideen dabei gewesen

Grüße aus dem immerwindigen Marchfeld

lg Roman

Jessy
15.04.2011, 22:18
Ich war vor ein paar Monaten auch bei einem Vortrag bei ihm.
Wusste zwar schon viel, und viel war für mich einfach klar, weil das meiste auch meine Einstellung ist, aber trotzdem interessant und empfehlenswert!

geotecnia
09.06.2011, 18:29
Ich las das Buch! sehr gut geschrieben!
Ich empfehle jedem zu!

stev_butcher
10.06.2011, 08:24
genau meine Ansicht ! die Kider sollten raus ind die natur und nicht vor der klotze hängen oder dem PC (wie ich gerade :) )lol nein ernsthaft die kinder wissen ja heute nicht mal mehr was ein Gänseblümchen und was ne echte Kamille ist ! geschweige den können sie einen Baum bestimmen ! ...
Als so raus mit euch rapauken IVIVIV

Baschtl
10.06.2011, 08:31
Ach, Bäume bestimmen und Pflanzen beim Namen nennen, das sehe ich als zweitranging an. Die Verbindung und die Beziehung zu den Dingen (nicht nur das rationale Wissen, das hat jeder Biologoe) sind meiner Meinung nach das, was das Herz berührt.

Wenn das da ist, da ist Information und WIssen eine automatisch folgende Nebenwirkung.

Den Dingen eigenen Namen geben, das finde ich persönlich auch cool.

Grüße

Bastian

Mücke
10.06.2011, 09:30
bin voll bei dir, das mit den namen kann man aber fast nur für sich selbst machen.. und is halt ein zeichen für die persönliche verbindung zu der pflanze oder dem wesen. auch ne gute merkhilfe und regt die fantasie an. wenn man in ner gruppe ist, was erzählen oder sich (unter nicht so menschen wie sie hier sind, und die sind ja nicht überall :o) verständigen will, wird die ganze sache schwieriger..

stev_butcher
10.06.2011, 09:56
Ach, Bäume bestimmen und Pflanzen beim Namen nennen, das sehe ich als zweitranging an. Die Verbindung und die Beziehung zu den Dingen (nicht nur das rationale Wissen, das hat jeder Biologoe) sind meiner Meinung nach das, was das Herz berührt.

Wenn das da ist, da ist Information und WIssen eine automatisch folgende Nebenwirkung.

Den Dingen eigenen Namen geben, das finde ich persönlich auch cool.

Grüße

Bastian

Schön gesagt und entspricht voll und ganz der Warheit !(_)wow(_)

Gurkenbier
11.06.2011, 02:12
Damals:
Bude/Hütte bauen, auf Bäume klettern, Feuerchen machen, (Wiesen-)Gras probieren, Kaninchen-Köttel zählen, Liebesbriefe schreiben, Blutsbruderschaften eingehen, auf Kuhweide gehen und wegrennen, über Bäche springen(und reinfallen), in der Matsche suhlen, sich auf das Sonntagsessen freuen, mit Freunden eine Portion Pommes teilen, Petting, Telefon mit Wählscheibe, sich auf Weihnachten freuen...
Heute:
Fernsehtechniker rufen, Laufwerks-Partitionen einrichten, E-Mails löschen, Facebook-Konto pflegen, arbeiten bis zum geht nicht mehr, Steuern zahlen, Nachhilfelehrer bezahlen, nach Mac Doof gehen, Salat essen (und hoffen das kein roter Stuhl dabei "rauskommt", sich auf Weihnachtsgeschenke "freuen"...


Ach, wo ist die schöne und gute "alte" Zeit geblieben?

Ich bewundere Leute, die sich mit Kindern/Jugendlichen beschäftigen und versuchen ihnen, die wahren Werte des Lebens zu vermitteln!

Gruß
Andreas